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Liebe Leute,
bei uns wird zum 15. Februar (flexibel bis 1.3.) ein Zimmer frei, es ist ca. 16qm groß und kostet 325 € warm. Fotos von dem Zimmer folgen in Kürze, bis jetzt könnt ihr nur unser Wohnzimmer betrachen.
Erstmal ein wenig zu unserem Gemeinschaftskonzept: Wir sind zwei WGs, die als eine funktionieren, und bewohnen ein hübsches Dachgeschoss am Lindenauer Bushof. Ganz still ist es also nicht, aber unser großes und gemütliches Wohnzimmer inklusive Dachterasse und Hängematte geht nach hinten raus und ist eine sonnendurchflutete Oase. Mit 10 Mitbewohnis zwischen 20 und 31 in verschiedensten Lebenssituationen kommt hier ein ziemlich bunter Haufen zusammen. Das bietet viel Potenzial für einen spaßigen gemeinsamen WG- Alltag, bringt aber natürlich auch Herausforderungen mit sich, wenn alle Bedürfnisse unter einen Hut gebracht werden wollen. Um dem gerecht zu werden, treffen wir uns 1x die Woche für’s WG Plenum. Momentan gibt es rotierende Verantwortlichkeiten fürs Putzen und je Küche (wir haben zwei) geteiltes Essen. Alle Mitbewohnis sind politisch links und queerfeministisch eingestellt. Wir vertreten einen Grundkonsens zu den Themen gerechte Aufteilung von Care-Arbeit und Aufbrechen von Hetero-sexistischen Rollenbildern.
Ansonsten ist die WG mal mehr, mal weniger gemeinsam aktiv: Wir fahren zusammen zum See, hängen im Wohnzimmer rum, schauen was auf unserem Beamer (Arte Dokus sind gerade hoch im Kurs), machen drinnen und draußen Sport. Auf dem Balkon wird gegärtnert, gebastelt und gewerkelt. Zusammen kochen passiert natürlich auch, manchmal auch ein festliches 4 Gänge Menü im Kerzenschein. Abends wird oft zusammen gegessen und manchmal machen wir zusammen Lagerfeuer. Ab und an gibt’s `ne WG-Party. Kurz: Irgendwer hat immer Bock was zu starten ;)
Wir freuen uns über eine Person, die am Wg-Leben aktiv teilhaben möchte.
Mit Menschen, die rassistisches, sexistisches oder sonstwie diskriminierendes Gedankengut verbreiten und/oder keine Lust haben sich mit ihren eigenen Rass-/Sex-/-…/-ismen etc. auseinanderzusetzen, wollen wir nicht zusammenleben.