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ich vermiete meine wohnung für einen monat. es ist alles drin, was das herz begehrt. dazu gebt es auch einen balkon. falls du raucher bist, müsstest du dort rauchen. ein schöner garten gehört ebenfalls zur wohnung. die wohnung befindet sich im schönen linden. vom supermarkt bis zum cafe oder uni ist alles um die ecke. auch bus und bahn sind in 5 minuten zu erreichen. in den 350 euro ist alles inklusive.
Linden-Mitte ist die Keimzelle Lindens und wird begrenzt durch die Fösse sowie Fössestraße und Spinnereistraße im Norden, die Ihme im Osten, Badenstedter Straße, Am Lindener Berge, Westschnellweg, Von-Alten-Allee und Deisterstraße im Süden sowie die Güterumgehungsbahn im Westen. Durch den Westschnellweg wird der Stadtteil in ein Gewerbegebiet im Westen und das Wohngebiet im Osten geteilt.
Geburtshaus Hannah Arendt am Lindener Marktplatz 2
Mittelpunkt des Stadtteils ist der Lindener Marktplatz mit dem neuen Rathaus von 1899 (das alte befindet sich an der Deisterstraße), dem Nachtwächterbrunnen, den ältesten Straßenlaternen Hannovers (im Volksmund „Bischofsstäbe“ genannt), dem Geburtshaus der Philosophin und Politologin Hannah Arendt und einem Dienstags und Samstags stattfindenden Wochenmarkt. Die Stadtteilbibliothek Linden-Mitte mit großer Kinder- und Jugendabteilung ist im neuen Rathaus untergebracht. Der Platz und seine Umgebung ist in großen Teilen durch Gründerzeithäuser geprägt, zum Beispiel in Wittekind-, Haasemann- und Beethovenstraße sowie am Pariser Platz und Lichtenbergplatz.
Die seit 1500 am Schwarzen Bären bestehende Ihme-Brücke war lange Zeit die einzige Verbindung zwischen Hannover und Linden. Die 1992 nach Benno Ohnesorg benannte Brücke wird seit 2008 durch einen Neubau ersetzt. Diese soll mit einem Hochbahnsteig für die Stadtbahn ausgestattet werden und 2012 fertig gestellt sein.
An der Falkenstraße wurde 1884 das erste Gymnasium in Linden gegründet, die heutige Helene-Lange-Schule. Die IGS Linden am Fuße des Lindener Berges wurde 1971 als erste Integrierte Gesamtschule Hannovers gegründet.
Die St.-Martins-Kirche ist die älteste Kirche Lindens, von der nur der Kirchturm den Zweiten Weltkrieg unbeschädigt überstanden hat. An sie schließt sich der Von-Alten-Garten an, der ursprünglich als Barockgarten angelegt wurde.
Auf dem Gelände der 1961 stillgelegten Mechanischen Weberei wurde Anfang der 1970er Jahre im Stil des Brutalismus das Ihme-Zentrum als Einkaufs- Wohn- und Bürozentrum gebaut. Angrenzend auf der anderen Seite der Blumenauer Straße wurde auf dem früheren Gelände der Lindener Aktien-Brauerei eine Reihenhaussiedlung, das Gilde Carré, errichtet.
Der an der Grenze zu Linden-Nord liegende Platz Küchengarten (früher ein Nutzgarten der Welfen) wurde neu gestaltet. Hier wird das Lindener Schützenfest gefeiert. Hier befindet sich in einem ehemaligen städtischen Badehaus das Theater am Küchengarten (TAK). Auf dem Lindener Berg, der zweithöchsten natürlichen Erhebung Hannovers nach dem Kronsberg, befinden sich auf dem Wasserhochbehälter die Volkssternwarte Hannover und gegenüber in einem ehemaligen Jugendhaus der Jazz Club Hannover. Im gleichen Gebäude spielt das „Mittwoch-Theater“. Der Lindener Bergfriedhof wurde 1862 angelegt und 1965 außer Dienst gestellt. Hier steht seit 1914 der barocke „Küchengarten-Pavillon“. Seit 2004 findet alljährlich Ende März/Anfang April während der Scilla-Blüte ein Blütenfest unter dem Motto „Das Blaue Wunder“ statt.
Im westlich des Westschnellwegs gelegenen Gewerbegebiet liegt am Stichkanal Linden der Lindener Hafen. Hier haben Betriebe der chemischen Industrie (Kleber- und Kleisterproduktion), Recyclingbetriebe, metallverarbeitende Unternehmen und Speditionen ihren Sitz.
In der Nähe des Fössebades hat der im Rugby erfolgreiche TSV Victoria Linden seinen Sportplatz.