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Das Zimmer hat ca. 27m², liegt neben der Küche, ist straßenseitig ausgerichtet mit viel Ausblick (s. Fotos). Es wird unmöbliert übergeben.
Die Wohnung liegt im 4. Stock eines Altbauhauses und ist dadurch überall sehr hell und auch nicht straßenseitig laut (die Fenster dichten zudem gut). Im kleinen Zimmer und der Küche ist es v.a. morgens sonniger, in den beiden großen am Nachmittag und frühen Abend.
Die Wohngemeinschaft bestand ursprünglich aus zwei getrennten Wohnungen, daher ist die Aufteilung auch wie folgt: Ein großer Vorraum, ein großes WG-Zimmer und das Badezimmer der gesamten Wohnung sind entweder durch ein anderes WG-Zimmer o d e r über eine zweite Eingangstür des Stiegenhauses erreichbar. D.h., man* kann kurz bei einer Tür raus- und bei der anderen reingehen, um sich z.B. im Bad die Zähne zu putzen. Die erste Eingangstür erschließt Küchenvorraum, Klo, Küche, das kleine Zimmer und das freiwerdende, 2. große Zimmer. Das alles soll die Durchgangszimmersituation umgehbar machen.
Obwohl die Wohnung mitten in Mariahilf liegt, ist's eigentlich ganz gemütlich und cool, wenn man* nach draußen - vor die Tür geht: links ist der Kaiserwalzer und die Esterhazygasse mit den Cocktailbars, rechts ein Plattenladen, das HDM und die beiden Wienzeilen.
Alles, was so im Alltag ansteht - Späti, Eisläden, (Super-)Märkte, Bars, Restaurants -, lässt sich zu Fuß erreichen. Öffentlich kommt man* gleichleicht durch die Stadt: 13- und 14A fahren vor der Haustüre weg, U3 und U4 sind in wenigen Minuten da. Für das Rad gibt es im Innenhof mehrere Abstellplätze, und Radwege laufen wie die Busse vorm Haus weg.
Die WG wurde vor ca. drei Jahren gegründet und bestehet aktuell aus Louis (27), Julia (34) und Parsia (28). Da Parsia etwas neues ab März geunden, suchen wir ebenso nach jemand Neuem.
Unser gemeinsamer Alltag bestand im letzten Jahr aus abends zu Hause sitzen, sich den Tag oder die Nacht bei einer Zigarette oder einem Essen zu erzählen, manchmal aus Kino gehen oder trinken und sich gegenseitig aufheitern.
Wir mögen es auch, hin und wieder Leute zu bewirten und haben nichts gegen Geselligkeit. Es steht ein Gäst*innensofa im größeren Vorraum, unter einem Eindruck von Van Goghs starrer Nacht.
Wir versuchen, nicht zu unnachhaltig zu leben und sehen uns als politisch offene Personen, wünschen uns aber keine Rassist*innen, Sexist*innen, rücksichts- oder respektlosen Leute oder irgendeinen vergleichbaren Blödsinn.
Was Tradition hat und auch diesmal bestehen bleibt, ist der Eindruck der ausziehenden Person, diesmal von Parsia, über die verbleibenden Zwei:
Louis strahlt als Person viel Ruhe aus und ist ein wirklich angenehmer Gesprächspartner. Zu fast jeder Tageszeit kann man mit ihm in der Küche hängen bleiben und über verschiedenste Themen reden, wenn er da ist. Dort erkennt man vor allem einerseits seine sehr gute Menschenkenntnis und andererseits seine künstlerische Seite. In Gesprächen über Literatur oder Theater wird schnell sein breit aufgestelltes Wissen klar, das er sich unter anderem in seinem Studium angeeignet hat. Er arbeitet außerdem im Theater. Die kreative Ader hat sich aber seit seinem Einzug auch in der Gestaltung der Wohnung bemerkbar gemacht und man stößt immer wieder auf neue Kleinigkeiten, die irgendwo platziert wurden und so frischen Wind in die WG bringen. Außerdem ist er sehr auf Ordnung in den gemeinschaftlich genutzten Räumen bedacht und geht immer mit gutem Beispiel voran. Mit offener Kommunikation und dem nötigen Humor findet man in ihm auf jeden Fall einen interessanten und angenehmen Mitbewohner.
Julia ist ein herzensguter Mensch, ohne je naiv oder nur komplimentierfreudig zu wirken. Sie studiert Architektur und arbeitet auch schon in dem Bereich. Sie kocht oft und mag es, wenn jemand mitisst, weil sie dann nicht für eine Portion kochen muss (was sowieso schwierig ist). Wenn man* sie mal um etwas bittet wie Shampoo aus der Apotheke, sieht sie es als zusätzliches Miniabenteuer im Tag und nicht als Aufgabe. Wenn man* sie mit nassen Haaren in den Winter rausgehen sieht, denkt man* sich nur: Wow, ich würde nach 15 Sekunden sofort krank werden, aber sie steckt das weg wie nix. Sie redet gern über Sachen, die sie richtig richtig gut findet, wie zum Beispiel Filme oder irgendwelche Ereignisse, und man* redet dann auch sehr gerne über Sachen, die man* richtig richtig gut findet. Gleichzeitig kann man* sich aber auch kritisch mit ihr über die Absurdität der Welt unterhalten.
Wenn du zu dem allen vibrieren kannst, melde dich und sag uns kurz, wer du bist, und ebenso kurz, warum du zu uns passt. Wir haben leider nicht so viel Zeit für viele Gespräche, deswegen können wir nicht immer antworten oder früher als 18 Uhr diese Gespräche ansetzen.
L&G, Julia und Louis