Suche Zimmer in gemeinschaftlich-kreativer WG ab September/Oktober/November, biete rote Rosen!

Hallöchen!
Ich habe meine Stelle als Doktorand an der Uni Mainz geschmissen und werde zum September/Oktober/November nach Berlin ziehen, um mit meiner Band an unserem Debüt-Album zu arbeiten und mich in meiner Arbeit ingesamt künstlerischer auszurichten (Literarisches Schreiben, künstlerische Forschungsprojekte zu Mensch-Natur-Beziehungen). Ich habe ordentlich Respekt vor diesem Schritt in die Ungewissheit und freue mich daher umso mehr auf eine Wohngemeinschaft, die ein gemeinschaftlich solidarisch gestaltetes Zuhause schätzt, was mit Kunst und Aperitivo-Kultur anfangen kann und sich auch mal gemeinsam aberwitzige Events ausdenkt.

Ich koche wahnsinnig gerne Pasta-Gerichte in zig Variationen (vegetarisch/vegan für alle!) und mache ebenso gerne gemeinsam experimentell Musik (keine Cover am Lagerfeuer), schreibe und lese am liebsten Songtexte in deutscher Sprache und Magischen Realismus. Gemeinsame Ausflüge, Wanderungen, Konzert- und Ausstellungsbesuche sind toll!
Ich freue mich sehr darüber, wenn sich der Kühlschrank nicht in Territorien aufteilt, d.h. Unterschiede und Widersprüche auch in der Esskultur toleriert werden und Lebensmittel allen gemeinsam und solidarisch zur Verfügung stehen. Ich gehe extrem ungern im Supermarkt einkaufen, mache es aber aus Zeit- und Komfortgründen trotzdem ab und zu. Am liebsten würde ich meine Lebensmittel über Solidarische Landwirtschaft, Foodsharing und Bio- oder Hofladen-Angebote beziehen.
Ich würde mich als eher ruhig beschreiben, und wenn ich mich wohl fühle auch als quatschig. Ich höre erstmal gerne zu, äußere aber auch gerne meine Hassliebe für die Komplexitäten und Absurditäten dieser Welt.

Ich mag eine aufgeräumte aber trotzdem lebendig-persönlich-warme Umgebung. Zuletzt habe ich in Mainz in einer 6er-Haus-WG mit Garten gewohnt und wir haben es ohne Putzplan und Gießplan geschafft, Haus und Garten zu pflegen, integrier mich aber auch in etwaige Pläne.
Ich habe zugunsten eines Gartens und eines großen Wohnzimmers in einem sehr kleinen Zimmer (10 qm) gewohnt, aber würde nun gerne mind. 16 qm bewohnen, da ich wieder Platz für meinen Schreibtisch brauche. Am besten ist das Zimmer ruhig gelegen mit wenig Verkehrslärm.
Am schönsten stelle ich mir eine WG mit mind. 3 und maximal 6 Mitbewohnis vor, so bunt, widersprüchlich und unterschiedlich, wie ihr seid oder sein wollt.

Neben den selbstverständlichen Red Flags (Antisemitismus, Rassismus, Sexismus, Homophobie), fühle ich mich in der Regel mit folgendem unwohl:
Mir ist wichtig kein gängiges Männlichkeitsbild zu bedienen und ich mag kein Gepose und misogynes Gerede.
Wichtig ist mir außerdem, dass in der Wohnung nicht geraucht wird (auf dem Balkon natürlich gerne) und alle ein gesundes und nicht-exzessives Verhältnis zu Drogen haben.

Insgesamt bin ich aber ein sehr flexibler Mensch, komme mit den allermeisten Menschen sehr gut klar und bin wahrscheinlich fast schon etwas zu harmoniesüchtig.

Ich freu mich über nette Zuschriften!
Liebe Grüße,
Oleg

PS: Aktuell kann ich zwischen dem 22.07. und 03.08. für ein persönliches Kennenlernen vorbeikommen, weil ich da in Berlin/Leipzig bin.