Neustadt, Altbau, Souterrain, schönes Zimmer mit eigenem Bad, Gartenmitbenutzung etc.

+++ Warmmiete +++ 350 Euro/Monat

+++ Bzgl. der Befristung besteht Aussicht, auch darüber hinaus zu wohnen. Das klärt sich aber noch, daher erstmal vorläufig +++

+++ Die von WG-gesucht angegebene qm-Zahl (25 qm) bezieht sich auf Zimmer + Bad + Vorraum, Details siehe Text +++

+++ Einzug +++ Ich muss die ersten Tage im August noch meine Sachen ausräumen, bin aber irgendwann zwischen Anfang und Mitte des Monats weg. Wir kriegen das bestimmt irgendwie hin.

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Meine allgemein ungewöhnliche wie ungewöhnlich wohnliche Bleibe sucht eine*n Nachmieter*in. Mein liebes Vater-Tochter-Vermieter*innenduo (52 Jahre und 8 Jahre alt) muss sich zwecks Untermieter*in neu umsehen, weil das Leben mich anderswo hinzieht.

Zu vermieten ist ein schönes ca. 12-qm-Zimmerchen (Holzdielen < 3) mit ebenerdigem Blick in den prachtvollen Garten, das durch zwei große Fenster gen Osten sehr hell ist. Dazu gibt's ein echt geräumiges Bad. Das ganze gehört zu einem klassischen Altbremer Haus, aber hohe Decken gibt's hier unten natürlich nicht. Guckt euch die Fotos an, so schön aufgeräumt sah das mal aus, als ich vor einem Jahr eingezogen bin. Die Möbel (Bett, Schreibtisch, Regale, Pflanzen, Gardinen, Kleinkrams etc.) gehören zur Einrichtung. Einen Kleiderschrank müsstest du besorgen, ich hab' meinen Stuff einfach in die Regale gepackt.

Zimmer und Bad sind getrennt durch einen Durchgangsflur, den die Vermieter*innen mitbenutzen. Das Bad kann mensch abschließen, der Schlüssel zur Zimmertür ist nicht mehr vorhanden. Im Vorraum habe ich mir ein Ceran-Kochfeld mit Wasserkocher eingerichtet, die ich gerne weiterverkaufen würde. Hier ist also so eine Art Küche mit Sitzgelegenheit, zudem steht hier die Waschmaschine, die du mitbenutzen kannst. Es gibt einen tollen Heizungskeller, der alle Sachen im Nu trocknet. Im Abstellraum haben meiner Vermieter*innen einen großen Kühlschrank, in dem viel Platz für deine Sachen ist.

Das Zusammenleben mit deinen Vermieter*innen ist total entspannt, solange du entspannt bist. Wenn du direkt zum Mieterschutzbund rennst, weil die Tochter sich in deinem Bad die Hände gewaschen oder aus deinem Kühlschrank eine Milchschnitte geklaut hat, ist das hier vielleicht eher nix für dich. Auf der anderen Seite sind deine Mitbewohner*innen aber auch immer offen, wenn du bei ihnen oben mal die Gartenpartyreste in den Geschirrspüler räumen willst, den Backofen benutzen möchtest oder aus Gründen dringend darauf angewiesen bist, ein paar Mal im Jahr in die Badewanne unterm Dach zu steigen. Falls du mal Gäste hast, gibt's sogar noch ein kleines Zimmer zur Straße, in dem du Familie und Freund*innen nach Absprache einquartieren kannst.

Das Wlan kommt hier unten nur bedingt an. Für Telegram & Co. reicht's, aber ich habe mir unter Lebensgefahr ein LAN-Kabel an der Hausfassade entlang gelegt, das ich zum Selbstkostenpreis (waren so 25 Euro) weitergebe. Kann mensch an den Rechner anstöpseln oder mit 'nem Router und technischem Fachwissen ein neues Netzwerk aufbauen.

PS: Fast vergessen: Im Garten ist eine Schaukel, du kannst hier also rund ums Jahr schaukeln! Eigentlich das beste an der ganzen Sache.