queerfreundliche WG gesucht

Hallo,

ich heiße Jascha, bin 24 Jahre alt und beginne Mitte September ein Studium (Master/PhD Neuroscience) in Göttingen.
Ich bin also ein bisschen nerdy unterwegs (und kaue gerne jedem der zuhören will das Ohr ab über den letzten funfact, den ich gelernt habe). Ansonsten findet man mich viel beim spazieren und alle zwei Monate eine neue Sportart ausprobieren (grade ist es calisthenics, ich hab aber auch schon geturnt, bin Halbmarathons gelaufen, hab Wanderurlaube gemacht und drölfzig Yoga Kurse besucht - ich bin ehrlicherweise mäßig sportlich aber enthusiastisch bei allem was ohne Ball auskommt) und mein Zimmer ist immer leicht chaotisch, weil ich viel rumbastle. Sei es ein Fahrrad neu lackieren, einen Tisch bauen oder einfach nur massiv viele Mützen häkeln. Ich koche so mäßig viel, ernähre mich aber vegan und - wenn es auch kein dealbreaker ist - würde mich freuen wenn ihr auch zumindest bei gemeinsamen Kochabenden Lust auf vegan/vegetarisch mitbringt.

Ansonsten bin ich politisch interessiert, besuche regelmäßig Demos und habe mich hier sowohl ehrenamtlich mit Kindern als auch in einer Unigruppe gegen Rechts engagiert. Cool wäre, wenn da jemand von euch auch schon bei ist und mich bisschen mit in die linke Szene Göttingens nehmen könnte. Ganz wichtig, auch weil ich nicht-binär bin, wäre mir aber dass ihr grundsätzlich tolerant seid und Rassismus, Homo- oder Transfeindlichkeit und alles was man noch so in die rechte Gesinnung einordnen würde absolut keinen Platz bei euch findet.

Ich habe schon in einigen WG Konstellationen gelebt, auch ohne eigene Zimmer, nur im letzten halben Jahr alleine. Letzteres hat mir ehrlich gesagt nicht so gefallen und ich würde mich freuen wieder in eine WG zu ziehen. Da bin ich sehr offen, ob kleinere WG oder größeres Hausprojekt (gern Kinder, gern Tiere) - ich finde es muss einfach miteinander passen. So oder so wünsche ich mir offenes und freundliches Miteinander, dass man immer mal quatscht und zumindest gelegentlich was unternimmt und hatte die besten WG-Erfahrungen wenn es eine familiäre Stimmung gab. Wichtig wäre aber auch, dass eine Rückzugsmöglichkeit (bzw. in den meisten Fällen einfach das eigene Zimmer) gibt - ich bin nämlich Autist und ohne Ruhepausen nicht gut sozial unterwegs. (Ich komme weitesgehend ohne Alltagshilfe aus. Autismus ist aber eine Art Behinderung , ihr müsstet also zumindest okay damit sein dass ich Schritt-für Schritt-Anleitungen aufhänge und mir vermutlich eher selten eure Gesichter angucke). Ah und ich liebe Putzpläne!

Wenn ihr denkt es könnte matchen, dann schreibt mir doch gerne!

Liebe Grüße
euer Jascha

P.S.: Mit mir kommen 3 Korallenfingerfrösche: Stefan, Hank und Fridolin