Mitbewohner*in in Offenbach zum 15.12. (Einzugsdatum flexibel) gesucht!

Die Wohnung liegt super gut im Offenbacher Mathildenviertel: zur S-Bahn Marktplatz läuft man 6-10 Minuten, mit dem Rad ist es viel schneller, mit der S-Bahn benötigt man 10 Minuten nach FFM an die Konsti, man ist in 5 Minuten am Mainufer, ein Getränkerewe mit riesigem Sortiment ist direkt ums Eck, genauso wie eine italienische Pasticceria mit geilem Gebäck und immer frischem Baguette sowie ein afghanischer Fladenbrotladen. Diverse Supermärkte sind 5-10 Minuten entfernt und Kneipen, Restaurants etc. gibt es auch en masse. Zum Wilhelmsplatz mit nem geilen griechisch/italienischen Supermarkt und dem riesigen Wochenmarkt (der ist 3x pro Woche), dauert es zu Fuß auch max. 5 Minuten. Gleichzeitig ist die Straße selbst aber echt ruhig und man kann nachts easy mit offenem Fenster schlafen.

In der Wohnung wohnen würdest du mit Anna, 29 und Noemi, 30 Jahre alt. Selbstbeschreibungen sind zwar nicht so unser Ding, aber wir versuchen es mal: Seit Pandemiebeginn hat Anna mehr oder weniger einen grünen Daumen (je nach Laune), ist sehr feministisch, gerne draußen oder unterwegs mit Freund*innen, hängt im Garten rum, findet dass Israel kein Unrechtsstaat ist und macht Politik. Wenn nicht Corona ist, treibt sie sich gerne in Offenbachs und Frankfurts Spelunken rum und geht ab und an feiern. Seit der Pandemie aber irgendwie gesettelter, hat Freude an Gesellschaftsspielen gefunden (magst du Carcassonne?), kocht manchmal richtig gern aufwendig, hat große Lust auf eine Katze als Haustier und lohnarbeitet seit ein paar Monaten fest als Bildungsreferentin.
Noemi ist im vielen ähnlich unterwegs wie Anna, ausser dass sie nicht weiss was Carcassonne ist, erst vor kurzem in die Wohnung und auch nach Offenbach gezogen ist und gerade ihren Job gekündigt hat. Aber sonst ist sie auf jeden Fall auch feministisch und antifaschistisch unterwegs, kochen und Pflanzen gehen immer, wie mit Freundinnen abhängen, geht super gerne in Kneipen, Museen, Kino, Theater, liebt Flohmärkte und Ausflüge mit oder ohne Fahrrad. Sie kommt ursprünglich vom Theater ist erst vor einem halben Jahr nach Frankfurt gezogen, hat da bei einer NGO gearbeitet und macht jetzt wieder Kunst in einem Gemeischaftsatelier in Offenbach.

Unser Zusammenleben gestaltet sich sehr gemeinschaftlich (z.B. kochen, gemeinsam rumhängen, WG Abende, darüber diskutieren ob Hengameh jetzt wieder cool ist und warum, die Wohnung verschönern oder auch mal Unkraut im Garten rupfen hehe), aber auch mit der Möglichkeit sein Zimmer als Rüchzugsort zu haben und auf die Grenzen und Bedürfnisse der jeweils anderen Person Rücksicht zu nehmen. Kommunismus finden wir nicht nur im Kühlschrank gut (lol). Einen solidarischen Umgang sowieso. Sauberkeit und Ordnung sind ebenfalls nice - ob nach Putzplan oder nicht ist egal, wichtig finden wir, dass die Arbeit gleich aufgeteilt ist. Worauf wir keinen Bock haben, ist es Menschen immer wieder auf Care-Arbeit hinweisen zu müssen. Flinta-Personen bevorzugt.

Schreib uns bitte nicht, wenn du denkst Corona ist nicht schlimmer als ne Grippe, die AfD eigentlich ganz okay findest oder der Meinung bist, Sexismus gibt es auch gegen Typen. Das ist dann kein Match. Falls du aber gerade ein Zimmer suchst und dich unser Text anspricht, melde dich auf jeden Fall! Wir freuen uns von dir zu hören! :)