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Die frei werdende Zimmer ist 25 qm groß und kostet 450€ mit allem inklusive (GEZ, Internet, kleiner Puffer). Das Zimmer hat eine kleine Nische, die man super als Schrank oder für Stauraum nutzen kann, zwei große Fenster zur Straße raus, sodass es trotz Nord/Ostseite relativ hell ist. Es ist relativ ruhig in der Wohnung gelegen, man hört wenig von den anderen Zimmern, bei offenem Fenster aber die Straße.
Das Zimmer wird flexibel frei, spätestens allerdings zum 01.04. Auch der 15.03. oder so könnte mir gut passen.
Ich könnte die relativ neue Gardinenstange mit Verdunklungsvorhängen gegen einen Abschlag von 40 Euro dalassen. Außerdem könnten ein, zwei Möbelstücke bei Bedarf übernommen werden, muss aber nicht.
Da wir die Wohnung im Oktober neu bezogen haben, hätte ich gerne auch noch einen kleinen Abschlag (auch etwa 40 Euro) für gemeinsame WG Anschaffungen wie Badmöbel, Lampen und Schrubber. ;)
Die Wohnung liegt im dritten Stock über dem Aleco Biomarkt in der Pappelstraße, einer belebten Straße mitten im Flüsseviertel. Hier gibt es alles fußläufig direkt vor der Tür, mehrere Supermärkte, Rossmann, Apotheke, gegenüber ein Buchladen nur wenige Schritte entfernt, außerdem ein paar nette Cafés und Bars direkt in der Nähe.
Hannah (29) macht gerade ein Volontariat beim Weser Kurier. Auch wenn die Zeitungsinhalte nicht all ihren Vorstellungen entsprechen, liebt sie den Job der Journalistin. Gleichzeitig bedeutet das, dass sie häufig lange arbeitet. Da sie Bremen noch nicht so gut kennt, ist sie abends häufig unterwegs, um mit neuen Orten und Friends ein bisschen mehr anzukommen. Für Sport, wie Klettern, Yoga, Laufen und seit neuestem auch Windsurfen, ist sie immer zu haben. Chillen klappt am besten alleine mit einem zeitgenössischen Roman oder bei einem Glas Wein mit guten Freund*innen. Themen, die sie interessieren und auch einen Teil ihrer Arbeit ausmachen sind beispielsweise Feminismus, soziale Gerechtigkeit, nachhaltige Stadtentwicklung aber auch nerdige Kletter-Youtube-Videos oder abenteuerliche Kuchenrezepte. In der WG mag sie gemeinsamen Deep-talk, ausgedehnte Abendessen und manchmal auch einen spontanen Gin Tonic-Abend.
Peter (27) macht gerade seinen PhD in Physik irgendwo zwischen Klimapolitik, komplexen Systemen und Computersimulationen. Er ist häufiger in den hippen Cafes der Neustadt anzutreffen – teils beim Arbeiten, teils bei Schnack und Schach. Und natürlich abends bei einem Bierchen und guter Indie-Musik in einer Kneipe oder auf dem Balkon. Durch Fußball, Quidditch und Musiksachen sind oft viele Zeiten verplant, aber er freut sich genauso immer auf einen Spieleabend, Kaffeerunden, abhängen im Wohnzimmer oder Spaziergänge. Das Zusammenleben stellt er sich vor Allem gesellig, bereichernd und unkompliziert vor und versucht auch genau das in das gemeinsame WG leben einzubringen.
Jakob (30) wohnt seit fast sieben Jahren und damit am längsten in Bremen. Verschiedene Anläufe die Stadt zu verlassen, sind zuletzt glücklicherweise gescheitert. Das liegt u.a. daran, dass sein Arbeitgeber, die Deutsche Jazzunion (Musiker*innen-Interessenvertretung), in Berlin sitzt, er sodann ab und zu dort ist und das dann auch das Fernweh stillt. Außerdem ist er sehr in Bremen verwurzelt. Jakob liebt, macht, organisiert und konsumiert Musik und Kultur - in Bremen hat er lange für die jazzahead! gearbeitet und ist seit Jahren beim Kulturbunker aktiv. Und sonst weiß er eigentlich auch immer, wo gerade ein gutes Konzert oder ein geheimer Rave zu finden ist. Oder er steht selbst auf der Bühne. In drei Bands spielt er gerade - Kontrabass und E-Bass - und mittlerweile auch öfters wieder auf einer Bühne mit Publikum. Seine Woche ist fest strukturiert durch Home-Office, Bandproben und Plena, Zeit für einen Kaffee oder Bierchen nimmt erst sich aber immer gern. Jakob engagiert sich neben dem Kulturbunker, bei der Bildungsinitiative gegen Antisemitismus, der Musikplattform Stadtlauscher und seit neuestem auch im p.ara. Auch für politische Themen ist Jakob immer zu begeistern. Zuhause ist für Jakob Ersatzfamilie und Ausgleich für seinen eher stressigen Alltag. Er mag gemeinsam brunchen, Lasagne kochen, Skat-Abende, Tanz-Nächte, und ab und zu mal Tatort (klingt ein bisschen als ob er schon 80 wäre, ganz so schlimm ist es nicht ;))
Anni (26) hat es nach Münster und Berlin vor fast zwei Jahren nach Bremen verschlagen. Sie hat den Winter ihre Masterarbeit geschrieben und plant nun, was danach kommt. Anni backt das beste und schnellste Haselnussbrot der Welt und hat die Abholzeiten unserer Solawi fest im Blick, obwohl wir natürlich alle mit dabei sind :) Sonst macht Anni gern und manchmal viel zu viel, manchmal zu wenig Klimaaktivismus. Sie mag Fahrradtouren, ausschlafen und aufräumen. Sie hat im letzten Jahr das Lohnarbeiten ausprobiert, und war jetzt froh, erstmal wieder Studi sein zu dürfen ;)
Wir haben Lust auf ein gemeinschaftliches Zusammenleben. Zusammen in Bars abhängen, Tatort schauen, Kaffee Pausen machen, Spieleabend, Sport machen oder sich einfach austauschen - wir verbringen gerne Zeit miteinander und sind trotzdem im Alltag auch alle relativ (drei von vier arbeiten derzeit) relativ eingespannt. Trotzdem nehmen wir uns immer wieder Zeit füreinander und machen auch mal einen WG-Ausflug.
Wir teilen alle Lebensmittel miteinander inklusive Solawi-Anteil. Dafür haben wir eine gemeinsame WG-Kasse, wo jede Person zusätzlich zum Solawi Anteil 100 Euro im Monat einzahlt, was die letzten Monate gut geklappt hat. Wir essen hauptsächlich vegetarisch, aber häufiger noch gilt die Devise nichts wegwerfen.
Ein Putzplan hat uns bisher immer geholfen den Überblick zu bewahren, bei fünf Leuten ist das ganz praktisch.
Wir kommen immer Mal für ein Plenum zusammen, um anstehende Orga-Sachen zu klären. Generell sind wir alle sehr offen und kommunikativ. Alle Bedürfnisse sollen Platz haben und wir finden es schön, wenn Probleme direkt angesprochen werden.
Was man vielleicht noch dazu sagen muss: Es handelt es sich um eine Staffelmiete, die sich um ca. 6 Euro in den ersten beiden Jahren erhöht (immer im Oktober). Dafür gibt´s eine tolle Lage in der Pappelstraße im Flüsseviertel, zwei Balkone (einer davon geht vom Wohnzimmer ab, ist riesig und nach Süden) und ein großes, helles Wohnzimmer. Geschirrspülmaschine und Waschmaschine gibt es auch in der Wohnung. Wir haben außerdem zwei Bäder mit Dusche, was bei vielen Menschen ja immer praktisch ist. Einen Aufzug für den Umzug und eine Abstellkammer mit Fenster unter´m Dach gibt es auch noch. Laut Vermieter sind keine Lärmbeschwerden aus dem Haus zu erwarten.