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Hallöchen lieber Mensch:)
Dein Zimmer liegt von der Straße abgelegen zu einem Garten raus. Es ist sicherlich nicht das größte, dafür jedoch recht hell für das EG. Der Boden sind wunderschöne, leicht abgeranzte Dielen im Studi-Look. Die Decke ist ebenfalls mit Holz vertäfelt. Deine Tür geht nach außen auf, was der kleinen Zimmergröße entgegen kommt. Auch wenn wir dir leider keinen Balkon versprechen können, haben wir da einen 1m² 'add-on' Ersatz für dich, der sich fast nach Balkonien anfühlt...
Das Zimmer ist voll eingerichtet und wartet nur mit Mensch und Begleitmaterial gefüllt zu werden.
Zur Badezimmersituation müssten wir noch was ankündigen: Wir haben im Bad keine Waschbecken, sondern haben in den Zimmern Wasseranschlüsse mit unseren eigenen Waschbecken. In deinem Zimmer ist kein Becken installiert. Piet und Simon teilen sich das in Simons Zimmer - eigentlich sind alle eh in an allen Waschbecken willkommen;) Ein Waschbecken könnten wir bestimmt als WG-Aktion noch installieren.
Die Wohnung liegt in der Südstadt / Leineviertel und die Lage ist supi! Du bist in unter 5 Minuten (zu Fuß) bei Aldi, Döner (Rhodos), an der Leine & beim Kellerkiosk. In 3 Minuten bist Du beim Nahkauf und direkt gegenüber von uns ist ein Bäcker, der (ausschließlich) Backwaren vom Vortag sehr günstig verkauft. :) In der Innenstadt bist Du mit'm Radl in 5 Minuten & bei der Uni in 10 Minuten.
Die Nachbarschaft ist sehr lieb und wenn die Musik zu laut ist wird (aller Erfahrung nach) Bescheid gegeben & nicht die Polizei gerufen. Den Kiessee erreichst du auch in 15 Minuten zu Fuß, die Tonkuhlen & den Baggersee in 10/20 Minuten mit dem Radl.
15 Stunden im RW28a
Auf meiner Reise nach Berlin sowie der Suche nach einem Chai Latte und Inspiration für mein Start Up, landetet ich irgendwie im Rosdorfer Weg und wurde sehr enttäuscht. Anstatt oberflächlicher Konversationen, von der frau sich schnellstmöglich unter Vortäuschung verschiedenster Vorwände entfernen möchte, wurde ich herzlich von drei äußerst unterhaltsamen, jungen Menschen aufgenommen, die mir den Aufenthalt so angenehm wie möglich gemacht haben. Der großzügige Altbau mit Garten war nicht wirklich kernarniert und aufgeräumt, dafür überzeugte er mich Charme.
Es scheint von Vorteil zu sein, sich hier für abendliche Küchengespräche und Kartenspiele zu begeistern. Essen und Tee gab es im Überfluss. Viele Stunden verschlief ich friedlich in dieser wohligen Atmosphäre. Am Abend meiner Ankunft hatte ich mich eigentlich auf einen ruhigen Abend in bester Gesellschaft meiner selbst eingestellt. Stattdessen verbracte ich Stunden in der Küche mit diesen neuene Menschen, wurde Teil ihrer Träume, Wünsche und Hoffnungen, Lebenskriesen und Zukunftspläne. Eventuell würde ich nochmal wiederkommen.
- Johanna, Gast in der Nacht als wir die Anzeige bauten
Und vielleicht noch was von uns:
Was hier kommt, ist bitte als eine Momentaufnahme zu verstehen. Es kann gut sein, dass du mit einigen beschriebenen Sachen nicht klarkommst - das ist natürlich vollkommen okej! Unsere Vorstellung ist nicht, dass sich ein neuer Mensch einfach in unsere WG integriert, wie sie im Moment ist (es sei denn Du möchtest das). Sondern vielmehr, dass wir gerne Dinge verändern um einem neuen Menschen Raum zu geben, für Bedürfnisse und Wünsche. Das meiste ist wandelbar und wir freuen uns immer über Veränderung & neue Perspektiven. Natürlich gibt es Positionen auf denen wir festgefahren sind (Anti-Rassismus, Anti-Sexismus, im allg. Anti-Diskriminierung, Toleranz, Offenheit und Respekt).
Ich beschreibe unsere WG grade gern als Familienspielwiese und Arbeitsplatz
Wieso als Spielwiese für Family? Wir haben alle grade ein recht geschäftiges Leben und haben neben unseren Aufgaben und zwischen unseren Reisen die Chance in unserem kleinen zu Hause mal ruhige Sofaabende, ne Stunde am Klavier oder impulsiv, verspielte Nächte zu haben. In unserem Kühlschrank, den Küchenschränken und der Wein/Bier/Brokoli/sonstwas-Ecke herrscht Kommunismus. Außerdem probieren wir sehr verständnisvoll und acht-gebend zu sein. Dazu gehört: einander (Frei-)Raum geben, Zuhören, sich ausquatschen und (at times) sich ausweinen zu können, probieren Unstimmigkeiten anzusprechen & zu klären bevor sie zu Problemen werden. Natürlich gibt es Zeiten, in denen die Welt & das Leben zu viel sind und mensch einfach Zeit & Raum für sich braucht, dafür gibt es immer Verständnis. Über die Zeit haben sich viele kleine schöne Dinge entwickelt (wie das gegenseitige wecken morgens), die wir als Prozess verstehen, der gerne weiter geführt werden kann.
Wieso als Arbeitsplatz? Wir haben alle auch unseren Platz im Zimmer um das zu erledigen, was wir mit Begeisterung verfolgen (oder auch irgendeinen Bürokram, den wir nicht so feiern). In Zeiten, in denen wir daheim Abreiten, bekommen wir oft einen voll hilfreichen Modus, hin in dem wir uns ganz gut unterstützen und ne gute Zeit haben.
Hoffentlich fühlst du dich bis hier hin nicht völlig zugetextet & hast Lust weiter zu lesen. Ab hier wird's etwas kürzer, versprochen!
Wer sind wir eigentlich?
- Ursula macht ihren Master in Inernational Economics und abreitet an Gemeinschaftsprojekten in der Stadt, wie dem Weltladen. Sie liebt die Sonne, lustige Menschen mit denen man auch angeregt diskutieren kann und durch das Leben zu tanzen. Vielleicht steht für sie bald ein Hochschulwechsel bevor, was hieße, dass Ursl schon wieder in die Welt losziehen müsste
- Simon studiert Medizintechnik an der HWK & ist ein wahrer 'Handyman'. Ein Meister des Werkzeugs & der Reperatur, ein toller Koch und organisierter Mensch. Simon trifft man morgens oft als erstes an, ist viel draußen oder zieht uns im Skat-spielen ab. Gern spielt er auch Bass, Gitarre, Kalimba oder Saxophon.
- Marvin (der Verantwortliche, dass Du so viel lesen musst) studiert Philosophie/PoWi und stellt gerne Fragen wie 'Was wäre, wenn alles Wasser Tee wäre?'. Er findet es komisch von sich in der dritten Person zu schreiben & hat meistens ein kleines Projekt, dass er verfolgt (wenn auch nicht immer bis zum Ende). Marv isst vegan, programmiert gerne und freut sich immer über gesellschaftlich-aktuelle Gespräche oder in der Sonne Faulenzen. Im Winter skippe ich wahrscheinlich ein paar kalte Monate und arbeite von einem warmen, fernen Land aus an meinem Studium.
Danke fürs Durchhalten & Lesen!
Schreib gerne oder ruf an, wenn Du ein Grundinteresse oder Fragen hast!:) Alles ist flexibel, auch das Einzugsdatum.
Bis hoffentlich ganz bald,
Love & Peace
PS.: Falls wir nicht direkt antworten, liegt das nicht an mangelndem Interesse, sondern daran, dass wir den Account nicht jeden Tag checken:)
PPS.: Dir hat unsere Anzeige gefallen, suchst aber erst ab Oktober? Dann schreibe uns trotzdem gerne, da ab Oktober Marv's Zimmer ebenfalls zur Zwischenmiete (ca. 10/22 - 03/23) frei wird.