blumige, gemütliche, coole, chillige, generationsübergreifende & familiere WG Gründung

Die WG wollen wir im lebendigen Leipziger Westen gründen. Dafür kommen Plagwitz/Schleußig (schwierig), Alt-/Neu-/Lindenau, Kleinzschocher, Zentrumwest, Waldstraßenviertel oder Südvorstadt für uns in die engere Auswahl. Und wenn es doch ein anderes Viertel wird weil viele Kriterien passen, dann sind wir dem auch nicht abgeneigt.

Jede WG lebt von ihrem Austausch, dem Input, der Offenheit des Gegenübers. Das ist was wir wollen, denn das bereichert unseren Alltag.

Bevor es zum Alltag übergeht der gerne von Filmabenden, Spieleabenden, gemeinsamen Sport, Brunches, Foodsharing geprägt sein soll, steht zunächst der Einzug und das Kennenlernen bevor. Umso eher du miteinsteigst, desto eher können wir gemeinsam unsere Kraft in die Gemeinschaftsräume investieren, die wiederum zu ersterem Vergnügen führen.
Zweifelsohne liegt die Tücke einer solchen Anzeige in der Romantisierung einer WG um die perfekten Vorteile zu zeigen. Selbstverständlich muss man sich über die Herausforderungen eines miteinanders bewusst sein. Man muss zeitnah über Bedenken oder Konflikte kommunizieren, damit der Haussegen nicht schief hängt. Grundsätzlich erwarten wir, dass man als Erwachsener Probleme in einem konstruktiven Gespräch miteinander lösen kann. Wir sind auch für weitere Konzepte offen, sei es ein monatlicher gemeinsamer WG-Agenda-Abend bei einer Mate o.ä. (...Oje, bin ausgeufert in die düsteren Sümpfe).
Weiter im Programm.
Neben dem zentralen Miteinander finden wir es selbstverständlich, dass jeder sein Zimmer als privaten Raum hat und dieser Rückzugsort von allen beteiligt gegenseitig respektiert wird. In einer Wohngemeinschaft mit Kindern bestimmt der Alltagsrhytmus. Morgenmuffel dürfen Action erwarten und Ruhezeiten mittags und abends sollten auch die Regel sein. Das klingt irgendwie verspießt, aber eigentlich geht es darum den Kids auch Rückzugsmöglichkeiten zu schaffen. Ein rücksichtsvolles Miteinander auch für die jüngsten der Wohngemeinschaft.
Eine Frage die auch zu klären ist. Wollen wir Essen Teilen? Prinziell finden wir praktizierte Nachhaltigkeit spitze. Eine Biokiste könnten wir uns in der Gemeinschaft sehr gut vorstellen, denn alleine ist es etwas teuer und man verbraucht manchmal nicht alles. Lebensmittelverschwendung soll absolut verhindert werden. Deswegen wollen wir das Gegenteil, Lebensmittelrettung! Wir haben Kontakte zum Foodsharing und würden es gerne in den Alltag integrieren und dadurch selbst noch aktiver werden. Insgesamt muss man sich einfach mal ausstauschen ob jeder die Nutella (welch kontroverses Produkt!) isst, die nur einer kauft oder ob wir zum Beispiel nur die Biokiste teilen oder oder oder :) Der Teufel liegt halt im Detail !

Was gibt es noch ? Achja!
In unseren Reihen befindet sich eine leidenschaftliche Auflaufkönigin, die unsere Abende in der dunklen Jahreszeit mit einem verzaubertem Feuerwerk für unsere Geschmacksinne befriedigen wird.

Wer sind wir eigentlich?
Eine kleine Familie. Die Eine ist kletterbegeistert, der Eine naturvernarrt und die Kleinste ist eine Weltenendeckerin.

Das WG Leben ist wie eine Blume, bevor sie blüht muss sie wachsen.
...also, möchtest du mitwachsen ?


Fühlt euch gedrückt!
Peace