27m² in queerer 6er-WG in Steglitz// 6-person queer WG offers a BIG room in Steglitz

---Deutsch unten---

ENGLISH:

Welcome to Planti!

We are a big WG, overlooking a lovely Steglitz neighborhood close to Rathaus Steglitz. 6 bedrooms, with one left empty for you, two bathrooms, and tons of living space. Please read carefully about who lives here now, the values of the WG community, and the physical space itself. If we sound like a community you want to join, there is an application at the end of this ad for you to submit to us at plantii @ riseup . net. Please use this e-mail-address, not the WG-gesucht-chat.
And please answer the questions below.

Who We Are:
-Planti is multi-generational. Our ages are 9, 21, 22, 23, 33, and 40.
-We have queer values. Though all members of our WG have differing sexual identities, we all reject heteronormativity and none of us are “straight”.
-None of us are cis men. Our members have a range of gender identities, but none of us are cis-men.
-Currently all permanent roommates are white. We welcome BIPoC and people with migrant backgrounds!
-We have a diverse range of daily occupations here, from students to professors, cooks to sail makers!
-Part of what we love about our home is that we have enough in common to share values, but we are different enough that we have different perspectives to bring into our home.
-We have a shared moneypool from which we buy communal groceries and household products. Personally bought goods are labelled or kept in designated spaces, same goes for prepared meals.
- we try to have a reular WG plenary
-We arranged a part of our living room to be a little alcove with a bed and curtains. At the moment, a person who fled from Ukraine is living there. At other times, it might be our friends, couchsurfers, or other people in need. If one of us it not home for a while, we also sometimes sublet our rooms or let friends stay there (always with everyone's consent).

What We Find Important:
-Common languages: It is important that everyone in our WG speaks German and English, and can understand both languages well enough that we can all speak whichever we prefer in Plenum.
-Environmentally responsible living! While we are not dogmatic about it, we all try to consider the environment in our choices at home. That means we try and buy the veggies not in plastic, mostly cook and eat vegetarian or vegan foods, buy our household goods used when possible, etc.
-Taking care of each other. While we are all busy people who can't always find time to be together socially, we do have a good “family vibe”. We support each other in times of need, and celebrate each other's successes. We check in on the roomie we haven't seen in a bit, and cook a communal meal when we have time.
-Being a safer space. This means everything from keeping an open dialogue about covid exposure to not bringing people into our home who won't respect our roomies’ pronoun choices.
-Social Equity. The world is an unfair place, but that doesn't mean its rules need to apply to our home.
-Being considerate of each other's needs within our home. That means things like having some quiet hours in different parts of the flat, we don't smoke inside, getting consent, etc.

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DEUTSCH:

Willkommen in der Planti-WG! Wir sind eine große WG ganz in der Nähe von Rathaus Steglitz. Wir haben 6 Schlafzimmer, eins davon wäre deines, zwei Badezimmer und ein großes Wohnzimmer.
Lies bitte unsere Anzeige gründlich durch:) Wenn du findest, dass unsere Beschreibung nach etwas für dich klingt, schreibe uns bitte deine Bewerbung an plantii ÄT riseup PUNKT net.
Schreib bitte an die genannte E-Mail-Adresse und nicht im WG-gesucht-Chat. Und antworte auf die Fragen die wir unten augelistet haben damit wir deine Anfrage beachten können.

Wer sind wir?
-Planti ist generationsübergreifend. Wir sind 9, 21, 22, 23, 33 und 40 Jahre alt.
-Wir haben queere Werte. Wir identifizieren uns unterschiedlich, aber alle lehnen Heteronormativität ab und wir sind alle nicht „hetero“.
- Wir Mitbewohnis haben eine Reihe von Geschlechtsidentitäten, aber wir sind alles keine endo cis Männer.
- Alle, die hier gerade permanent wohnen, sind weiß. Wir freuen uns über Bewerbungen von BIPoC und Menschen mit Migrationshintergrund
-Wir verbringen unsere Tage mit sehr unterschiedlichen Beschäftigungen: vom Schüli bis zur Professorin, von der Herstellung von Essen bis zur Herstellung von Segeln!
-Eine Sache, die wir an unserem Zuhause lieben, ist, dass wir viele gemeinsame Werte haben, aber gleichzeitig so unterschiedlich sind, dass wir auch unterschiedliche Perspektiven einbringen.
-Wir haben eine gemeinsame WG-Kasse, aus der wir gemeinsam Lebensmittel und Haushaltsprodukte kaufen. Persönliches Essen wird gekennzeichnet oder in dafür vorgesehenen Fächern aufbewahrt, das Gleiche gilt für zubereitete Mahlzeiten.
- wir versuchen regelmäßig ein WG Plenum zu haben

Was wir wichtig finden:
-Gemeinsame Sprachen: Es ist wichtig, dass alle in unserer WG zumindest etwas Deutsch und Englisch sprechen und beide Sprachen so gut verstehen, dass wir z.B. im Plenum alle sprechen können, womit wir uns wohler fühlen.
-Umweltbewusst leben! Wir sind nicht dogmatisch, aber wir alle versuchen, die Umwelt bei unseren Entscheidungen zu berücksichtigen. Das bedeutet, dass wir versuchen, das Gemüse nicht in Plastik zu kaufen, dass wir hauptsächlich vegetarische/vegane Lebensmittel essen, dass wir möglichst gebrauchte Gegenstände für die Wohnung kaufen usw.
Aber mit Konsumkritik werden wir den Kapitalismus natürlich auch nicht überwinden...
- Sich umeinander kümmern. Obwohl wir alle vielbeschäftigte Menschen sind, die nicht immer Zeit finden, um viel zusammen zu sein, haben wir doch eine gute „familiäre Atmosphäre“. Wir unterstützen uns gegenseitig, wenn wir Schwierigkeiten haben und feiern die Erfolge der anderen. Wir fragen beim Mitbewohni, das wir lange nicht gesehen haben, und kochen große Portionen Essen, wenn wir Zeit haben.
-Ein "Safer Space" sein. Das bedeutet alles mögliche vom transparenten Umgang mit Covid-Risiken bis zum Bewusstsein, nur Personen einzuladen, die die Pronomen unserer Mitbewohnis respektieren.
-Soziale Gerechtigkeit. Die Welt ist ein ungerechter Ort, aber das bedeutet nicht, dass diese Regeln auch für unser Zuhause gelten müssen.
- Rücksichtnahme auf die Bedürfnisse der Anderen. Zum Beispiel gibt es Ruhezeiten in verschiedenen Teilen der Wohnung, in der Wohnung wird nicht geraucht, wir fragen nach Einverständnis usw.
- Ein Teil unseres Wohnzimmers ist mit Vorhängen abgetrennt und mit einer Schlafcouch ausgestattet. Gerade wohnt dort eine Person, die aus der Ukraine geflüchtet ist. Zu anderen Zeiten könnte es sein, dass dort Freund*innen, Couchsurfer*innen oder andere Menschen, die einen Schlafplatz brauchen, übernachten. Wenn von uns mal Menschen länger nicht da ist, vermieten wir unsere Zimmer teilweise unter oder lassen Bekannte dort übernachten. Das wird immer mit allen Mitbewohnis abgeklärt.