Nice to have you here
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Moin und willkommen zur WG-Neugründung. :) Fotos kommen im Laufe der Woche.
Zu vermieten gibts wahlweise das 11 oder 12qm Zimmer aus dem Grundriss. Das 11er ist Südseite, das 12er Nordseite, beide haben Teppich. In beide bekommt man bequem ein paar Schränke, einen Schreibtisch und ein Bett. Ansonsten verhalten sie sich zimmerhaft unauffällig und dienen wohl eher zum schlafen, nesteln und geheimen Weltherrschaftsplänen schmieden. Alles andere könnte man fetzig in das Wohnzimmer oder die Wohnküche verschieben.
Die 350 Eier dienen zur Orientierung und sind noch nicht fest. Irgendwo in der Region wirds landen. Da ist dann aber auch von GEZ über Internet bis WG-Kasse für Verbrauchsgedöhns alles drin.
Die Wohnung ist 1. Stock in einem modernisiertem Altbaublock. Um die Ecke gibts nen Edeka, einen Netto und den Verteiler ( die organisierte Form des Essens vor der Mülltonne Rettens). Dann wären da ne Bushaltestelle, der Westbahnhof in 5 Minuten und eine Boulderhalle einen Steinwurf entfernt. Das Stadtzentrum ist 10 Minuten zu Fuß, 15 auf dem Rückweg, denn es geht schon leicht den Berg nach oben. Nach einem halben Jahr sind Waden aus Titan inklusive. ;) Draussen in der Natur ist man ebenfalls in 15.
Ich heiß Torsten, bin 28 und wate seit anderthalb Jahren durch einen Schlick namens Medizinstudium. Ich bin generell ein geselliger Gutmensch, lediglich in den 4 Wochen vor Semesterende verlier ich mein Zeitgefühl, mutiere zeitweilig zum Dude, süffel im blauen Bademantel Kaffee wie Wasser und jeder hat gefühlt auf meinen Teppich gepisst. Ansonsten bin ich ziemlich unternehmungslustig, gern draussen oder in besagter Boulderhalle, mach Musik oder chill bei Bier und Spiel mit meinen Freunden. Ebenfalls attestiert mir Mitteldeutschland einen der Herkunft geschuldeten, sächsischen Sprachtatsch und ich bin gefühlt einer der letzten Menschen mit einem mp3-Player.
Ich hab meinen Lebensmittelpunkt in Jena. Daraus ergibt sich, das die Wohnung zum Leben und nicht nur als Arbeitsabsteige gedacht ist. Zweimal die Woche mescalininduzierte Küchenraves fallen ebenso aus. Was nicht heißt, das nichts davon vorkommt, aber der Weg der Mitte führt bekanntlich zum Seelenfrieden. Das gleiche Prinzip gilt auch für Sauberkeit und Abwasch: buddhistischer Kommunismus. Good Vibes ist die Devise. Um sich im Dauerzustand paradiesisch zu fühlen gibts auch eine gut ausgestattete Küche, nen Beamer im Wohnzimmer, nen Weinstein und eine richtige Badewanne obendrauf. Und 20 verschiedene Arten Kaffee zu machen. Und Werkzeug im Keller. Oh, und Ökostrom. Der Himmel auf Erden sozusagen.
Jetzt aber genug gelesen. Erzähl mir ein bisschen von dir und warum wir demnächst gemeinsam in der Küche abfunken und uns ein Klo teilen sollten. Oder was es mit der 42 auf sich hat.
Ich freu mich, von dir zu hören.