Nice to have you here
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Tachchen liebe Leute,
unsere WG sucht eine*einen neuen Nachmieter*in, denn nach 5 Jahren in derselben Wohnung wird es für mich Zeit, etwas Neues zu beziehen und sich andere Ecken von Frankfurt zu Gemüte zu führen. Daher suchen wir vier eine Person, die sich vorstellen kann, mit uns an der Eschersheimer Landstraße zu wohnen.
Das verkante unmöblierte Zimmer selbst mag mit 13 qm zwar das kleinste sein, ist jedoch daher auch das günstigste und besticht durch die ruhige Lage zum Hof hin mit einem Blick über die Gärten der Einfamilienhäuser mit diversen Obstbäumen, wo sich in der Ferne gar der Fernsehturm abzeichnet. Unschlagbar ist auch das Verhältnis von Zimmergröße zur Größe des Fensters, was den Raum ungemein hell macht. Die Miete wäre 380 EUR zuzüglich der Nebenkosten von Strom und Internet in Höhe von 72 EUR, womit euch eine Warmmiete von 452 EUR erwartet.
Die Wohnung liegt inmitten des Stadtteils Dornbusch am Rande des beschaulichen Dichterviertels. Daher lässt sich über Lage und Umgebung nicht klagen, bedenkt man zudem die komfortable Anbindung entlang der zentralen U-Bahnstrecke von den Stationen Hügelstraße oder Fritz-Tarnow aus. Diese sind jeweils durch einen Fußweg von drei Minuten zu erreichen und von dort aus lässt sich entspannt mit U1, U2, U3 und U8 fahren. Das wiederum ermöglicht es in kürzester Zeit S+U Hauptwache (8 min), Campus Westend (4 min) oder S+U Heddernheim (6 min) zu erreichen. Daneben sind auch die Buslinien 39 und 69 ganz in der Nähe.
Auch wenn man schnell in die Stadt fahren kann, lohnt es in Dornbusch zu bleiben, denn rund um die Wohnung gibt es einladende Parks wie beispielsweise die Marie-Bittorf-Anlage oder den Sinaipark, wobei es sich ebenfalls lohnt, ein Stück bis zur Niddawiesen zu laufen. Kleiner Gegenpol zum Main. Weiterhin gibt es in der Umgebung alles, was Herz und Alltag bedürfen – verschiedene Einkaufsmöglichkeiten (Nahkauf, REWE, Penny oder Lidl), Restaurants/Imbisse, Spätis, Apotheke und Co.. Für alle Geschmäcker und Bedürfnisse sollte was dabei sein. So gestaltet sich der Wohnort wie -umfeld als ein harmonisches Zusammenfallen von Ruhe und Stadtnähe.
Das Gebäude selbst, in dem die WG liegt, hat eine lange Geschichte, wobei die Spuren der ehemaligen Polizeistation, welche vor 30 Jahren die letzte Nutzung war, noch vage zu erkennen sind. Nun wird das gesamte Haus fast ausschließlich von WGs bewohnt, was der hausinternen Kommunikation sowie einem nachbarschaftlichen Verhältnis mehr als zuträglich ist und dem Wohnen die Anonymität nimmt, die sich beim Leben in der Großstadt einstellen kann.
Bei der Wohnung handelt es sich um eine helle, vollständig renovierte wie sanierte Altbauwohnung mit hohen Decken, die das gesamte zweite Stockwerk umfasst. Der Boden der Wohnung, ausgenommen Küche und Bad, besteht aus einem massivhölzernen Mosaikpaket, welches durch das Material zu einem warmen und zugleich hellen Raumgefühl beiträgt. Neben dem Boden sind die Bäder ein weiterer Pluspunkt der Wohnung. Nicht nur gibt es zwei Bäder, was das Zusammenleben in einer WG aus vier Personen vereinfacht, sondern es gibt auch eine drei Quadratmeter große Dusche, die durch ihre Ausmaße keinen Duschvorhang benötigt. Ebenfalls hervorhebenswürdig ist die 14 qm große Terrasse zur Südseite. Jene lädt besonders in sommerlichen Abendstunden zum Verweilen oder fröhlichem Beisammensein ein. Außerdem gibt es eine Fahrradgarage, die auch als Abstellfläche (ein Stück weit Kellerersatz) genutzt werden darf sowie Autostellplätze auf dem Hof.
Das WG-Leben lässt sich als sehr angenehm und ungezwungen beschreiben, da wir durch Studium oder durch Berufstätigkeit zwar unterschiedliche Rhythmen und Lebensentwürfe haben, doch auch gerne mal zusammensitzen. Alle machen ihr Ding, aber ebenso freut es, wenn man mal etwas Gemeinsames macht. Alles kann nichts muss. Ein sich organisch ergebendes Zusammenleben. Um nicht eine ausufernde Beschreibung von uns in die Anzeige zu quetschen, haben wir überlegt, uns alle durch wenige Worten zu beschreiben:
Marius (27): Freiburg – M. A. Philosophiemaster – olympisches Ringen
Max (27): Kempten – B. A. Politikwissenschaft/Humangeographie – Zocken
Stephan (29): Offenbach – Tanzlehrer – Geselligkeit
Jan (26): Berlin – B. A. Politikwissenschaft/Philosophie – Lesen
Darüber hinaus kann noch ein sehr charmantes und direktes Verhältnis zu den Vermietern angeführt werden, welche ich über die Wohndauer von 5 Jahren ins Herz geschlossen habe. Ebenso verhält es sich mit den Hausmeistern, die für ein Pläuschchen zu haben sind oder bei Reparaturen oder handwerklichen Problemen gerne aushelfen. Angeführt sei an diesem Punkt auch, dass alle Wohnhaften ein gleichberechtigtes Mietverhältnis als Hauptmieter*innen haben. Daher gibt es keine Unstimmigkeiten oder Komplikationen durch Untermietverträge. Es lässt sich sagen, dass es sich bei unserem Angebot um nichts Gesichtsloses handelt, sondern um eines mit Charakter, in welchem man sich gut einleben kann und das auch gerne gestaltet werden darf.
Wenn euch die Fotos und die Beschreibung ansprechen, meldet euch gerne und schreibt grob ein paar Zeilen über euch. So können wir uns anschließend in persona zusammensetzten, um zu schauen, ob die Chemie stimmt. Das macht es für alle wesentlich einfacher herauszufinden, wie es bestellt ist, denn kein Text kann so etwas ersetzten. Gern könnt ihr auch Rückfragen stellen. Wir freuen uns auf euch.
Grüße von der 405er WG
Marius, Stephan, Max und Jan