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Hohes Zimmer im 1. Stock in kleinem privatem Studentenwohnheim (18 Wohneinheiten) im Zollhausviertel. Zentralheizung. Waschbecken mit fließend kaltem und warmem Wasser im Zimmer.
Das Zimmer steht nur während der Ferien zur Verfügung und kann während August und September 2021 bei Bedarf sogar für halbe Monate gemietet werden.
Die Zwischenmieterin, der es versprochen war, konnte wegen der verschärften Corona-Regeln nicht einziehen und stellt es wieder zur Verfügung. Für die Zeit ab 1.OKTOBER 2021 IST dieses Zimmer bereits langfristig VERMIETET.
Das Zimmer 4 hat eine Fläche von ca. 14,5 m² plus Hochbett über der Tür und einen Anteil von 215 € an der monatlichen Gesamtmiete.
Dazu gehören ca. 25 m² gemeinsam genutzte Räume, deren Mietzins auf alle Bewohner der Etage aufgeteilt wird. D.h. 20% von der Summe für voll eingerichtete Küche, Flur, Toilette und Dusche werden zu der Miete für das private Zimmer addiert.
Praktisch ist, dass die Raumhöhe von über 3 m teilweise auf zwei Etagen genutzt wird. Die Fläche, die man sonst für ein Bett brauchen würde, steht hier anderweitig zur Verfügung. Die Fläche des Türschwungs wird nicht „verschenkt“, sondern für das fest eingebaute Hochbett genutzt, das aber nicht in die Wohnflächen-Berechnung eingeht.
Am Waschbecken gehören Spiegel + Ablage zur festen Einrichtung. Weitere Möblierung hat das Zimmer nicht. (Matratze und Bettzeug müssen von der/dem Bewohner/in selbst mitgebracht oder im Erlanger Verschenkmarkt organisiert werden.)
Die Etage ist frisch renoviert/modernisiert, ohne den Charakter des alten Gemäuers zu beeinträchtigen.
Das Haus hat eine Erdgeschoss-Wohnung mit einer Studenten-WG und darüber drei Stockwerke, in denen zu jeweils 5 privaten Wohnräumen eine Küche, Dusche, Toilette und ein Flur mit zusätzlichem gemeinsamem Stauraum gehören. Die Warmwasserbereitung erfolgt hauptsächlich über Solarthermie. Wenn alle 18 Hausbewohner gleichzeitig Wasser entnehmen oder die Sonnenscheindauer im Winter nicht reicht, wird zusätzlich Warmwasser mit der gasbetriebenen Heizzentrale bereitet.
Hinter dem Hause ist eine Terrasse und ein paar Quadratmeter „Garten“ und ein Wiesenstückchen für die gemeinschaftliche Nutzung. Dahinter dient ein überdachter Platz zum Abstellen von Zweirädern auf einer Seite
und für die Abfalltonnen auf der anderen Seite.
Besonders geeignet ist die Lage für Studenten der Medizin, Jura, PhilFak und IFA.
Das Haus, erbaut im Jahr 1898, liegt inmitten von Kliniken und Instituten der Friedrich-Alexander-Universität im Zollhaus-Viertel. Schräg gegenüber dem Haus befindet sich an Stelle des ehemaligen Zollbahnhofs eine Omnibushaltestelle. Supermarkt, Schreibwarenhandel, Post-Agentur und unterschiedlichste Speisegaststätten der mittleren und unteren Preisklasse sind nur wenige Schritte vom Haus entfernt. Zum Aldi sind es zu Fuß ca. 5 Minuten, zum SB-Waschsalon fast genau so weit.
Die Mitte der Werner von Siemens Straße ist mit Bäumen bepflanzt, unterbrochen von Stellplätzen für Fahrzeuge. Nur Bürger mit Wohnsitz im Zollhausviertel können einen Anwohner-Parkausweis erhalten und ihre Autos am Fahrbahnrand abstellen. An drei verschiedenen Stellen in unmittelbarer Nähe des Hauses stehen öffentliche Fahrradständer zur Verfügung, wo man das Rad anschließen und somit vor raschem Aufladen auf fremde Lastwagen schützen kann.
In der Nachbarschaft gibt es weitere Studentenwohnungen.
Für TechFak ist das Zollhausviertel als Wohngegend besonders im Winter nicht optimal
Studenten, Auszubildende und Doktoranden jeden Geschlechts sind willkommen, wenn sie alle Ethnien und Lebenskonzepte etc. der anderen Hausbewohner genauso respektieren wie die Bedürfnisse des Studiums (manchmal muss man tagelang nur lernen).
Bis jetzt ist noch nicht die gesamte Etage vermietet, weil gerade an zwei Zimmern noch gearbeitet wird. Küche und Dusche und WC sind ganz fertig.
In der Praxis funktionieren auch die Etagen-Gemeinschaften ähnlich wie eine WG. Reinigungspläne für die gemeinsam genutzten Räume werden möglichst innerhalb der Mieterschaft ausgehandelt. Der Vermieter bietet nur dann eine Regelung an, falls es echt nicht funktioniert.
Wichtig: An Wochenenden sind keine Besichtigungen möglich.
Alter und Geschichte des Hauses bedingen leider, dass das Zimmer – wie sämtliche Räume im ersten bis dritten Stock - für Rollstuhlfahrer völlig ungeeignet ist. Für Gehbehinderte ist die Treppe bis zum Zimmer eine tägliche Herausforderung.
Der Vermieter erwartet, dass die „Neuen“ das Energiespar-Konzept des alten Gemäuers mit tragen und gewillt sind, Techniken zu erlernen oder zu üben, wie man mit minimalem Energieverbrauch trotzdem gleichzeitig kochen, backen, kühlen und beleuchten kann und die Wärmedämmung optimal nutzt, ohne auf Frischluft zu verzichten.
In der zweiten August-Hälfte sollen zwei weitere (kleinere = billigere) Zimmer auf dieser Etage bezugsfertig werden. Auch der/die Zwischenmieter*in könnte sich auf so ein Zimmer bewerben, falls es ihm/ihr in der Hausgemeinschaft gefällt. (Einzugsdatum in einen der schmaleren Räume wäre 1. September oder 1. Oktober)
Sobald die Etagen-Gemeinschaft vollzählig ist, können die Bewohner einen Energie-Versorgungs-Vertrag nach eigener Wahl abschließen. Zimmerzähler helfen bei der Aufteilung der Kosten nach tatsächlichem Verbrauch. Für die Anfangszeit stellt ein "Grundversorgungs-Vertrag" die Stromversorgung sicher und die Kosten werden gemäß Verbrauchsdaten umgelegt. Die durchschnittlichen Stromkosten liegen seit einigen Jahren bei 10 € pro Monat und Person.