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Dein Zimmer lässt sich nicht gerne in eine Schublade stecken, es ist schwer zu beschreiben und noch schwieriger fotografisch festzuhalten. Es schmiegt sich an die Dachschräge, lauert über unserem Flur, ohne viel Aufhebens zu machen, ist es das geheime Herz unserer Wohnung, zentral gelegen zwischen Küche und Wohnzimmer. Es ist der perfekte Ort, um dem Prasseln des Regens zu lauschen, beim Einschlafen von deinem Hochbett aus die Sterne und beim Aufwachen die im 7. Bezirk heimischen Vogelschwärme zu beobachten.
Nach Westen gewandt, mit insgesamt drei schrägen Dachfenstern, ist man hier im Reich der Nachmittagssonne. Bei einem Blick aus den Fenstern kann man neben dem anliegenden Innenhof auch eine der schönsten Kirchen Wiens bewundern, die sich direkt nebenan befindet. Am besten wäre es wahrscheinlich, du kommst einfach mal vorbei machst dir selbst einen Überblick der Lage.
(Skypen geht zur Zeit natürlich auch voll klar)
Viele nette Cafés und Bars und unser Lieblingsthailänder sind gleich um die Ecke. (Gerade auch zum Abholen!) Von der Dachterrasse aus hat man einen schönen Blick auf die Turmspitzen der orangeroten Schottenfeldkirche, die über unserem malerischen Grätzl thront. Vor der Kirche ist jeden Freitag ein süßer Bauernmarkt und direkt nebenan befindet sich der Josef-Strauß-Park.
Die 46er Bim fährt gleich vor der Tür, die 2, 5 und 33 bloß die Straße runter. Zur U6 (Station Thaliastraße) sind es auch nur 5 min. Mit dem Fahrrad, für das es auch ein Plätzchen im Hof gibt, ist man beispielsweise in ungefähr 8 min bei der Hauptuni, und auch andere Unis und Orte in Wien lassen sich aufgrund unserer zentralen Lage leicht erreichen.
Gleich beim Reinkommen kommst du durch das Vorzimmer in unser gemütliches Wohnzimmer. (Oder ist es ein Kino? manchmal weiß man das nicht so genau). Wenn du uns hier nicht findest, bieten sich verschiedene Möglichkeiten:
Eine Abzweigung führt über den hellen Flur (an der Tür zu deinem Zimmer vorbei!) zur Küche. Dort liegt auch der Zugang zur Dachterrasse. Im Sommer ist hier unser liebster Ort zum Beisammensein und lange Nächte verplaudern.
Im Flur riecht es schon aromatisch nach Weißwein und Zwiebeln: Neben der Tür zu seinem Zimmer steht Björn gerade am Herd und rührt hektisch das Risotto um. In der anderen Hand balanciert er eine zentnerschwere Ausgabe des Gesamtwerks von Marianne Fritz, die er gerade für seinen Literaturkurs lesen muss.
Unbemerkt schleichst du dich vorbei, durch sein Zimmer hindurch, die großen Pflanzen bewundernd, kommst du in eins unsrer Badezimmer: Dieses hier hat eine Toilette, zwei Waschbecken, ein Dachfenster und eine Badewanne mit Blick auf die Sterne. In der Badewanne bemerkst du unter einem Gebirge aus Schaum auch schon Kathi, die mit zwei Gurkenscheiben auf den Augen gerade angestrengt an ihrer experimentellen Poesie tüftelt. Sie winkt dich freundlich weiter, von der anderen Tür des Badezimmers aus - coole Vulvasticker?! - kommst du durch ihr Zimmer zurück ins Wohnzimmer.
Ein anderer Weg bringt dich durch ein kleines Vorzimmer, in dem sich gerade eine Dunkelkammer befindet, zu unserem anderen Bad, mit einer Dusche und zwei Waschbecken. (Im Eingang gibt es übrigens noch ein seperates WC.)
Aber stop! Aus der Tür rechts von dir kommen seltsame Urwaldgeräusche - du klopfst und trittst ein und glaubst du stehst mitten in einem Bambuswald... Aber nein, es sind nur die Stelzen von Lottas Hochbett, und Lotta, wie sie gerade Videos bearbeitet, für ihre neue Doku über das natürliche Habitat des Gefühlefischs. (Das ist natürlich nur eine Hausaufgabe für die Filmakademie, eigentlich dreht unser aufstrebendes Regietalent vorrangig moderne Epen über zwischenmenschliche Beziehungen und italienische Reisgerichte und fragt dich gerade, ob sie deinen Pulli als Requisite in ihrem nächsten Film verwenden darf).
Auch das zweite Bad hat eine zweite Tür, schnell eingetreten befindet man sich - in einer mongolischen Jurte? einem persischen Palast? - in einem Paradies aus Teak und geknüpfter Seide. In der Mitte des Zimmers, auf dem rotgemusterten Teppich, breitet Lennart gerade seine Waren aus. Flauschig-ökologische Kamelhaarsocken, von denen er gerade neue Produktfotos anfertigen muss. "Da bist du ja endlich," ruft Lennart, "dann kann unser WG-Ausflug ja jetzt starten!" Und schon eilt ihr durch die zweite Tür aus seinem Zimmer heraus ins Wohnzimmer, vorbei am Eingangsbereich, durch die Haustür hindurch, in die große weite Welt.
In unserem hellen Dachgeschoss wollen wir ein offeneres Wohnkonzept verwirklichen. Wir teilen eigentlich alles, unternehmen vieles gemeinsam und kochen auch sehr viel zusammen. Wenn du Lust auf unser gemütliches Miteinander im Dachgeschoss bekommen hast, schreib uns gerne eine Nachricht :)
Erzähl doch auch ein bisschen was über dich und gib am besten gleich bescheid, wann du Zeit hättest für eine Besichtigung oder ein Skype-Gespräch. Wir freuen uns von dir zu hören!