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Der Hauseingang imponiert schon mit wunderschönem Wiener Altbau-Flair, genau so die Wohnungstür. Beim Reinkommen trittst du in ein geräumiges Vorzimmer, wo ich mir gut noch einen Esstisch und eine Couch vorstellen kann. Ein Flur verbindet alle vier Zimmer, die Küche und das Bad. Ein separates WC befindet sich im Eingang. Die Küche ist ziemlich neu, mit allen Geräten und sehr viel Stauraum ausgestattet und wartet nur darauf befüllt zu werden!
Im Vorraum und Flur ist die Decke voller kleiner Lichter, die den Raum wunderbar hell machen. Im Bad (das eine Dusche und eine Badewanne hat!) und WC sind hübsche ornamentale Fliesen angebracht.
Von den großen Zimmern sind zwei frei. Sie haben beide zwei große Fenster, wie vom Altbau gewohnt, die auf den Hamerlingpark und die kunstvollen Fassaden gegenüber blicken. Die Fenster gehen zwar zur Straße raus, sind aber super schalldicht und vor allem total schön hell! Das Highlight der Wohnung sind die schönen alten Öfen in den drei großen Zimmern.
Diese sind über große Doppelflügeltüren miteinander verbunden, die aber nicht genutzt werden müssen, weil alle Zimmer getrennt begehbar sind.
Die Wohnung liegt einfach wunderbar, im achten Bezirk gleich an der Grenze zum siebten sind wir immer mitten im Geschehen! Mein Lieblingsthailänder ist gleich die Straße runter, unzählige süße Cafés, Bars und Restaurants sind gleich im Umkreis, ein kleiner Park vor der Tür und alle kulturellen Geschehnisse leicht zu erreichen. Gleich auf der anderen Seite des Gürtels findet sich auch der Brunnenmarkt, die Straße runter ist jeden Freitag ein kleiner Bauernmarkt.
Direkt vor der Haustür fahren die 2er, 5er und 33er Bim, wodurch man in knapp 15 Minuten die Hauptuni und TU erreicht. Somit ist man außerdem schnell an der U2, U3 und U6.
Ich habe die Wohnung übernommen, um hier eine neue WG gründen zu können und gemeinsam den Raum und das Zusammenleben zu gestalten. Ein perfekter Tag aus meinem Leben würde in etwa so aussehen:
Am Morgen wacht Talie mit der Sonne auf. Eine Weile lang bleibt sie noch im Bett und genießt die letzten Züge des verschwimmenden Traums, doch schon bald bewegt sie ihr knurrender Magen zum Aufstehen.
Euch lockt euch der Geruch von frischen Waffeln aus den Betten. In der Küche steht Talie, backt fleißig und begrüßt euch mit ihrem breitesten Lächeln, das man bei ihr vor allem sieht, wenn sie gerade Frühstück zubereitet. Im Hintergrund läuft ein wenig leise Musik, die sie mitsummt, Jazz, ein paar Oldies oder Eloise, und ein Cappuccino Wartet auf dem Tisch darauf, ihr einen Milchbart zu verpassen.
Talie genießt das ausgiebige frühstücken am Wochenende, wenn sie nicht um acht auf der TU sein muss. So früh aufzustehen rechtfertigt nur, so redet sie sich ein, ein Mal als Umweltingenieurin die Meere von Plastik befreien zu können. Oder so.
An ihrem freien Tag hat sie sich vorgenommen, endlich die Fotos der letzten feministischen Demo zu entwickeln und in ihrer makeshift Dunkelkammer abzuziehen. Dabei entdeckt sie auch ein paar Aktfotos, die auf dem Film drauf sind und freut sich schon auf die nächste Person, die ihr so vertraut. Ein Abstecher zum Café um die Ecke ist ihre obligatorische Pause und auf dem Rückweg bleibt Talie doch wieder eine Weile im Wohnzimmer hängen, um mit euch zu quatschten. Für den Abend hat sie ihren Pizzaofen ausgepackt und lässt schon mal den Teig aufgehen. Im Gespräch sieht man Talie ab und zu eins ihrer 100 Notizbücher herauskramen und schnell einen Bleistift schnappen, um ein neues unverwirklichtes Romankonzept festzuhalten. Wenn ihr wieder loszieht, um anderen Dingen nachzugehen, macht auch Talie sich wieder an die Arbeit. Im Flur lassen ein paar Pflanzen den Kopf hängen, also gibt sie ihnen und dann ihr selbst einen Schluck Wasser zur Aufmunterung.
In Träumerein verloren zoomt Talie auf GoogleMaps in die Weltkarte rein und raus und plant ihre nächste Reise. Überall wo Berge sind, zieht es sie hin. Dabei wollte sie als Kind nie mit in den Wanderurlaub. Sie muss schmunzeln bei den Erinnerungen an ihr beim Trampen verlorenes Handy in Marokko oder den Dauerregen in Lappland. Ein paar Googlesuchen verraten ihr, wie man am besten nach Nepal kommt ohne zu fliegen - am liebsten mit dem Fahrrad.
Ein sommerliches Abendgewitter begleitet das Pizzabacken. Den restlichen Abend sieht man Talie am Fenster sitzen und dem Regen lauschen, oder sogar einen nächtlichen Regenspaziergang machen. Vielleicht mag ja jemand mitkommen.
Ich würde in der Wohnung gern ein offeneres Wohnkonzept verwirklichen und suche dafür Mitstreiter:innen. Wie genau sich das dann ausdrückt und gestaltet werden natürlich dann alle entscheiden. Ich freu mich auf jeden Fall auf alle!
Da ich die Anzeige erst so spät hochladen konnte, muss es jetzt auch mit Besichtigungen recht schnell gehen. Zögere also nicht, dich zu melden :)
Die Anzeige für das etwas kleinere freie Zimmer findest du hier: https://www.wg-gesucht.de/wg-zimmer-in-Wien-08-Bezirk-Josefstadt.8205832.html