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Da Matthias nach seinem Doktor ins Berufsleben eingestiegen ist und ein eigene Wohnung haben wollte und Johanna vor ihrer Masterarbeit nochmal auf reisen gehen möchte und nicht weiß wie lang sie weg bleiben möchte, begebe ich (Jonathan) mich auf die Suche nach zwei neuen Mitbewohner*innen.
Das kleinere von beiden Zimmer hat 16qm und ein Fenster Richtung Westen, mit Blick ins Grüne (vor einen Baum) und ist rechteckig geschnitten. Die Miete ist etwas günstiger ca. 325 Euro. Dieses Zimmer wird zum 1.7. frei.
Das größere Zimmer hat 18qm und geht nach osten raus mit einem Blick in den Innenhof. Der Schnitt ist nahezu quadratisch. Die Miete der Anzeige (345 Euro insgesamt) bezieht sich auf dieses Zimmer. Momentan wohne ich noch in diesem Zimmer, ich ziehe allerdings im Laufe des Mais innerhalb der Wg um. Dementsprechend wird das Zimmer schon zum 1.6. frei. Eventuell kann der Schreibtisch von mir übernommen werden, da er für die Ecke zugeschnitten wurde.
Das Zimmer, in welches ich ziehe, hat 28qm und wird zur hälfte auch als Wg-Wohnzimmer dienen. Der Balkon ist an dieses Zimmer angeschlossen.
Meiner Ansicht nach ist die Lage perfekt. Die Dibergstraße ist ein verkehrsberuhigter Bereich, dementsprechend hat man hier keinen Lärm, da man von der Hattinger Straße nichts mitbekommt. Man ist wenn man die richtigen Schleichwege kennt von der Haustür aus direkt im grünen. Dennoch ist man schnell genug in der Innenstadt (5 min zum Schauspielhaus; 8 min ins Bermuda und keine 15 min in die Innenstadt; mit dem Fahrrad natürlich deutlich schneller, ich erreiche eigentlich alles in unter 10 Minuten).
Die Bahnhaltestelle Bergmannsheil ist zu Fuß ganz entspannt in unter 5 Minuten zu erreichen, ebenso der S-Bahnhof Ehrenfeld (direkte Verbindung nach Dortmund und Essen).
Das Wiesental (ein gemütlicher Park) ist fußläufig erreichbar und auf der großen Wiese im Westpark ist man mit dem Rad auch in 10 Minuten.
Die Goldkante (studentische Kneipe) und I am Love (hervorragende Eisdiele) sind fast direkt um die Ecke.
Was braucht man mehr zum Leben?
Achja Lebensmittel, zwei Aldis und ein Rewe sind auch gut fußläufig erreichbar (5 min).
Nach einem harmonischen Jahr Zusammenleben löst sich unsere Wg leider wieder auf und nur ich, Jonathan, bleibe hier wohnen. Unser bisheriges Zusammenleben würde ich als locker und ungezwungen beschreiben. Gespräche zwischen Tür und Angel haben sich immer spontan ergeben und wenn mal ein bisschen mehr Zeit war hat man sich zusammen in die Küche oder bei gutem Wetter auf den Balkon gesetzt. Es gab jedoch keinerlei Erwartungshaltung, da falls mal jemand eine stressige Phase hatte, es kein Problem war wenn diese Person sich etwas zurückgezogen hat. Generell hatten wir auch keine Routine oder feste Verabredungen, so kam es eher spontan mal zu einem Spieleabend, gemeinsamen Kochen, Park- oder Clubbesuch.
Da ich eine anpassungs- und begeisterungsfähige Person bin, die offen für Veränderungen ist, freue ich mich auf ein frisches Wg-Leben mit neuem Input. Allerdings werde ich in naher Zukunft mein Masterstudium (Chemie) fortsetzen, was vergleichbar mit einer 40 Stunden-Woche sein wird, daher wird meine Freizeit begrenzt sein, aber trotzdem völlig ausreichend sein.
Noch ein bisschen mehr zu mir:
Um es möglichst kurz zu halten erstmal ein paar beschreibende Adjektive
empathisch, spontan, reflektiert, neugierig, (selbst)ironisch, gewissenhaft, bewegungsfreudig, gesellig, humorvoll
Ich habe zu viele Hobbys für zu wenig Zeit. Dazu zählen: Jonglieren, Ultimate Frisbee, Moutainbiken, Rennrad fahren, Fußball (nur Uniliga), Longboarddancing, Joggen, Schwimmen (in absteigender momentaner Relevanz)
Außerdem verbringe ich gerne Zeit mit werkeln bzw. Möbel selber bauen, kochen, an Fahrrädern schrauben, Zimmerpflanzen beim wachsen zuschauen.
Aber ich kann auch gut einfach mal nichts tun und entspannen.
Ich ernähre mich übrigens vegetarisch , falls das eine Rolle speilen sollte, 90% meiner selbst gekochten Gerichte sind allerdings vegan.
Worauf es mir ankommt:
offene, direkte & wertschätzende Kommunikation
einigermaßen ähnliche Wertvorstellungen
Eigenständigkeit:
ich möchte eigentlich niemanden aufgrund seines Alters ausschließen, jedoch habe ich nach fast 10 Jahren Wg Erfahrungen mit der Zeit doch einige Ansprüche an das Zusammenleben, zwischenmenschlichen Umgang, Ordnung und Sauberkeit entwickelt.
Ich erwarte nicht, dass man die Wg einmal pro Woche blitze blank putzt, aber ich will auch niemandem hinterher räumen, oder ständig auffordern müssen seinen Dreck weg zu machen. Wenn du eine gewisse Grundordnung besitzt, auch selber mal siehst was getan werden könnte und kompromissbereit bist wird es wahrscheinlich gut funktionieren. Abwarten bis es der andere übernimmt, wie Herd sauber machen, Abspülen oder Müll runter bringen, wird es nicht geben. (Das soll gar nicht so drastisch klingen, aber das ist für mich die Grundlage für ein entspanntes Zusammenleben, schließlich stellt man gemeinsam einen Haushalt dar.)
Unser bisheriges Motto war, je weniger man dreckig macht, desto weniger muss man hinterher putzen.
Falls Drogen ein Ausschlusskriterium darstellen sollten:
Ich trinke sehr wenig Alkohol, geschätzt im Schnitt zwei Bier pro Woche. Ich kiffe allerdings gelegentlich mal, im Schnitt auch so 1-2 mal die Woche, also alles im Rahmen.
Da ich in Zukunft allerdings wissen möchte, womit ich mein Zentralnervensystem stimuliere, stehen auf dem Balkon zwei Cannabispflanzen. Für die Menschen, die das trotz der Legalisierung uncool finden, möchte ich es hier erwähnt haben.
Was du mit deinem Körper machst ist mir relativ egal, solange du gut damit klarkommst und es keine negativen Konsequenzen für andere darstellt.
Die Wg ist ziemlich gut ausgestattet und sehr geräumig. Allein der Flur hat 16qm wie ich eben festgestellt habe. Wir haben einen sehr großen und schönen Balkon, eine gemütliche Küche, die in Zukunft wahrscheinlich durch eine noch nicht gebaute Sitzecke aufgewertet wird. Wir haben zwei Bäder, eins mit Wanne, das andere mit Dusche. Wir haben eine Spülmaschine (bestes Upgrade hinsichtlich gewonnener Lebensqualität) und eine Waschmaschine. Am Ende des Flurs ist eine Abstellkammer mit unserem Kühlschrank direkt neben der Küche.
Das soll fürs erste reichen, jetzt bin ich auf deine Anfrage gespannt. Ich erwarte kein literarisches Meisterwerk oder dass wir viele Gemeinsamkeiten haben, ich will nur einen möglichst guten Eindruck haben, was dich als Person ausmacht und wie du so tickst.
Falls ich irgendwelche wesentlichen Informationen fehlen gerne fragen oder darauf hinweisen.
For all the English speakers, please just copy paste the above into your favorite translator, I think they are good enough by now, that you will get a pretty accurate translation. If there is any confusion, don't hesitate to ask.
My english is pretty decent, but to be 100% honest, i feel more comfortable speaking my native language at home, but if we vibe really well the language barrier shouldn't be a problem.