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Zimmer
Premium Wohngemeinschaft
Großzügige 6-Zimmer-Wohnung mit Wintergarten und hochwertigen Möbeln im Dachgeschoss in Hamburg-Langenbek Hamburgs Stadtteil Langenbek liegt im Süden der Hansestadt, knapp 20 Kilometer von der Innenstadt entfernt. Dank guter Verkehrsanbindung lässt sich diese aber problemlos erreichen. In Langenbek geht es vorstädtisch zu, eine gute Infrastruktur bietet aber vor Ort alles für den täglichen Bedarf.
Die angebotene Wohnung liegt im Dachgeschoss eines gepflegten Mehrfamilienhauses mit dem Baujahr 1967. Das dreistöckige Gebäude wurde 2001 komplett saniert und zeigt sich mit charmanter Klinkerfassade. Die Dachgeschosswohnung wurde 2001 erbaut.
Die Sechszimmerwohnung bietet etwa 185 Quadratmeter Wohnfläche und damit reichlich Platz. Als Besonderheit gibt es zwei Zugänge zur Wohnung und die Raumaufteilung ist sehr großzügig. Neben dem Wohnzimmer gibt es sechs Zimmer, sowie eine Küche im Wintergarten mit einem kombinierten Koch- und Essbereich. Dazu kommen zwei Bäder, zwei Abstellräume, die Waschküche und der Heizungsraum. Der Wintergarten mit Markise rundet die Wohnung ab. Die Ausstattung ist insgesamt gehoben, so ist eine hochwertige Einbauküche vorhanden. Auch die hell gefliesten Tageslichtbäder sind gepflegt und bieten zwei Badewannen und eine Dusche. Auf den Böden kommen Fliesen und Laminat zum Einsatz. Die Kunststofffenster haben teilweise Doppel- und teilweise Dreifachverglasung. Sämtliche Fenster haben elektrische Rollläden.Beheizt wird die Wohnung mit der 2001 installierten Gasetagenheizung, die als Fußbodenheizung angelegt ist.
Jedes Zimmer, wie alle anderen Bereiche der Wohnung, wurde 2020 frisch saniert, dazu zählen: - Boden neu verlegt / geschliffen und versiegelt - Wände neu tapeziert bzw. gestrichen (weiß). - Komplett neues Badezimmer (Dusche, neue Fliesen, neue Armaturen, neues Waschbecken/WC). - Neue Küche. - Neue Elektrik. - Netzwerk-, Telefon- und TV-Anschluss in jedem der Zimmer, sowie WLAN in der gesamten Wohnung.
Lage
Die Immobilie ist optimal für Pendler mit einer Entfernung unter fünf Minuten zur A7 und etwa sechs Minuten zur A1. Das familienfreundliche Umfeld sowie die direkte Nähe zu Hamburg-Harburg und Zentral-Hamburg sind auch Grund für die positive Entwicklung dieses Stadtteils.
Anbindung ÖPNV: Bus | Rönneburger Kirchweg (ca. 5 Gehminuten zur Bushaltestation) Bus fährt im 5 Minuten Takt bis tief in die Nacht | 10 Minuten Busfahrt bis zur S-Bahn Hamburg-Harburg Zug & S-Bahn | Hamburg-Harburg (ca. 5 Autominuten)
WG-Leben
Die Wohngemeinschaft ist die kleinste Form für ein Leben in Gemeinschaft. Sie kann als Vorstufe oder auch Testphase zum gemeinschaftlich Wohnen in Wohnprojekten angesehen werden.
Folgende 9 Gründe sollen Dir helfen, Dich entscheiden zu können, ob das Leben in einer Wohngemeinschaft für Dich relevant ist.
1. Grund: Freunde finden
Die Helfer in der Not findest Du bei Deinen MitbewohnerInnen. Dein Schlüssel geht verloren, ein Brief muss noch schnell zur Post oder Du brauchst ein Mittel gegen Deine Grippe. Deine MitbewohnerInnen sind immer für Dich da. Auch Du kannst Deinen MitbewohnerInnen einen Gefallen tun und etwas für sie erledigen. Gerade nach einer intensiven Zeit in der Wohngemeinschaft merkst Du, dass es viele Geschichten und Erinnerungen an Dein WG-Leben gibt. Dann sind vielleicht Deine MitbewohnerInnen zu Freunden geworden.
2. Grund: Gesprächspartner
Egal welches Thema, Du findest immer ein offenes Ohr. Durch das enge Zusammenleben werden am Küchentisch oder im Gemeinschaftsraum Gespräche über alle Lebenslagen geführt. So viele enge soziale Kontakte wirst Du später wahrscheinlich nur noch in Wohnprojekten wiederfinden. Wenn Du Dich allein fühlst, hilft Dir die Gesellschaft Deiner MitbewohnerInnen oder umgekehrt, kannst Du für sie in einsamen Situationen da sein.
3. Grund: Haushalt teilen
Du hast keine Lust allein den Haushalt zu führen? In der Wohngemeinschaft gibt es meistens einen Putzplan, der dafür sorgt, dass alle mal dran sind. Dadurch putzt Du wahrscheinlich weniger oft und hast trotzdem eine saubere Wohnung. Dieses Schema findest Du ebenfalls für den Abwasch, Müll oder das Fensterputzen. Wenn es Gemeinschaftsräume gibt, fallen wahrscheinlich noch weitere Aufgaben an.
4. Grund: Neue Menschen kennenlernen
In den meisten Wohngemeinschaften gehen mehr Menschen aus und ein, als darin wohnen. Die MitbewohnerInnen haben Freunde, Familie und Kollegen, die als Gäste vorbeikommen. Auf diese Weise kannst Du sehr einfach viele Menschen kennenlernen und Kontakte knüpfen. Richtig bunt geht es dann bei der WG-Party zu, wenn alle zusammen aufeinander treffen. Knutschen nicht ausgeschlossen.
5. Grund: Ausgaben teilen
Eine eigene Haushaltsführung kostet Geld. Es fallen zu den Nebenkosten für Heizung und Wasser meistens Strom, Internetgebühren, Rundfunkbeiträge und Hausratversicherungen an. Diese Kosten kannst Du mit Deinen MitbewohnerInnen teilen. So kommt jeder günstig davon und hat trotzdem alles zur Verfügung. Wichtig ist, dass im Vorfeld klar ist, wie die Abrechnung am Ende erfolgt. Gerade bei Wasser-, Heizungs- und Stromverbrauch werden nach einem Jahr die Rechnungen fällig. Dir ist es selbst überlassen, ob Du lieber erstmal mehr Abschlag zahlst oder später die Zuzahlung am Stück. Die meisten Wohngemeinschaften schaffen sich gemeinsam genutzte Güter zusammen an, wie Küche, Kühlschrank, Sofa. Ob die Sachen neu oder gebraucht sind, entscheidet der Lebensstil der Gemeinschaft. Für Zuzügler ist meistens schon alles da und Du musst nur noch Dein eigenes Zimmer einrichten.
6. Grund: Orientierung finden
Du hast vor die Stadt oder das Land verlassen? Vielleicht steht bei Dir ein neuer Lebensabschnitt oder Jobwechsel an? In einer Wohngemeinschaft findest Du schnell Anschluss. Kulturelle Barrieren werden schnell überwunden und die MitbewohnerInnen stehen gern als Informationsquelle zur Verfügung. Du erfährst nicht nur, wo der angesagteste Club ist, sondern auch, wo Du ein Fahrrad oder frische Lebensmittel kaufen kannst, wie die öffentlichen Verkehrsmittel fahren, was Begrüßungsfloskeln sind und wie der Müll zu trennen ist. Nebenbei lernst Du viele Menschen kennen und kannst Kontakte knüpfen.
7. Grund: Charakterlich wachsen
Eine große Herausforderung in der Wohngemeinschaft ist, sich selbst Kennenzulernen. Wo sind Deine Grenzen? Was sind Deine Wünsche? Wie möchtest Du wohnen? Welchen Umgang möchtest Du mit Deinen MitbewohnerInnen pflegen? Diese Reflektionen helfen Dir über das Zusammenleben nachzudenken und Konflikte anzusprechen. Dabei geht es nicht darum strenge Regeln einzuführen, sondern Räume für Privatsphäre, Rücksicht und Miteinander zu etablieren. Du wirst an den Herausforderungen des Gemeinschaftslebens wachsen und Deine Erfahrungen als Softskills für Dein Leben mitnehmen.
8. Grund: keine Langeweile
Wohngemeinschaften sind selten langweilig. Du findest immer etwas zu tun: entweder MitbewohnerInnen die gerade Hilfe brauchen oder ein Gespräch suchen. Deine Zeit im Bad wirst Du wahrscheinlich aushandeln müssen. Im Gegenzug wird Dir das Frühstück, Mittag- oder Abendessen bereitet. Wenn Du gern gemeinsam isst, wirst Du in der Wohngemeinschaft vielleicht sogar mit Deinen MitbewohnerInnen zusammen kochen oder backen. Ein Film, Getränk oder Spiel am Abend ist sicher auch mal drin.
9. Grund: Flexibel sein
Du führst ein mobiles Leben und bist immer unterwegs. In einer Wohngemeinschaft hast Du meistens kurze Kündigungsfristen. Gerade wenn Du oft den Ort wechseln musst, gibt Dir eine WG Rückhalt und einen komplett eingerichteten Wohnraum. Du kannst auch temporär zur Zwischenmiete in einem bereits bezogenen Zimmer unterkommen oder Dein eigenes WG-Zimmer vermieten, wenn Du selbst auf Reisen bist.
Fazit
Diese Lebensform schafft Dir viele Freiräume und trotzdem soziale Kontakte. Wichtig ist, dass Du weißt wie Du Leben möchtest und diese Anforderungen Deinen MitbewohnerInnen mitteilen solltest. Mit einem offenen, respektvollen und ehrlichen Umgang kannst Du wahrscheinlich in vielen Wohngemeinschaft ein neues Zuhause finden. Wie sieht Deine Wohngemeinschaft aus? Hast Du bereits Erfahrungen gesammelt? Was würdest Du das nächste Mal anders machen?
Sonstiges
Die 10 goldenen WG Regeln
´1. WG steht für Wohngemeinschaft, nicht für Wünsch-Dir-was-Gesellschaft
Halte Dich an die gemeinsam festgelegten Regeln, nimm am WG-Leben teil, zeige Rücksicht und Kompromissbereitschaft – und beweise, dass Du verstanden hast, wie das Miteinander bei uns funktioniert.
2. Besuch geht per Definition nach einer gewissen Zeit wieder
Besucher sind Gäste und keine permanenten neuen Mitbewohner. Und kündige Besuche und Gäste vorher an und frag Deine Mitbewohner/innen, ob das ok ist.
3. Die Zimmer Deiner Mitbewohner/innen sind tabu
Achte und respektive die Privat- und Intimsphäre Deiner Mitbewohner/innen und betrete ihre Zimmer nur auf Erlaubnis, nachdem du angeklopft hast.
4. Verlass jeden Raum so, wie Du ihn gerne vorfinden würdest
Räum Deinen Schmutz hinter Dir auf, ganz besonders in der Küche, im Bad und im WC. Wenn deine Mitbewohner/innen Angst davor haben, im Badezimmer Herpes zu bekommen, dann stimmt etwas nicht.
5. In einer WG leben Jäger und Sammler –jeder besorgt sich sein Essen selbst
Wir kochen zwar ab und zu auch gemeinsam, grundsätzlich ist aber jeder für sein eigenes Essen zuständig.
6. Im Kühlschrank herrscht strikte Gütertrennung
Jede/r Mitbewohner/in hat sein bzw. ihr eigenes Kühlschrankfach und lässt die Finger vom Essen der anderen – oder fragt zumindest gaaaaaaaaaaaaaanz lieb nach, ob es in Ordnung ist, sich aus den Fächern der anderen zu bedienen.
7. Sei kein Erbsenzähler
In einer WG zu leben heisst zu teilen. Wir respektieren unser persönliches Eigentum, wir motzen aber nicht darüber, dass sich einer von uns zwei Tropfen mehr Ketchup genommen hat als alle anderen.
8. Der Abfall läuft nicht von selbst weg – und wenn er es tut, dann ist es bereits zu spät
Bring den Abfall weg, wenn Du dafür zuständig bist. Wenn es wieder mal nötig wäre und du sowieso gerade raus musst, dann kannst Du Dir unserer ewigen Dankbarkeit sicher sein, wenn Du dies machst – auch wenn du nicht dran bist.
9. Probleme werden offen, ehrlich und direkt angesprochen
Friss Deinen Ärger nicht in Dich hinein und sprich Probleme an. Du kannst dazu unser WG-Meeting nutzen, darfst und sollst das aber auch jederzeit machen können.
10. Wer sich nicht an den Ämtliplan, die WG-Regeln oder den Putzplan hält, zahlt eine Runde Pizza
Eine WG funktioniert nur, wenn sich alle an die gemeinsam festgelegten Regeln halten. Wenn Du das mal nicht tust, dann weisst Du ja, dass die Nummer der Pizzeria am Kühlschrank hängt.