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Das Zimmer ist gut geschnitten, hell und hat einen sehr schönen Holzboden. Das Zimmer wurde frisch renoviert (Innendämmung) und befindet sich im Erdgeschoss.
Roisdorf, der zweitgrößte Stadtteil von Bornheim besticht einerseits mit allen Sonnenseiten des Landlebens, es ist sehr ruhig und raus aus dem Haus bist du in fünf Minuten auf den Feldern und dann im Wald und andererseits durch die Nähe zu Bonn. (bzw. die Lage zwischen Köln und Bonn)
Mit dem RE fährt man unschlagbare drei Minuten nach Bonn Hbf (zum Bahnhof Roisdorf 15 Minuten zu Fuß oder 10 Minuten mit dem Fahrrad) und 20 Minuten nach Köln, mit der Stadtbahn brauchst du 10 Minuten nach Bonn, allerdings ist die Haltestelle näher (ca. 6 Minuten zu Fuß, bergab ganz flugs mit dem Fahrrad).
Im SUTI-Center in Roisdorf findest du fußläufig alles was du brauchst, Bäcker, Rewe, Post, etc., ein Penny ist am Bahnhof Roisdorf und tolle Hofläden mit leckerem Gemüse sind sogar noch näher.
Das Haus liegt am Hang und den Berg noch ein Stück rauf gibts freitags einen kleinen Bioladen mit ein wenig eigenem Gemüse. Ein paar Minuten mit dem Rad Richtung Alfter ist ein weiterer Hofladen mit Bio-Gemüse. Momentan beziehen wir Gemüse von der Solawi Bonn und verteilen das Gemüse bei uns im Hof.
Wir bewohnen zu zehnt ein großes Haus mit sonnigem Hof, kleinem Garten, Gewächshaus, SAUNA (!), Fahrradkeller und Scheune. Die meisten von uns sind im vergangenen Herbst eingezogen, das Hausprojekt existiert allerdings bereits seit fast 10 Jahren und wurde in dieser Zeit aufwändig und liebevoll renoviert. Nach einem gemeinsamen Studium haben sich die Gründungsmitglieder des Projekts entschieden, ihre Ideale vom gemeinschaftlichen Wohnen, Leben und Wirtschaften umzusetzen und als Teil des FreiRaum Alfter e.V. im Jahr 2014 ihr neues Zuhause in Roisdorf erworben und bezogen. Nach mehreren Jahren Aus- und Umbauarbeiten bietet das Haus nun neun bis zehn Personen ein freundliches und schönes Zuhause. Über die Zeit hat dieses Hausprojekt immer wieder Menschen begrüßt, die Lust hatten, anzukommen, ein Teil zu werden und das Projekt zu ihrem zu machen. Dass schon vor uns Menschen mit kreativen Ideen und Lust auf gemeinschaftliches Wohnen hier im Haus gewohnt und Zeit, Kraft und Liebe investiert haben, merkt man dem Zuhause an jeder Ecke an.
Kurz zu uns: Wir teilen ein Ideal von solidarischem, gemeinschaftlichen Wohnen, politisch wirksam werden in der WG und nach außen, Ansätze einer Postwachstumsökonomie im Wohnen und probieren gerade aus, was das für uns heißt. Unser Haus gehört zum https://freiraum-alfter.de/, einem Verein, der sich seit den 80er Jahren aktiv dafür einsetzt, dass in Roisdorf und Alfter günstiger Wohnraum geschaffen wird, in dem neue Formen des gemeinsamen Lebens und Wirtschaftens gelebt werden können.
Gemeinschaftliches Wohnen in einem Hausprojekt? Für uns heißt das momentan, dass wir die Zimmermieten nicht nach qm zahlen, sondern innerhalb unserer Hausgemeinschaft mit einem solidarischen Bietsystem. Dass wir gemeinsam wirtschaften, also Gemüse von der örtlichen Solidarischen Landwirtschaft beziehen, vorrangig vegane (Bio-)Lebensmittel zusammen einkaufen und auch da die Kosten solidarisch teilen. Dass jeden Abend jemand für alle kocht (das funktioniert bisher spontan und ohne Plan) und alle, die zuhause sind und wollen sich abends an unserer Tafel in der Küche versammeln. Dass wir uns abends gern im Wohnzimmer (inkl. Beamer) treffen und zusammen Filme schauen, spielen oder reden, diskutieren und Ideen spinnen. Dass wir alle zwei Wochen Plenum haben, Wichtiges besprechen und uns organisieren. Dass es immer Menschen gibt, die sich euphorisch Projekten im Haus widmen (Zimmer dämmen, Brot backen, Kimchi herstellen, Gärtnern,...) und wir gerne zusammen werkeln und voneinander lernen.
Gleichzeitig sind wir alle natürlich in unseren Jobs, Studiengängen, sozialen Kontexten und Freizeitaktivitäten eingebunden und Zeiten, in denen wir wirklich alle zusammen sind, sind eher selten. Gerade am Abend findet man aber immer Menschen zum zusammen Zeit verbringen, wenn man sich das wünscht.
Die Gesamtmiete pro Zimmer liegt im Durchschnitt gerade bei 390 € (9 Bewohner*innen). Die Kosten wurden bisher in einem Bietsystem je nach individueller Situation verteilt. Dem Mietpreis enthalten ist ein monatliches Pfand in Höhe von 40€/Monat an den Verein. Dieses wird bei 40 h/Jahr geleisteter Arbeit für den Verein zurückerstattet.
Dazu Fragen? Schreib uns gern! Du kannst gerne schreiben, ob und wann du Lust hast zum Kennenlernen, Kuchenessen oder Spazierengehen vorbei zu kommen.
Mietbeginn flexibel zwischen 1. und 15. Juni