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Hallo ihr Lieben! Unser Mitbewohner, Birtan wird für seine Doktorarbeit ins Ausland gehen und möchte sein möbliertes Zimmer vom 1. März bis Ende Juli untervermieten. Das Zimmer ist 20 m² groß und hat eine gemütliche Atmosphäre - alles, was du brauchst, ist, mit deinem Koffer einzuziehen.
Neben den 4 Zimmern deiner künftigen Mitbewohnerinnen und Mitbewohner, der gemütlichen Küche und einem kleinen Wintergarten für die Rauchenden haben wir auch noch ein kleines Wohnzimmer mit einer großen Couch und zwei Sesseln, das von allen genutzt werden kann. Ein Kellerabteil gibt’s natürlich auch.
Unsere WG liegt im Damenviertel, also in einer sehr schönen Altbaugegend und sehr zentral in fußläufiger Nähe zur Universitätsbibliothek (ca. 3 Minuten) bzw. zum Rest der Innenstadt (weitere 3 Minuten) sowie zum Campus am Ernst-Abbe-Platz (nochmal drei Minuten). Im Haus wohnen hauptsächlich WGs und eine Familie.
Eher zufällig als geplant kommen wir in unserer aktuellen Konstellation alle aus der geistes- und sozialwissenschaftlichen Ecke – das soll dich aber auch als Nichtakademikerin auf keinen Fall davon abhalten, dich bei uns zu melden. Samuel arbeitet als Soziologe an der Uni und nutzt die WG als Zweitwohnsitz für drei bis vier Tage pro Woche (er hat übrigens ein tolles Pasta-Repertoire). Hannah O. studiert Gesellschaftstheorie im Master, geht gerne ins Kino und ist eine super Gesprächspartnerin für Theorie aller Art, aber auch Persönliches. Unser lieber Birtan promoviert in Humangeografie und wird im Frühjahr für ein paar Monate für seine Arbeit im Ausland sein. Hannah K. studiert Philosophie im Master, spielt gerne Klavier (meistens mit Kopfhörern) und ist für ihre Masterarbeit zur Zeit viel in der ThULB, man kriegt sie aber trotzdem noch oft für einen gemütlichen Plausch in der Küche oder eine Zigarette im Wintergarten zu Gesicht.
Alle vier kochen wir sehr gerne und begegnen uns oft zum Frühstück oder zum Abendessen bzw. zum Plaudern in der Küche oder im gemeinsamen Wohnzimmer (in dem es auch einen DVD-Player und ein paar echt gute Filme sowie ein großes Bücherregal gibt). Wir verstehen uns als freundschaftlichen, auf gegenseitiger Sympathie gegründeten Zusammenhang (im Unterschied zu einer reinen Zweck-WG), haben aber auch keinen Jeden-Tag-was-mit-der-WG-machen-Zwang, sondern durchaus getrennte Freundeskreise und genießen es auch mal, Zeit für uns zu haben – eine gesunde Mischung, wie wir finden.
Unsere Güterverteilung regeln wir nach (gemäßigt) kommunistischer Sitte: Grundnahrungsmittel und andere Dinge des alltäglichen Bedarfs (Spülmittel etc.) kaufen wir gemeinsam aus der WG-Kasse, darüber hinausgehende Privat- und Luxusgüter bezahlen wir aus eigener Tasche (und haben für solche Dinge ein "Please-don't-touch-it"-Fach im Kühlschrank und in der Vorratskammer). Das Einkaufen sowie die anderen Aufgaben (Putzdienste, Pfandflaschen) sind im wöchentlichen Wechsel organisiert.
Mindestens einmal im Monat machen wir ein kleines WG-Plenum, meistens in Verbindung mit einem gemeinsamen Abendessen. Hier können auch Bedürfnisse und Änderungs- oder Verbesserungsvorschläge fürs gemeinsame Zusammenleben zum Ausdruck gebracht werden – nichts soll bei uns in Stein gemeißelt sein.