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Das Zimmer ist mit faktischen 12 qm zwar recht klein, wirkt durch die hohen Wände und das große, nach Westen hin ausgerichtete Fenster aber deutlich größer. Ich habe trotz Corona selten einen Lagerkoller gekriegt und ansonsten gibt es auch das Wohnzimmer zum Ausweichen 😉 Der Blick aus dem Fenster zeigt einerseits den Industriecharme des Güterbahnhofs und andererseits die sanften Hügel im Göttinger Westen, mit oft wunderbaren Sonnenuntergängen.
Die restliche Wohnung umfasst ein kleines, aber feines Bad mit einer bomben-super-Dusche, die Küche bietet auch alles Nötige und das Wohnzimmer kann zum chillen, arbeiten oder gesellige Runden genutzt werden.Wir haben auch einen Keller und mit den anderen Hausbewohner*innen können wir uns in die 3-4 Parkplätze direkt am Haus teilen
Die Wohnung besticht durch ihre Nähe zur Innenstadt (Fahrrad ca. 5 Minuten, zu Fuß ca. 15 Minuten), zum Nord- und Z-Campus sowie zum Fluss Leine (Fahrrad ca. 10 Minuten, zu Fuß ca. 20 Minuten). Hervorzuheben ist auch die überproportionale Verfügbarkeit von Supermärkten: Edeka, Bio-Markt, Rewe, Laden Aliman, Aldi, Netto, Lidl sind alle vorhanden.
Malte wohnt seit Beginn seines Bachelors in Göttingen und hat gerade seinen Doktor in Astrophysik begonnen, um über den Master of the universe hinauszuwachsen. Er ist ein fröhlicher Mensch, liebt die spanische Sprache über alles (z.B. hat er begeistert eine spanische Kochshow verfolgt und die täglichen spanischen Nachrichten müssen auch mindestens im Hintergrund mitlaufen), klettert seit dem Great Barrier Run begeistert an Seilen und Stangen hoch und saniert „so nebenher“ ein Haus. Jonas ist Sozialassistent und arbeitet in einer Tanzschule. Durch seine Arbeit mit Kindern weiß er auf jeden Fall immer was gerade so der neueste Hit bei den Kids ist. Er tobt sich momentan viel im Fitnessstudio aus, verbringt gerne Zeit mit seiner Freundesclique und hat vor Kurzem herausgefunden, dass die ADFC-Fahrradwerkstatt ne ziemlich coole Sache ist. Das WG-Zusammenleben ist entspannt, oft geht jeder einzeln seiner Wege, aber Pläuschen, kleine gemeinsame Aktionen oder Kochen gibt’s auf jeden Fall.
Die Nebenkosten waren über die letzten Jahre hinweg stabil, aber mit der Gaskrise werden sie sich sicherlich stark erhöhen!