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Da ich in einer 3-Zimmer-Wohnung lebe, aber dieses Zimmer kaum nutze, vermiete ich es immer mal wieder gerne, wenn es passt. Das Zimmer ist ca. 12 qm groß, aber ich habe es noch nicht genau ausgemessen und man muss es geschickt einrichten, sonst ist es etwas dunkel.
Generell ist die Wohnung nahe an den Bahngleisen gelegen, sodass man die Bahn hört und auch das Wasser (oder der Cremant) im Glas bebt ;)
Man muss die Großstadt also schon lieben und sollte nicht zu empfindlich sein, mich selbst hat es nie gestört.
Dann gibt es noch zwei weitere Zimmer welche ich bewohne, jedoch ist eines schon auch Aufenthalteszimmer für alle, wo ich abends gerne mit Freunden sitze.
Die Wohnung ist praktisch direkt auf dem Schulterblatt gelegen, also es ist trubelig und bunt :)
Besonders schön ist es im Sommer oben auf dem Dach in der Abendsonne zu sitzen und auf die Straßen zu schauen. Das ersetzt den Balkon!
Ansonsten hat man hier in der Schanze alles was man braucht, Cafes, Bars, Supermärkte, Buchhandlungen, Drogerien, Kioske und Restaurants. Zur S- und U-Bahn sind es nur 5 Minuten und um die Ecke fährt ein Bus nach Altona oder in die Innenstadt.
Ich bin Lilith, 32 Jahre alt und arbeite als Rechtspsychologin am Oberlandesgericht. Zudem absolviere ich grade einen weiteren Master, was heißt, dass ich sehr mit meinem eigenen Leben beschäftigt bin. Ich freu mich aber auch mal über gemeinsames Nudeln essen und bin interessiert daran, dass wir uns gut verstehen.
Ich habe einen festen Freundeskreis - für den ich durch die viele Arbeit zwar für meinen Geschmack zu wenig Zeit finde - bin daher aber nicht so sehr an einem Familienersatz innerhalb der WG interessiert. Es wäre gut, wenn du selbst auch arbeitest und beschäftigt bist. Ich selbst arbeite teilweise viel und lange zuhause und bin dann wenig ansprechbar.
In meiner langen WG-Erfahrung habe ich gelernt, dass man erst nach ca. 2 Monaten wirklich sagen kann, ob das Zusammenleben klappt, daher würde ich sagen, dass man nach 2 Monaten noch mal schaut wie es läuft und ob wir uns beide wohl fühlen.
Ansonsten halte ich gerne wenig informative Reden über Antikapitalismus, bin Vegetarierin, rauche angeschwipst mal eine Zigarette am Fenster, mag es gut gelüftet, sauber und den Klodeckel runtergeklappt :)