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Hallo ihr lieben Suchenden!
Im schönen 14. werden (fast zeitgleich) zwei Zimmer frei, da meine Mitbewohner*innen Sevin und Henry beide ausziehen. Ich gründe also quasi neu und würde mich über Menschen freuen, die Bock haben nicht nur irgendwie zusammen zu wohnen, sondern auch ein lebendiges WG-Leben zu etablieren. Dazu aber später mehr.
Erstmal zum Zimmer. Das ist mit 13 Quadratmetern jetzt nicht wahnsinnig groß, aber man kriegt schon einiges unter. Hier geht es um das mittlere der drei Zimmer. Es hat, wie du auf den Bildern siehst, eine Fensterfront und ansonsten drei Wände (normales Zimmer halt :D). Das Besondere an der Wohnung ist ohnehin eher die Gemeinschaftsfläche. Die ist nämlich riesig! Wir haben schätzungsweise 60 Quadratmeter Wohnzimmer/Küche/Esszimmer/was-auch-immer-du-draus-machen-willst in einem. An Möbeln und Küchengeräten ist alles da (siehe Ablöse) - es sei denn du brauchst jetzt eine super fancige Kaffeemaschine oder so (da wäre ich aber grundsätzlich nicht abgeneigt :D). Außerdem gibt es noch ein weiteres Zimmer (das voraussichtlich ab März vermietet wird), das mit einer kuscheligen Schräge und einem Dachfenster ausgestattet ist. Und ein Klo und ein Bad mit Dusch-Badewannen-Kombo sind natürlich auch vorhanden.
Und kleiner Heads-Up: Die Wohnung ist ziemlich hellhörig. Das sag ich gleich im Vorhinein, denn wer einen sehr leichten Schlaf hat oder bevorzugt nachts Blasinstrumente spielt wird hier wahrscheinlich nicht glücklich werden.
Wir liegen top angebunden an die U3 (Hütteldorfer Straße), mehrere Bims (49, 10) und einige Busse. Fahrrad fahren zur Uni dauert so ca 20 Minuten (Altes AKH/Publizistik-Institut) – 15 wenn du so ein Trottel bist wie ich und zuverlässig zu spät losfährst.
Ansonsten hast du mit zweimal um die Ecke fallen Billa und Penny vor der Tür und unten an der Hütteldorfer Straße tummeln sich dann von Billa Plus über dm zur Bäckerei alles, was das grocery-Herz begehrt.
Wer gerne Uni-Sportkurse macht oder sogar Sport studiert wird sich freuen zu hören, dass die Schmelz ca fünf Gehminuten weg ist.
Wir wohnen nicht im Dachgeschoss (thank god bei den Wiener Sommern), aber haben trotzdem einen Hammer Sonnenuntergang im Wohnzimmerfenster. Außerdem kann man an klaren Tagen bis zur Gloriette im Schloss Schönbrunn runtersehen. Und der Balkon bietet sich für Grillparties oder einen entspannten Sommerabend draußen an.
Zusammenleben würdest du mit mir und noch einer anderen Person, die wir (je nach Timeline) auch gerne zusammen casten können. Circa einen Monate wäre der Henry noch da, aber der ist grad in den Endzügen seines Masters und würde dann Wien den Rücken kehren.
Ich heiße Janika (sie/ihr), bin 26 Jahre alt und studiere Publizistik an der Uni im Master. Nach Studienplan sollte ich zwar im kommenden Semester meine Masterarbeit schreiben, aber das sehe ich noch nicht so richtig kommen. Und selbst wenn ich sie doch schreibe, habe ich schon den Plan, erstmal in Wien (und in der WG) zu bleiben.
Außerhalb des Studiums spiele ich gerne Volleyball, unter anderem in einem queeren Verein, wo ich mich auch darüber hinaus engagiere. Sonst gehe ich ganz gerne mal dancen, laufe draußen in der Natur herum (von hier kommt man sehr gut zu den wundervollen Steinhofgründen!) und wenn ich den Abend zuhause verbringe, stricke ich gern :) Filmabend + Strickprojekt beste ☺️ Meine früheren Mitbewohnis würden wahrscheinlich auch sagen, dass ich ganz gut koche hehe. Das hab ich in letzter Zeit etwas vernachlässigt, wäre also etwas Motivation zum Beispiel durch gemeinschaftliche Koch-Actions nicht abgeneigt. Selber esse ich kein Fleisch und versuche auch (mal mehr und mal weniger erfolgreich) auf tierische Produkte zu verzichten, hab aber kein großes Problem damit, wenn andere um mich herum Fleisch essen.
Generell ist es mir wichtig, dass die WG ein sicherer Ort ist besonders für queere Menschen! Bestimmte Grundsätze wie Antifaschismus, Feminismus, Antirassismus oder "follow the science" sind für mich unverhandelbar. Wer also Studentenverbindungen cool findet oder meint, dass Corona ein Plan von der Regierung war, um uns Chips einzupflanzen, bewirbt sich bitte erst gar nicht!
Einer FLINTA-WG wäre ich grundsätzlich nicht abgeneigt. Muss aber nicht.
Was mich direkt zum nächsten Punkt bringt: Wie stelle ich mir das WG-Leben vor? Ich würde mich freuen, wenn wir nicht nur nebeneinander her leben, sondern auch actually ein Zusammenleben etablieren würden. An dieser Stelle kommt meist das gute alte "alles kann, nichts muss", das so ausgelutscht wie leider auch treffend ist :D Mit Uni und Job und Sport und all diesen Dingen, die mensch im Leben so tut, verschwinde ich auch gerne mal hinter meiner Zimmertür. Aber für ein bisschen Scheiße labern und mich über's Patriarchat beschweren bin ich eigentlich immer zu haben. Generell würde ich mich aber freuen, wenn ich der WG auf's Miteinander Wert gelegt und aufeinander geachtet wird ☺️
Zum Thema Sauberkeit bin ich ein großer Fan von "jede*r räumt hinter sich auf" und ich hab auch schon mit und ohne Putzplan gelebt. Das können wir von mir aus alles so etablieren, wie wir wollen – wir gründen ja praktisch neu.
Ich würde mich freuen, wenn du auch ein bisschen Bock hättest, die Bude auf Vordermann zu bringen aka neu und vielleicht ein wenig wohnlicher zu dekorieren. Ich kann so okay gut Sachen bauen und das Paletten-Küchenregal ist mir schon länger ein Dorn im Auge (warum kann ich dir beim Casting zeigen). Außerdem hatte ich mal überlegt, das Sofa umzudrehen, um mit einem Beamer an der Wand Filme zu gucken (Bonuspunkte für Menschen, die einen Beamer mitbringen 🤓 – der Fernseher zieht leider aus). Oder Halterungen für die Fahrräder an die Wand zu schrauben.
Wenn du dich also angesprochen fühlst, dann schreib mir gerne mit ein paar Infos zu dir und wie du dir selber ein WG-Leben so vorstellst :) Ich würd mich freuen, wenn wir uns persönlich treffen könnten, anstatt nur zu zoomen.
An Ablöse werden 300€ fällig für Dinge wie den Kühlschrank, Wasch- und Spülmaschine, Gemeinschaftsmöbel, etc. Die Sachen wurden alle vor höchstens drei Jahren neu gekauft und funktionieren einwandfrei. Außerdem hat Sevin noch einen Kasten (für die Kartoffeln: einen Schrank), einen Schreibtisch und einen Schreibtischstuhl, die sie gerne weitergeben würde. Der Stuhl wäre geschenkt und für Kasten und Tisch hätte sie gerne insgesamt 100€. Ist aber kein Muss.