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Das Zimmer ist nicht quadratisch und lässt sich gut in zwei Bereiche aufteilen (Schlaf und Entspannungsbereich am/untern Fenster + Arbeitsbereich unter dem Hochbett). Der Boden der Wohnung ist insgesamt etwas wild zusammengewürfelt wobei das Zimmer das Linoleum abbekommen hat. Es ist mit seinem großen Doppelfenster in Richtung Wall sehr hell und Abends hat man oft einen schönen Blick auf das Rot der Abenddämmerung. Leider scheint das Licht des Parkhauses die ganze Nacht durch, aber mit den Rolläden, die ich in der Wohnung lassen kann, kriegt man das Zimmer trotzdem sehr dunkel.
Die Fenster sind auch nicht mehr die neusten, wurden aber von mir zusätzlich gedichtet und da die Wohnungen darüber und darunter bewohnt sind, profitiert man von deren Wärme mit. Zusätzlich läuft das Warmwasser/Heizungsrohr durch den Schrank im "Flur" was zusätzlich wärmt. Warme Socken/Hausschuhe würde ich im Winter trotzdem empfehlen!
Das Zimmer kann teilmöbliert zurückgelassen. Aufgrund meines eigenes Umzugs am 01.10. werde ich persönliche Gegenstände, einen Teil der Regale, die grüne Kommode, sowie den Schreibtisch und das schmalere der beiden Betten auf jeden Fall mitnehmen. Über die restlichen Möbel und welche eventuell noch bis 31.12. (oder Ende der Zwischenmiete) in der Wohnung verbleiben sollen, reden wir am besten persönlich. Es ist auch kein Problem, dass Zimmer komplett leer (ausgenommen Hochbett) zur Zwischenmiete zu übergeben.
Zum Zimmer gehört auch ein Hochbett, welches von den Vormietern übernommen wurde. Es ist X mal X groß, mit selbstgebauten Latten und zwei Regalbrettern zwischen den der Tür gegenüberliegenden Füßen. Das wird auf jeden Fall in der Wohnung verbleiben, zusammen mit der passenden Matratze (auf den Fotos die große auf dem Paletten Bett). Eignet sich entweder super als Stauraum - so nutze ich es gerade - aber natürlich auch als Bett, damit im Zimmer mehr freier Raum ist.
Die Wohnung befindet sich in sehr zentraler Lage direkt am Eingang zur Innenstadt in einer Seitenstraße am Carré. Somit sind wichtige Buslinien (wie zur Norduni) in einer Minute, sowie der Bahnhof und der Z-Campus in maximal 5-10min zu erreichen. Der Wall zum Spazieren oder kleine grüne Inseln wie der alte botanische Garten und der Cheltenhelmpark sind zu Fuß auch nicht weit weg.
Aufgrund der Lage ist es aber auch nicht die ruhigste Wohnung. Vor allem in der Küche, welche Richtung Straße das Fenster hat, ist es Fr. und Sa. doch öfter mal etwas lauter. Da die Wohnung aber in einer nicht durchfahrbaren Seitenstraße liegt sind es immer mehr Menschen als Autolärm. Um die Wohnung liegen 2 Parkhäuser, welche aber am Wochenende und Nachts nur sehr selten genutzt werden. Durch die Ausrichtung des Zimmerfensters zum Wall hin, kriegt man auch fast nichts mit, wenn Leute auf der Straße laut sind.
Ich finde sehr angenehm, dass die Haustür nicht direkt auf die Straße geht sondern in den begrünten Hinterhof. Dieser kann auch mitbenutzt werden und es stehen eine Handvoll Stühle und Tische für gemütliches Zusammensitzen zur freien Verfügung auf dem Rasen.
Ich habe vor ~ 2 Jahren die WG zusammen mit zwei engen Freunden (Ruben und Helge) gegründet und dementsprechend sah unser WG.Leben bis jetzt auch aus. Wir kochen viel zusammen und Abende werden auch gerne mal mit Gesprächen im Wohnzimmer oder Küche oder Filmeabenden auf der Couch vor dem Fernseher verbracht. Ruben studiert gerade im Master Neurowissenschaften und Helge ist nach einem Studiengangwechsel nun in seinem letzten Jahr Geowissenschaften im Bachelor.
Die Küche ist so der zentrale helle Raum in der WG, da wir alle drei sehr gerne und viel kochen. Durch den länglichen Aufbau ist es manchmal etwas kuschlig, aber durch die große Arbeitsfläche hat man auch zu dritt bequem Platz und muss nicht warten bis die Küche frei ist, wenn man kochen möchte. Im Wohnzimmer stehen zwei große Tische und genug Stühle um auch mal ein gemütliches Beisammensein zu gestalten mit genug Platz für eine Handvoll Besuch. Leider besitzt das Wohnzimmer kein eigenes Fenster aber durch die großen Fenster in der Küche und dem angrenzenden Zimmer kommt trotzdem Licht rein. Auf dem Weg zum Klo gibt es auch noch einen kleinen "Flur" der als Speisekammer und Abstellbereich dient.
Leider werden meine beiden Mitbewohnis tendenziell ebenfalls im November, spätestens aber im Dezember ausziehen. Dementsprechend ist ein langes Kennenlernen und einspielen auf ein enges WG-Leben eher unrealistisch. Es könnte sich also den Umständen wegen in einigen Aspekten des Zusammenlebens wie eine Zweck-WG anfühlen. Sind aber beides sehr liebe Menschen und sie würden sich freuen dich vorab auch kenne zu lernen, wenn du dir vorstellen kannst für 2-3 Monate noch mit ihnen zusammen zu ziehen.
Die Kaltmiete der Wohnung wurde von uns als WG entsprechend der Quadratmeter der einzelnen, unterschiedlich großen Zimmern aufgeteilt. Nebenkosten beinhalten Gas und Betriebsnebenkosten sowie Kosten für Strom. In den Sonstigen Kosten ist dann noch GEZ und Internet mit eingepreist. Da wir drei sehr viel am Computer arbeiten und aber auch hobbymäßig sitzen, würdest du von der günstigen 300Mb/s Leitung profitieren können, die in den sonstigen Kosten mit eingeschlossen ist.
Potentiell besteht die Perspektive, dass du in den Mitvertrag übernommen werden kannst. Dann könntest du während/nach dem Auszug meiner beiden Mitbewohnis die Wohnung ganz übernehmen und dir selber die passenden Menschen suchen, mit denen du dir eine WG vorstellen kannst. Vielleicht hast du ja eh den Plan einer WG-Gründung gehabt und nur noch nichts passendes gefunden. Leider kann ich dazu noch keine sicheren Aussagen treffen, weil das erst noch mit der Wohnungsgesellschaft, bei der wir zur Miete sind, abgeklärt werden müsste.
Ich würde mich freuen, wenn du dich bei mir meldest. Gerne beantworte ich auch noch Fragen die aus dem Text oder den Bildern nicht klar geworden sind und hoffe das du in dem Zimmer und der Wohnung dich bald (überagngsweise) Zuhause fühlen kannst.