Schönes WG-Zimmer im Wedding

Anzeigennummer: 8018569

Kosten

Miete:
n.a.
Nebenkosten:
n.a.
Sonstige Kosten:
n.a.
Kaution:
n.a.
Ablösevereinbarung:
n.a.

Verfügbarkeit

frei ab:
n.a.
aktuell vermietet

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WG-Details

Die WG:

  • Zimmer in 3er WG
  • Wohnungsgröße: 112m²
  • 3er WG
  • Berufstätigen-WG, keine Zweck-WG
  • Sprache/n: Deutsch Deutsch

Gesucht wird:

  • Dieses Zimmer ist momentan vermietet

Angaben zum Objekt



Altbau


3. OG


Badewanne


Flatrate, WLAN


Dielen


Ökostrom


Zentralheizung


schlechte Parkmöglichkeiten


1 Minute zu Fuß entfernt


Waschmaschine

Zimmer

Liebe Leute,

Wir suchen ab dem 1.Februar eine Mitbewohnerin für unsere WG im Wedding, genauer im Brüsseler Kiez unweit vom Sprengelkiez, Plötzensee und den Rehbergen. Die Wohnung ist 112qm groß, hat zwei Balkone und liegt im dritten Stock eines schönen Altbaus.

Deine potentielle Wohnfläche ist ein ca.18 qm großen Zimmer (das hellste in der Wohnung, zum ruhigen Innenhof gelegen und mit Lotte als Zimmer- Nachbarin. Aus den Fenstern kann man unseren Tauben-Freund Taubias und manchmal auch die Nachbarn beobachten. Das Zimmer ist unmöbliert, annähernd quadratisch und hat eine schöne Stuckrosette in der Mitte. Wenn du's möbliert brauchst bekommen wir das auch hin!

Es gibt noch ein Kämmerchen in der Wohnung, das überwiegend als klitzekleines Gästekämmerchen fungiert und einen ewig langen Flur, der sich zum Kegeln eignet und den Wohnungspreis in exorbitante Höhen treibt. Die Wohnung ist (bis auf dein Zimmer) komplett eingerichtet und es gibt eigentlich alles was man so braucht: Staubsauger, Mixer, Teller, Tassen.. alles da. Es gibt einen Hinterhof, da kann man Fahrräder abstellen.

Wegen der engen Lage auf dem Wohnungsmarkt und der insgesamt relativ hohen Wohnungsmiete trägt das Zimmer inklusive Internet, Strom & GEZ einen stolzen (aber dennoch mittlerweile leider vergleichsweise normalen) Preis von 567 Euro pro Monat. Es handelt sich um 491€ für die Warmmiete + 76€ für Strom/GEZ/Internet. Bitte meldet euch nur, wenn ihr die Miete in voller Höhe auch zahlen könnt. Wir haben selbst mit der hohen Miete zu kämpfen. Daher können wir keinen "Discount" geben. Sollte einer von uns unerwartet im Lotto gewinnen oder eine*n Millionär*in heiraten können wir natürlich noch mal drüber reden.
Unser Mietvertrag hat leider eine Staffelmietklausel. Das heisst die Kaltmiete steigt um ca. 5% jedes Jahr im Juli. Dafür bleiben uns aber andere Mieterhöhungen erspart.
Aktuell versuchen wir die Mietpreisbremse durchzubekommen, wodurch sich die Miete im besten Falle um 100 Euro pro Person vermindern könnte.
Uns wäre jemand lieb, die dauerhaft bleiben will.

Nun aber zu uns!
In der Wohnung vertreten: Elena und Lotte.
Wir sind Ende zwanzig und Mitte dreißig, eigentlich ziemlich normal, aber mit Schneid!

Elena ist in Berlin geboren und aufgewachsen, zum Studieren hatte es sie aber die letzten 8 Jahre ins beschaulich- idyllische Heidelberg verschlagen. Nach langen Jahren fernab der Heimat, hat sie’s Anfang des Jahres aber endlich wieder zurück geschafft. Grund dafür war der Start ins Erwachsenen- und Arbeitsleben als Ärztin, für das zu ihrem Bedauern nach wie vor mehr Zeit draufgeht, als ihr lieb wäre. Zum Spießbürgertum zu konvertieren möchte sie dabei jedoch tunlichst vermeiden. Die Optimierung der Work-Life-Balance ist daher eins ihrer langfristigen Ziele. Bei so viel sozialer Interaktion am Tag bleibt manchmal abends nur noch Kraft zum zu Hause rumhängen ohne viele Worte, andererseits hat sie kumuliert bestimmt schon einige Tage auf Türschwellen sitzend oder stehend verbracht, weil man eigentlich nur einen kurzen Plausch im Flur halten wollte. Da sie sich insgesamt einfach zu gern mit Menschen umgibt und für Aktivitäten vieler Art zu begeistern ist, gibt sie mit dem Zurückstellen von Freitzeitunternehmungen selten zufrieden und ist dementsprechend auch oft nicht zu Hause anzutreffen.
Draußen unterwegs zu sein, vor allem in der Natur, ist immer eine heiß ersehnte Abwechslung, sie liebt Essen und Kaffee in jeglicher Form und hat zum Studieren hauptsächlich so lange gebraucht, weil sie zu viel im Urlaub war. Wenn viel Zeit ist, stürzt sie sich ich auch gern in Möbelbauprojekte oder geht töpfern, um das Bedürfnis nach etwas Kreativität zu stillen.

Lotte ist Landschaftsarchitektin, und versucht ihre gestalterischen Fähigkeiten in einem Büro unweit des Weddings in einen schmalen Rubel umzumünzen. Da sie ihre innere Gemütlichkeit in der Früh selten überwinden kann freut sie sich täglich über einen kurzen Radweg zur Arbeit und bedauert zeitgleich den fehlenden sportlichen Ausgleich zur Computerarbeit. Sie hat außerdem noch einen kleinen Job an der Uni, der ihr großen Spaß macht. Beide Aktivitäten, gepaart mit einem Hang zur Prokrastination und einer Vorliebe für den Unisport führen unter der Woche immer wieder zu zeitlichen Engpässen und häufig ist sie erst sehr spät zu Hause und geht konstant zu spät ins Bett. Dennoch freut sie sich über spontane frühnächtliche Zusammenkünfte zum Tee trinken.
Zuhause sammelt sie außerdem Penisse und allerhand Kuriositäten, die sie kunstvoll in der Wohnung drapiert. Kreativität bezogen auf alles was sich gestalten lässt prägt irgendwie ihr Leben und oft hat sie irgendwelche Wohnungsumräum- oder Umbauprojekt im Auge oder gärtnert auf dem (2.!) Balkon der Wohnung rum. Kunstausstellungen sind auch top und erquicken ihr trübes Herz! Außerdem läuft sie gerne durch den Wedding, hält Ausschau nach neuen (Stamm-)Lokalitäten und besucht gelegentlich ihre vorpandemische Wirkungsstätte, die Kugelbahn eine weddinger Kneipe in der sie einst viel Zeit hinterm Tresen verbrachte. Sie ist ein Fan des langen Reisens und Essen und Bier trinken findet sie auch gut. In und um Berlin würde sie gerne mehr Zeit wandernd in der Natur verbringen, gibt sich aber mit Paddeln auf dem Stößensee, Festivals auf weiten Feldern, kleinen Techno Open Airs, Punkkonzerten, gelegentlichem Zelten in der Feldberger Seenlandschaft oder Joggen in den Rehbergen zufrieden.

Uns beide verbindet eine Vorliebe für grüne Zeitgenossen, aber auch für Kuchen und Bier!

Geselligkeit in der WG finden wir gut, genauso wie gelegentliche gemeinsame Ausflüge. Gerne auch in das Berliner Nachtleben, wenn Zeit dazu ist. Gemeinsames kochen mögen wir, besser finden wir zufälliges Zusammensitzen bei Käsestulle und Wein oder Frühstücksbrei. Wir finden es gut wenn im Alltag jeder sein eigenes Ding macht und man zufällige Begegnungen in Küche, Flur oder gemeinsames Zähneputzen schätzt.

Bedauerlicherweise mussten wir feststellen, dass uns Sauberkeit und Ordnung erschreckend wichtig sind und unsere Toleranz für klebende Oberflächen, Krümel auf dem Küchentisch oder unter unseren Füßen recht gering ist. Sauberkeit hat wohl eine große Definitionsspanne und wir vermuten, dass unser Verständnis von Sauberkeit trotz ablehnender Haltung dem Spießertum gegenüber weit oben angeordnet ist. In unserem Zimmer herrscht oft Chaos, dem entgegengesetzt haben wir ein starkes Bedürfnis danach in den gemeinschaftlich genutzten Räumen Übersicht und Ordnung zu bewahren. Es ist logisch, wenn nach einem geselligen Abend in der Küche dreckiges Geschirr und leere Bierflaschen rumstehen, Dauerzustand sollte es aber nicht sein, da es uns dann permanent in den Fingern juckt die Dinge selbst aufzuräumen, dies aber oft viel Zeit raubt. Eher: wenn du nach dem Abwasch auch automatisch über Küchentisch und Herdplatten wischst, Pfand wegbringst, weil es dir ein befriedigendes Gefühl verspricht und du eher das Flusensieb der Waschmaschine säuberst als dein eigenes Zimmer, dann könnte das ganz gut mit uns passen. Proaktivität wird bei uns großgeschrieben und wir fänden es schön jemanden zu finden die sich proaktiv in den Haushalt und die Instandhaltung der Wohnung einbringt.

Die Wohnung ist mittlerweile recht gut möbliert und eingerichtet und vieles ist von Lotte im Laufe der Jahre schon hin- und her geschoben worden um die beste Position zu ermitteln. Das meiste findet sie so jetzt gut und sie ist nach eigener Einschätzung recht intolerant was Veränderungen angeht. Wär' also famos wenn jemand einzieht, der es so mag wie es ist und einen ähnlichen Geschmack teilt. Wir finden es nicht gut wenn in jede freie Wohnungsecke noch etwas gequetscht wird (Koffer oder ähnliche Dinge die man ungern im eigenen Zimmer hat) oder Dinge aus Platzmangel auf den Küchenschrank gestellt werden. Dann lieber gemeinsam nach einem guten Stausystem suchen und die Organisation der Wohnung perfektionieren. Darüber hinaus gibt es aktuell noch ein paar Ecken der Wohnung, die gemeinsam verschönert werden können.

Wir mögen es wenn alle mitdenken- auch mal Klopapier, Spülmittel oder Blumen für den Küchentisch mitbringen ohne dass drüber geredet werden muss.
Insgesamt ist die Wohnung ziemlich hellhörig (vielleicht auch wegen des langen Flures) und nicht so sehr für Leute geeignet, die laut Mukke machen/hören oder sonstige geräuschvolle Tätigkeiten ausüben möchten, bzw. auch nicht für die, die extrem Geräuschempfindlich sind. Is also von Vorteil, wenn man lieber Türklinken benutzt als Türen ins Schloss fallen zu lassen.
Aber am besten guckt ihr euch das ganze mal persönlich an.

Wir freuen uns von dir zu hören, am besten mit einem kurzen Video (2- 5 Minuten), das du per we-transfer Link an uns schicken kannst. Wenn dir nicht so wohl damit ist dein Gesicht zu zeigen nehmen wir auch gerne mit etwas anderem aussagekräftigen Vorlieb (dein Zimmer zum Beispiel,...). Wenn du Videos doof findest, melde dich gerne klassisch in Textform mit ein paar Worten die man nicht so leicht überliest und einem aussagekräftigen Foto (deines jetzigen Zimmers, oder etwas anderem das deine Persönlichkeit verdeutlicht) :)

Organisatorisches: wir planen wir für diesen Sonntag (11.Dezember) ein paar Skype-Gespräche zu verabreden. Wenn wir uns gegenseitig mögen, dann würden wir euch gerne nächsten Dienstag oder Mittwoch (13. und 14.) abends die Wohnung zeigen und euch auf ein Bierchen einladen.

Ad multos annos,
Elena & Lotte

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