Suche entspannte WG mit aufgeschlossenen Mitbewohner*innen

Liebe Leute,
ich bin Paul, 27 Jahre alt und fange im Oktober meinen Master Medientechnik und Kommunikation an der TU Braunschweig an. Ich suche deshalb gerade nach einer WG und würde mich freuen, wenn sich die ein oder andere WG hiervon angesprochen fühlt. :)

Was suche ich?
Ich kann mir generell zwei Varianten vorstellen. Entweder eine unkomplizierte, günstige Zweck-Bleibe, um mir von da aus eine langfristige WG zu suchen, oder eine WG, in der ich mich wohlfühlen kann, mit Leuten, mit denen ich mich auch gerne umgeben will. Je nach dem, was Ihr gerade für eine Person sucht, versuche ich kurz zu skizzieren, was ich mir vorstelle.

Variante 1: Zweck-Unterkunft
Um erstmal ein Dach über dem Kopf zu haben, könnte ich mich mir vorstellen, (befristet) in eine Zweck WG o.Ä. zu ziehen. Von da aus würde ich dann nach einer passenden WG suchen und könnte mir vorstellen für 2-3 Monate zu bleiben. Ich würde ungern ein möbliertes Zimmer beziehen, da ich einiges an Kram mitbringe und den irgendwo unterstellen muss. Sollte es zu einem möblierten Zimmer aber ausreichend Stauraum zum Zwischenlagern geben, könnte ich mich damit arrangieren.

Variante 2: längerfristige WG
Am liebsten würde ich natürlich direkt eine WG finden, in der ich mich zuhause fühlen kann und ich nicht nach einigen Monaten wieder ausziehen muss/will. Ich könnte maximal 350€ Miete zahlen, darüber wird es schwierig das Geld dafür aufzubringen. Ich würde mir ein Zimmer wünschen, das Platz dafür bietet, mehr als nur Schlaf- und Arbeitsraum zu sein, könnte mich aber, wenn der Rest stimmt, auch mit einem kleineren Zimmer anfreunden. Ich ziehe mich schon gerne mal zurück und habe meine Ruhe, bin aber auch sehr kommunikativ und verbringe gern Zeit mit Leuten, mit denen ich auch Gespräche mit Inhalt führen kann. Ich würde mich als entspannten, reflektierten, respektvollen und toleranten Menschen beschreiben, der weiß, was er (nicht) will und empathisch mit anderen umgeht - sofern das in der Kürze überhaupt charakterisierend sein kann. Was gemeinschaftliches Zusammenleben angeht, kann ich mich gut an meine Mitbewohner*innen anpassen und habe keine dogmatischen Vorstellungen davon, wie es zu laufen hat. Lebensmittel teilen oder für mich alleine einkaufen, Putzplan einhalten oder nach Bedarf putzen – geht alles klar. Ich mag es in den Gemeinschaftsräumen gern sauber und ordentlich, bin aber weit davon entfernt, pingelig oder autoritär zu sein. Ich habe keine Vorstellungen davon, wie meine Mitbewohner*innen ihr Leben zu leben haben, solange ich nicht davon betroffen bin, erwarte aber, dass mir dieser Freiraum ebenfalls zusteht. Allgemein ist es für mich wichtig, Probleme im Dialog zu lösen.

Ich hoffe das Wichtigste erwähnt und ein realitätsnahes Bild von mir gezeichnet zu haben. Ich freue mich auf ernst gemeinte Rückmeldungen und Dich/Euch kennenzulernen!

Beste Grüße,
Paul