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ZIMMER
Ab Februar wird in unserer Vierer-WG wieder ein Zimmer frei. Antonia ist mit ihrem Master so gut wie fertig und zieht zum Schreiben zurück nach Berlin. Ihr Zimmer ist so zwischen 10 und 11 Quadratmeter groß. Und weil das nicht supergroß ist, hat sie in ein Hochbett passgenau zwischen die Wände geschreinert (das würde sie in Apsprache gegen eine Abschlagszahlung da lassen) und es gibt die Möglichkeit den Kasten/Kleiderschrank ins Vorzimmer zu stellen – da ist viel Platz.
Das Zimmer ist das ruhigste der Wohnung, da es nach hinten raus zu einer kleinen Einbahnstraße geht und es ist das einzige Zimmer, indem das schöne Fischgrätenpaket nicht mit von Dielen überdeckt ist.
Kurz zum Rest der Wohnung:
die Wohnung hat ca. 160m² groß und sehr, sehr hell, im Wohnzimmer scheint eigentlich von morgens bis abends die Sonne und man kann hier schön im Erker frühstücken und Leuten beim Radfahren und Spazieren am Wienfluss zusehen, oder gemütlich am Sofa lesen.
Im Vorzimmer kannst Du im Winter gerne dein Rad ins Eck stellen, hier steht der Kühlschrank und viele Schuhe – vielleicht bräuchten wir sowas wie eine g’scheite Garderobe und einen Schuhschrank oder so.
Dafür ist die Küche und das Badezimmer klasse! In der Küche ist viel Platz zum Kochen und ein Tisch an den vier Personen Kaffee trinken können 😊 und wir haben so ein kleines Vorrats-, Abstell und Waschmaschinenkammerl. Im Badezimmer haben wir eine große Badewanne und ein Fenster.
Die Wohnung liegt am Wienfluss zwischen 13. und 14. Bezirk. Die U4 fährt in Grunde vor unserer Haustür, zur Station sind das so 6min in etwa und von da ist man dann in 15min in der Stadt. Mit dem Rad geht’s aber auch super: Da fährt man entweder auf dem Wien-Radweg Richtung Karlsplatz, oder über die Mariahilfer Straße, oder über die Goldschlagstraße (eine Radstraße) in den 7. Bezirk. Je nach dem wie schnell man radelt, bracht man so zwischen 20-30min in die Stadt.
Supermärkte sind hier auch an jeder Ecke; Penny und Spar sind nah dran, Hofer, Billa und DM sind etwas weiter weg. Pluspunkt: Wir haben direkt vor der Haustür eine Tanke, die verhältnismäßig günstige Preise hat und wo man 24/7 Snacks bekommt.
Du wurdest mit Lisa, Johanna und mir (Joel) wohnen.
Lisa (28) studiert an der Angewandten Kunst, hat aber auch schon Philosophie an der Uni Wien studiert. Das Studium hält sie recht bussy, sie ist viel im Studio. Sonst lohnarbeitet sie noch ein paar Minuten von der WG entfernt. Wenn neben Studium und Lohnarbeit noch Zeit bleibt, fahren wir mit dem Radel ins Kino, an die Donau und zu Ausstellungseröffnungen.
Johanna (26) studiert an der Akademie Kunst mit dem Schwerpunkt auf filmisches und installatives Arbeiten. Sie ist letztes Jahr aus Leipzig hergezogen, wo sie Kulturwissenschaften studiert hat. Neben bzw. mit dem Studium verbringt sie viel Zeit im Filmmuseum, ist aber auch viel draußen am Filmen und Zuhause, um mit uns Kaffee zu trinken.
Ich (Joel, 27) studiere irgendwas zwischen Kultur- und Geisteswissenschaften im Master und schreibe im Frühling/Sommer meine Masterarbeit in Politischer Theorie. Neben dem Studium lese ich gerne, gehe skaten und koche. Aber auch Kino-, Ausstellungs- und Kneipenabende mit Lisa, Johanna oder anderen Freud_innen finde ich schön.
Unser WG-Leben ist relativ ruhig, da wir tagsüber recht beschäftigt mit unserem Uni-Kram sind. Morgens, abends aber auch manchmal nachmittags trifft man sich aber schon häufig in der Küche und dann ist’s schön, mit einander zu quatschen. Ansonsten schreiben wir uns etwa für Ausstellungen, Kino (oder im Sommer zum Schwimmen) in der Signal-WG-Gruppe zusammen.
Wir haben eine Putzplan-App, an die sich alle probieren zu halten; es schimpft aber niemand, wenn mal seine Aufgabe mal um ein paar Tage verschiebt.
Über alles andere könne wir ja dann einfach bei einem Gespräch quatschen, falls Du noch Fragen hast.
Da wir Zuhause einen Rückzugsort haben möchten, an dem wir uns wohlfühlen, möchten wir uns dort nicht mit politischen oder gesellschaftlichen Positionen befassen müssen, die wir ablehnen: mit sexistischen Jokes, rechten Memes, antisemtischen, rassistischen, antimuslimischen Stereotypisierungen oder Queerfeindlichkeit wärst Du bei uns nicht willkommen.
Ansonsten schreib uns gerne, ein wenig über Dich und Deine Interessen.
Das Zimmer ist übrigens aus ganz verschiedenen Gründen befristet mit Möglichkeit auf Verlängerung: Wir selbst wissen noch gar nicht so recht, wo wir Ende des Jahres sein werden, außerdem können wir uns auch erstmal ein halbes Jahr kennenlernen und schauen, ob das Zusammenleben gut funktioniert.