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Das Zimmer befindet sich im 10. Stock des Hölderlin Hochhaus und wird vermietet, da ich frühzeitig aus meinem Mietvertrag aussteigen möchte. Das Zimmer hat einen wunderbaren Blick über Stuttgart Richtung Hbf.
Die WG hat eine Küche mit allem drum und dran und ein Bad. Ebenso ist auf de 16. Stock eine Dachterrasse mit Rundblick auf und über Stuttgart.
Die Lage ist das Hölderlin Hochaus, direkt an der U-Bahn Station Russische Kirche. In nächster Nähe sind zwei Supermärkte und eine Apotheke. Auch gibt es mehrere Essensmöglichkeiten und die Universität Stadtmitte ist keine 15 Minuten zu Fuß entfernt. Außerdem ist die Lage relativ ruhig gelegen, da im 10. Stock der Stadtlärm nicht mehr so präsent ist.
Ruhiges WG Leben. Offene Mitbewohner.Deine Mitbewohner sind Jakob - aktuell fertig mit seinem Bachelor und Anne - arbeitet in einem E-Book Verlag. Wir habe leider kein Wohnzimmer, jedoch sind 2 Zimmer relativ groß.
Für das ein oder andere Bier und oder den ein oder anderen Netflix Abend sind deine potenziellen Mitbewohner bestimmt zu haben ;)
wg-gesucht will einen Text. wg-gesucht bekommt einen Text!
Die Ballade "Der Erlkönig"
Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?
Es ist der Vater mit seinem Kind;
Er hat den Knaben wohl in dem Arm,
Er fasst ihn sicher, er hält ihn warm.
Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? –
Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht?
Den Erlenkönig mit Kron’ und Schweif? –
Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. –
„Du liebes Kind, komm, geh mit mir!
Gar schöne Spiele spiel’ ich mit dir;
Manch’ bunte Blumen sind an dem Strand,
Meine Mutter hat manch gülden Gewand.“ –
Mein Vater, mein Vater, und hörest du nicht,
Was Erlenkönig mir leise verspricht? –
Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind;
In dürren Blättern säuselt der Wind. –
„Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn?
Meine Töchter sollen dich warten schön;
Meine Töchter führen den nächtlichen Reihn
Und wiegen und tanzen und singen dich ein.“ –
Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort
Erlkönigs Töchter am düstern Ort? –
Mein Sohn, mein Sohn, ich seh’ es genau:
Es scheinen die alten Weiden so grau. –
„Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt;
Und bist du nicht willig, so brauch’ ich Gewalt.“ –
Mein Vater, mein Vater, jetzt faßt er mich an!
Erlkönig hat mir ein Leids getan! –
Dem Vater grauset’s; er reitet geschwind,
Er hält in Armen das ächzende Kind,
Erreicht den Hof mit Mühe und Not;
In seinen Armen das Kind war tot.
-Goethe