Mitbewohner*in für unsere 4er-WG gesucht

Lage:

Die Wohnung liegt in unmittelbarer Nähe zur Rummelsburger Bucht. Hier kann man super spazieren gehen und die Seele baumeln lassen und insgesamt ist die Lage absolut paradiesisch. Mach am besten mal einen Abstecher dorthin und überzeug Dich selbst davon.

Die Anbindung ist auch top, die Tram-Linie 21 hält direkt vor der Tür, die S-Bahn-Stationen Rummelsburg und Nöldnerplatz erreicht man fußläufig in etwa 8 Minuten und zum Ostkreuz mit seiner Anbindung an zahlreiche S- und Regionalbahnlinien (S3, S5, S7, S75, Ringbahn) gelangt man mit dem Fahrrad in etwa 5 Minuten.

Der Weitlingkiez und Friedrichshain mit seinen zahlreichen Clubs und Bars liegen quasi gleich um die Ecke, nämlich auf der anderen Seite des Ostkreuzes. Die Rummelsburger Seite ist jedoch angenehm ruhig und nicht überlaufen, sodass man sich nicht permanent auf die Füße tritt.

Einkaufsmöglichkeiten gibt es auch ausreichend, fußläufig ist Aldi in 5 Minuten erreichbar, REWE, Edeka , LIDL und Kaufland erreicht man innerhalb von ebenfalls 5 Minuten mit dem Rad. Auch einen kleinen Bäcker gibt es in fußläufiger Entfernung.

WG-Leben:

Hier nun aber erstmal ein paar Infos zu uns und zu unserem Zusammenleben in der WG.



Maria:

Ich bin 28 Jahre alt und studiere aktuell Jura an der HU, habe aber vorher schon meinen Bachelor-Abschluss in Politikwissenschaft und Öffentliches Recht in Erlangen gemacht.

Meine Studienfächer spiegeln sich auch ziemlich in meiner Freizeitbeschäftigung: Ich bin total politikinteressiert und beschäftige mich in meiner Freizeit sehr viel mit allem, was mit Politik zu tun hat. Ich binge also schonmal ein paar Stunden phoenix, verfolge Bundestagsdebatten, lese Zeitungsartikel, schaue Polit-Dokus und unterhalte mich gerne über politische oder sonstige gesellschaftsrelevante Fragen.

Ansonsten lese ich, wenn ich Zeit habe, gerne mal das ein oder andere Buch (Sachbücher oder Klassiker; Lieblingsautoren: Franz Kafka und Stefan Zweig), schaue Serien (Lieblingsserie: The Walking Dead) oder höre Podcasts (Lieblingspodcasts: Fest & Flauschig und Lage der Nation). Außerdem gehe ich gerne auf Konzerte (Lieblingsbands: Die Ärzte und Kraftklub), zu Kabarettabenden, in Museen oder zu Vorträgen und ich freue mich immer, wenn jemand mitkommt :)

Da ich mich allerdings gerade in der Vorbereitung aufs Staatsexamen befinde, bin ich sehr viel mit Lernen beschäftigt und habe aktuell kaum Zeit für gemeinsame Aktivitäten.

Daniel: 


Ich bin 34 Jahre jung und lebe seit 2015 in Berlin. Ich habe einen Bachelor-Abschluss im Fach Sozialwissenschaft und habe mich nach einem kurzen beruflichen Ausflug ins politische Berlin dazu entschlossen, mich beruflich noch einmal völlig neu zu orientieren. Im Rahmen dieser Neuorientierung arbeite ich nun bereits seit einigen Jahren auf selbstständiger Basis in der Freizeitbranche bzw. im pädagogischen Bereich. Im persönlichen Gespräch erzähle ich Dir gerne mehr davon und werde konkreter. 


Ich bin sehr naturverbunden und bin daher im Frühjahr und Herbst so oft es geht in den Berliner Parks und im Berliner Umland unterwegs. Vor allem um einfach nur zu laufen und dabei die Gedanken schweifen zu lassen. Seit dem Einstieg ins Berufsleben bin ich jedoch leider abseits der Arbeit ein kleiner Schreibtischtäter geworden und komme nicht mehr allzu oft dazu, was ich aber gerne wieder ändern möchte. Ganz oben auf der Agenda steht auch das Vorhaben, endlich wieder mehr Zeit mit Sport zu verbringen und zum Beispiel von Zeit zu Zeit eine Runde Tennis zu spielen. Zu Hause schaue ich gerne Serien, Filme und politische TV-Formate aller Art. Würde mich als umgänglichen und offenen Menschen bezeichnen, mit dem man über Gott und die Welt philosophieren kann. Ich bin ein positiver Realist, der viel reflektiert und der Welt und ihren Kuriositäten vor allem mit Humor und einem zwinkernden Auge begegnet.

Sinu:
Ich bin 26 Jahre alt und komme aus dem Ruhrgebiet. Nachdem ich Internationale und Europäische Politik studiert habe, bin ich im September 2023 für meinen ersten Job bei einer deutsch-amerikanischen Stiftung nach Berlin gezogen. Genauso wie Maria und Daniel begeistere ich mich sehr für Politik, aber ich rede natürlich auch gerne über viele andere Themen. Bin sehr gerne für gemeinsame Koch- oder Filmabende zu haben (außer für Horrorfilme…), spiele gerne Gesellschaftsspiele, gehe regelmäßig schwimmen und interessiere mich auch für Eisenbahnen, Lego, Filme, Architektur, Frankreich und Korea. Meine Lieblings-Serien sind Extraordinary Attorney Woo, Bad Banks, Black Earth Rising, Sex Education, Parlament und Elementary.

Da es aber sehr schwierig ist, den eigenen Charakter in ein paar Zeilen zu pressen, schlage ich vor, dass auch Du erstmal ein bisschen etwas über Dich erzählst und wenn es grundsätzlich passt, laden wir Dich gerne ein, damit Du Dir die Wohnung und das Zimmer anschauen kannst und schauen dann bei einem gemeinsamen Kaffee, Tee oder Kraneberger ob die Chemie stimmt und ob man sich ein gemeinsames Wohnen vorstellen kann.

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Da Daniel die Gründung der WG damals initiiert hatte, nehmen wir seinen Text von damals als Grundlage, um zu beschreiben, wie wir uns das Zusammenleben in der WG grundsätzlich vorstellen, um danach kurz zu erläutern, wie sich das tatsächliche Miteinander dann mit der Zeit entwickelt hat:

„Besonders wichtig ist es mir, von Anfang an zu betonen, dass ich ausschließlich an einer Zweck-WG interessiert bin. Das heißt, dass wir uns nicht in erster Linie zusammenfinden, um neue Freundschaften fürs Leben zu knüpfen, auch wenn sich dies selbstverständlich ergeben kann, sondern um das hart verdiente Geld nicht in eine teure eigene Wohnung zu stecken, sondern für die schönen Dinge im Leben ausgeben oder zur Seite legen zu können. Auch bedeutet dies für mich, dass man selbstverständlich gelegentlich zusammensitzt und plaudert und auch weiß, was im Leben der anderen gerade so abgeht. Daher sollte eine grundsätzliche gegenseitige Sympathie und Offenheit als Grundvoraussetzung definitiv vorhanden sein. Denn wenn das der Fall ist, ergibt sich denke ich alles Weitere von ganz alleine. Und was gibt es schöneres, als ganz unverkrampft an die Sache heranzugehen ?!

Mir ist es jedoch ebenso wichtig, dass man die Privatsphäre der Anderen achtet und auch damit leben kann, dass jeder ausreichend Zeit für sich braucht und sein eigenes Leben hat. Denn da ich beruflich sehr viel mit Menschen zu tun habe, betrachte ich die Wohnung eher als Rückzugsort, in der man das hektische Treiben Berlins ein wenig hinter sich lassen kann. Daher verbringe ich abends meine Zeit auch gerne in meinem Zimmer und genieße diese Einsamkeit regelrecht. Was natürlich absolut nicht heißt, dass man kein Wort miteinander wechselt und nicht gelegentlich auch mal zusammensitzt, etwas kocht, eine Serie schaut oder Spiele spielt, sofern das Bedürfnis danach besteht. Für wen dies jedoch eher zur Regel als zur Ausnahme gehören sollte, dem empfehle ich, sich lieber auf andere Gesuche zu konzentrieren.

Auch ist es mir besonders wichtig, dass die gemeinsame Wohnung nicht als Partydomizil und tägliche Pilgerstätte für die gesamte Clique genutzt wird. Natürlich ist gegen Besuch im normalen Rahmen selbstverständlich nichts einzuwenden und was meine MitbewohnerInnen außerhalb der Wohnung machen, ist mir ohnehin völlig egal, da ich ein sehr offener und toleranter Mensch bin. Leben und leben lassen. Wer diese Einstellung teilt und auch die meisten anderen Punkte unterschreiben würde, kann sich gerne melden.“

Tatsächlich hat sich das Zusammenleben dann letztlich in diese Richtung entwickelt. Maria und Daniel verbringen recht viel Zeit in ihren Zimmern, sind aber für einen Plausch in der Küche und gemeinsame Spiele- und Filmabende durchaus offen. Haben wir auch das eine oder andere Mal durchaus gemacht was wir gerne beibehalten können.

Hallo liebe Wohnraumsuchende. Wir sind Maria, Daniel und Sinu. Seit 2019 wohnen wir gemeinsam mit zwei weiteren Mitbewohnerinnen zur Miete in einer sehr schönen und geräumigen sanierten Wohnung in unmittelbarer Nähe zur Rummelsburger Bucht in Berlin Lichtenberg. Da unser Mitbewohner Simon für längere Zeit ins Ausland geht, sind wir auf der Suche nach einer neuen Mitbewohnerin oder einem neuen Mitbewohner, die oder der ab dem 1. März ein WG-Zimmer sucht. Da unsere Vermietungsgesellschaft dies so wünscht würden wir Dich als UntermieterIn bei uns aufnehmen.

Hier vorab ein überaus wichtiger Punkt: Alle Interessenten sollten über ein festes und belegbares monatliches Einkommen verfügen. Wenn dieses Einkommen ganz oder teilweise durch die Unterstützung der Eltern erzielt wird, ist dies auch völlig in Ordnung. Diese sollten dann nur dazu bereit sein, dies auch schriftlich zu bestätigen.

Wir freuen uns von Dir zu hören! 


Liebe Grüße und bis ganz bald
Maria, Daniel und Sinu