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Das Zimmer bietet ausreichend Platz für ein Doppelbett, Schreibtisch, diverse Schränke und sogar ein Sofa. Trotz dieser schier unendlich scheinenden Menge an Möbeln war auch immer noch genug Platz, in der Mitte des Zimmers die Sportmatte auszurollen.
Durch die Dachschräge und das kleine Fenster ist es nicht so super hell, dafür scheint Südseitenlage mittags die Sonne rein. Das Fenster hat einen Rollladen und eine (nicht befestigte) Fensterbank, damit eventuelle Pflanzen auch in diesem Zimmer überleben können.
An der Hauptstraße ist die Geräuschkulisse bei geöffnetem Fenster zwar etwas belebter (Fernseh-Lautstärke etwa um 10 hochstellen), bei geschlossenem Fenster ist aber nichts zu hören.
Das Highlight ist ein eingebauter offener Wandschrank, in den man perfekt seine Kleider hängen und die dreckige Wäsche dahinter verstecken kann. Über der Tür befindet sich außerdem ein geräumiges Regalbrett. Man hat also Stauraum.
Ganz besonders glänzt der Raum mit schrägem Boden und eher weniger rechtwinkligen Ecken, das macht das Sitzen auf einem Schreibtischstuhl mit Rollen je nach Lage zu einer kleinen Rennfahrt durchs Zimmer und wenn man Möbel einrichten möchte, kann man üben, den Perfektionismus mal hinter sich zu lassen.
Über eventuelle Möbelübernahme können wir gerne auch noch mal quatschen.
In 15-20 Gehminuten, je nach Pünktlichkeit, ist man an den Bahnhof gelaufen und in der Innenstadt in ca. 5-10 Minuten.
In ca. 2 Gehminuten ist man am idyllischen Mühlbach, an dem man im Sommer gut liegen kann. Auf der anderen Bachseite befindet sich der Zwingerpark - auch ganz nett. Auch der Bürgerpark und das Kino sind in 2 Minuten fußläufig erreichbar.
Wir wohnen über einer Pizzeria, die uns gerne mal das ein oder andere Getränk spendiert, wenn wir wieder mal verkatert in Comfy und Socken unten im Restaurant stehen, um unsere Pizzen abzuholen. Der Döner bei Urfa-Döner ist auch gut, zu dem ist man in einer Minute gelaufen.
Euch liegt hier quasi alles zu Füßen.
Hier leben:
Yara (23): Studiert MGP (Mediengestaltung, Produktion, Film, Animation, Grafik und Interaktion) an der Hochschule Offenburg. Sie ist positiv und warmherzig, wäre sie eine Farbe, dann wäre sie Sonnenblumengelb. Sie hat immer ein offenes Ohr und kann die besten Gespräche vor allem im Treppenhaus bei Zigarette und Kaffee führen. Außerdem macht sie Musik, sie singt, schreibt eigene Songs, spielt E-Geige und diverse andere Instrumente und füllt die WG mit Leben. Wenn dir mal langweilig wird, kannst du sie immer zu neuen Haar-Experimenten überreden, solltest dann aber bei möglichen Krisen auch unterstützend einschreiten.
Thommy (23): Studiert dasselbe am selben Ort. Er ist immer als erster wach und macht tollen Kaffee in seiner Espresso-Kanne. Dabei strahlt er vor allem Ruhe und Gelassenheit aus. Sein Jungle-Zimmer dient uns meistens als Wohnzimmer, wenn du also Pflanzentipps brauchst oder Filme schauen willst, klopfst du am besten an Thommys Tür (wobei die eh meistens offen ist, weil er sich gerne vom Arbeiten ablenkt und 3 mal stündlich in eines der anderen Zimmer gelaufen kommt, um zu fragen, was so geht).
Lucas (24): Studiert auch das auch da und sieht dabei aus, wie Ski Aggu aber lass dich davon nicht täuschen. Er singt gerne dramatisch vor sich hin und ist auf eine liebenswerte Art tollpatischig, zum Beispiel, wenn er sich auf dem Weg zur Küche an 3 Wänden anstößt. Auch mit seinem Humor sorgt er dafür, dass wir immer wieder laut los lachen. Er ist super chillig und stört sich eigentlich nicht groß an irgendwas. Wenn er nicht gerade am arbeiten ist, durchstöbert er Offenburgs Second Hand Läden oder geht mit Thommy ins Gym.
Wir verbringen sehr gerne und auch viel Zeit miteinander, schauen zusammen Charming Boys, Beauty and the Nerd oder anregendere Produktionen wie Die Discounter.
Unsere Küche ist der Ort, an dem die Magie stattfindet. Weil wir kein Wohnzimmer haben, feiern wir unsere Partys hier, malen Henna-Tattoos oder stechen uns echte, planen Weihnachtsfeiern mit eigenen Showeinlagen und quatschen bis tief in die Nacht über das Leben und weniger anspruchsvolle Dinge. Im Sommer findet man uns auf Luftmatratzen am See, auf Picknickdecken an der Kinzig, im Kakadu und wenns die Zeit erlaubt (mittlerweile dauert das Katern ja gerne auch mal 2 Tage) auch mal im Circle beim Techno Feiern.
An ruhigen Abenden Zuhause schauen wir Filme, Stricken, Häkeln oder machen Musik. Unter der Woche haben wir alle unser Studium und auch die Arbeit, da ist es also weniger belebt und die Türen auch mal für Stunden geschlossen. Natürlich gilt auch bei uns: Jeder darf sich in sein Reich zurückziehen. Me-Time ist wichtig und richtig!
Alles in allem ist es immer lustig hier :-)
Wir würden uns jemanden wünschen, der daran interessiert ist, mit uns abzuhängen und tolle Sachen zu erleben.
Ein kleines extra unserer Wohnung: Man kann die Badtür nicht abschließen, was jeden Dusch- oder Toilettengang zu einem spannenden und eventuell gemeinschaftlichen Erlebnis macht. Nein Spaß, wir haben da ein funktionierendes System, keine Sorge! Es gibt keine Spülmaschine, also nostalgisches Feeling beim Abwasch per Hand inklusive. Unsere Wohnung hat schon viele WG-Generationen völligst miterlebt, dementsprechend gibt es den ein oder anderen Schönheitsfehler, der unserer Meinung nach aber erst den Charm dieses tollen Zuhauses ausmacht. Regelmäßig Putzen ist uns trotzdem wichtig, dafür gibt’s auch einen Putzplan, der eingehalten werden muss.
Wenn du bis zum Schluss gelesen hast, schreib uns deinen Lieblingssong.
Wir sind eine offene und tolerante WG. Rassismus und Diskriminierungen jeglicher Art werden hier nicht toleriert. Wenn das nicht auf dich zutrifft, bist du hier nicht erwünscht.