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Halli hallo,
wir sind Elisa, Carla und die Hündin Cassiopeia.
Bei uns wird ab August 1 Zimmer frei!
Ab August suchen wir jemanden für das kleinste Zimmer der Wohnung. (10qm/260€)
Das Zimmer hat (wie die ganze Wohnung) einen schönen Dielenboden. Das Hochbett im Zimmer kann drin bleiben und auch die Matratze könntest du übernehmen. Da es recht klein und mit Fenster zur Straße raus ist, können wir uns vorstellen, dass es vllt eher für Pendler*innen oder Zwischenmiete infrage kommen könnte.
Es gibt ein 20qm-Wohnzimmer mit Couches, Arbeitsplatz und Esstisch und eine Küche, die wir die letzten Monate neu zusammengesetzt haben. Es gibt ein großes Badezimmer mit Wanne und ein separates Klo (das gleichzeitig Abstellkammer ist). Der Garten wird vom ganzen Haus gemeinschaftlich genutzt.
Zu uns:
Ich bin Elisa.
Ich beweg mich irgendwo zwischen Schweigekloster und Kit Kat, mache gerade nen Kunstkurs an der HGB, ziehe im Oktober für nen Studium nach Hamburg. Die letzten Jahre hab ich bei Obi an der Kasse geflirtet, im Heizhaus gearbeitet, bin jeder Interesse nachgegangen, die nicht bei drei auf dem Baum war.
Vor dem Lockdown habe ich noch für die Schnupftabakweltmeisterschaft in Bayern trainiert, jetzt eher für den Jakobsweg.
Netzstrumpfhosen und Chocker sind jetzt eher zu Radlerhosen und Schweißbändern geworden. Zum Glück sind beide vielseitig nutzbar.
Ich lass mich schnell von Dingen beeindrucken, genieß die Natur, bin für jegliche Sportart zu haben und hab Bock im Sommer des Deutschlands Seenland mit dem Bike zu erkunden.
Ich bin gerade eher auf dem sportlichen gesunden Trip aber ab und zu gibts dann auch mal ne Nacht in der ich mir 5 Gramm Schnupftabak in die Nase schaufel.
Vom Kaffee und zerschredderten Seelachsaufstrich von Popp bin ich noch nicht weggekommen.
Ich bin Carla.
Bei mir trifft das sachliche Interesse daran, die Welt, in die wir geworfen sind, zu analysieren und daraus eine Kritik zu formulieren auf starkes Bedürfnis nach lustvollem und experimentellem Umgang im Zwischenmenschlichen und Künstlerischen.
Ich mag tendenziell eher den düsteren Sound – ob im Techno oder Punk und vermisse sehnlichst stundenlanges Tanzen in aufgeladenen dunklen Hallen.
Von sozialistischer Architektur über Kleingärten fotografiere ich vor allem Störungen und Widersprüche im Alltag. Das Sammeln ist mir ein Hobby (von wirkaufendeinauto-Visitenkarten über ausgedörrte Blumen, Papierschnipsel oder Knochen), so ist mein Zimmer zwar vollgestopft mit Objekten aller Art, dafür gibts immer was neues zu entdecken. Vielleicht mach' ich ja auch mal ne Collage draus. Schwimmen in offenen Gewässern ist manchmal das Einzige, was mich in stressigen Zeiten wieder mental auf Höhe bringt, ich freue mich im Sommer auch mal wieder im Meer zu Schnorcheln.
Ich schiebe es vor mir her, meine Karre auszubauen, sodass sie fürs Weitere eher nach düsterem Hunde- oder Kinderfängerauto, als nach Urlaubsfeeling ausschaut.
Ich studiere an der HGB Fotografie und genieße es, wie ich Stück für Stück ein Paar Sachen, die mir noch aus der Designhochschule davor im Nacken sitzen, loslasse.
Identitäres Gehabe aus jeglicher Richtung geht mir gehörig auf den Sack und an Identitätspolitik gibt es für mich einiges zu kritisieren.
Cassiopeia:
Ist eine fröhliche, sieben Jahre alte Mischlingshündin – verschmust & verspielt. Sie ist stets mit großer Leidenschaft auf der Suche nach Snacks, neue Fans durch ihren Charme gewinnen und Hundekumpel finden. Sie ist am liebsten an Carlas Seite, hat aber auch ein paar andere Bezugspersonen und liebt es, in Gruppen unterwegs zu sein.
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Wir funktionieren zusammen wie ne 1: Wir ergänzen uns im Zusammenleben und haben ne Energie zum Bäume ausreißen. Die Wohnung dekorieren wir gern mit Kitsch, vom christlichen Stickbild bis zum Teppichklopfer ist alles dabei. Eine „Sexpuppe“ (Kommentar einer WG-Besichtigenden) haben wir auch im Flur. Also leb dich aus.
Neuerdings gehen wir zusammen Inlineskaten um den Cossi mit Carlas Hündin Cassiopeia. Dann filmt Elisa Carla dabei wie sie eine Unendlichkeits-8 für ihren Freund fährt. Meistens fallen wir auf den Po, deshalb in Zukunft nur noch mit Herzkissen.
Abende verbringen wir mit Ulrich Seidl, DIY-5-Gänge-Menüs und quatschen bei Kerzenschein oder sind auch einfach allein. In unserem gemeinsamen Wohnzimmer pumpen wir zu „Lecken im Puff“ Pamela Reif-Workouts und hoffen auf baldigen Sixpack. Damit wir sicher gehen können, dass du unseren mit viel Liebesmüh geschriebenen Text gelesen hast, schreibe doch am Anfang deiner Anfrage "Achatschneckenrandale".
Wir haben ein gutes Feingefühl für die jeweiligen Emotionen und nehmen Rücksicht aufeinander.
Allgemein haben wir gerade ein Bedürfnis nach Ruhe in der Wohnung.
Wir wünschen uns auch von dir, dass du dich mit kümmerst und bereit bist, Verantwortung, was Wohnungsorganisation angeht, zu übernehmen. (Die Wohnung ist teilsanierter Altbau und Vonovia Vermietung)
Selbstverantwortliches Handeln und empathisches „Mitdenken“ sind für uns Voraussetzungen (und damit meinen wir alles andere, als sich regelmäßig an den Badputz zu erinnern). Genial wärs, wenn man solche Dinge gar nicht erst im WG-Casting besprechen muss, weil sie selbstverständlich sind.
Eine klare und direkte Kommunikation ist uns wichtiger als scheinbare Harmonie und Höflichkeitsfloskeln.
Lass dich von diesem Symbiotischen nicht abschrecken. Wir haben Lust auf eine dritte Person in unserer Skategang, völlig neue Inspirationen und Sommercocktails mit dir im Garten.