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Hallo!
Da ich mit meinem Studium fertig bin und für ein Volontariat nach Berlin ziehe, wird mein WG-Zimmer frei, in dem ich mich die letzten sechs Jahre sehr wohl gefühlt habe. Es ist zwar relativ klein, dafür aber sehr hell und hat, wie für Altbau typisch, eine schön hohe Decke. Den grauen Teppichboden könnte man - denke ich - leicht entfernen, da er nur lose aufzuliegen scheint. Darunter befinden sich Holzdielen, die in einem dunklen Rotbraun-Ton gestrichen sind. Die Vorhänge sind noch von meinem Vorgänger, die würde ich drin lassen oder ggf. ausmisten. Der Kleiderschrank (IKEA, Typ Brusali) und der Schreibtisch (IKEA, Typ Malm) könnten bei Interesse gerne gratis übernommen werden (haben beide aber mehr oder weniger deutliche Gebrauchsspuren, sie würden sonst vermutlich auf dem Sperrmüll landen).
Mein Vertrag läuft noch bis zum 30.11., wahrscheinlich werde ich aber schon Mitte des Monats endgültig nach Berlin übersiedeln. Das Zimmer könnte daher aller Voraussicht nach bereits vor dem 01.12. bezogen werden.
Das Haus, in dem sich unsere Wohnung befindet, ist wirklich sehr gut gelegen: Der Paradiespark ist nur einen kleinen Spaziergang entfernt und in die andere Richtung ist man schnell auf dem nächsten Berg. Zu Fuß braucht man sowohl in die Innenstadt als auch nach Winzerla ca. 20 Minuten - mit der Tram, die direkt vor der Tür hält (Haltestelle Mühlenstraße) ist man noch entsprechend schneller. Einziger Nachteil: man hat relativ viel Verkehrslärm. Da mein Zimmer zum Hof rausgeht, hält sich der aber in Grenzen. Gelegentlich rauscht halt mal ein Zug durch, woran man sich schnell gewöhnt.
Unsere WG entspricht ziemlich genau dem, woran man beim Stichwort "Studenten-WG" denkt: Eine hübsche, hier und da vielleicht ein bisschen abgenutzte Altbauwohnung mit einer bunt zusammengewürfelten Einrichtung/Ausstattung. Man merkt einfach sofort, dass schon diverse Generationen von Studierenden hier gewohnt haben und dass jede und jeder auch ein bisschen seine oder ihre Spuren hinterlassen hat - und genau das macht den Charme aus.
Die Stimmung in der WG ist sehr entspannt und der Umgang miteinander freundschaftlich. Meistens läuft man sich in der recht großen Küche über den Weg und hält dort ein Schwätzchen. Deine zukünftigen MitbewohnerInnen sind Daniel, Stephi und Milan:
Mit meinem Auszug wird Daniel zum "dienstältesten" Mitbewohner. Er macht inzwischen eine Ausbildung und arbeitet nebenbei in einem Café. Meistens ist Daniel unterwegs, aber wenn man ihn mal in der WG trifft, stellt man schnell fest, dass er ein feiner Kerl ist, mit dem man über Gott und die Welt (und Musik) fachsimpeln kann.
Stephi ist ebenfalls schon relativ lange bei uns. Sie ist sehr lieb, treibt viel Sport und kocht gerne. Auch mit ihr kann man prima quatschen oder einfach nur rumblödeln. Stephi schreibt aktuell ihre Masterarbeit und wird wahrscheinlich im Frühjahr 2022 irgendwann wegziehen.
Milan ist ganz frisch zu uns gestoßen. Auch er ist selbstverständlich ausgesprochen nett und sympathisch. Mit Stephi teilt er die Leidenschaft fürs Kochen, außerdem radelt er gerne durch die Weltgeschichte und spielt auch mal eine Runde Pen&Paper.
In der Etage über uns wohnt eine weitere Studenten-WG mit super netten BewohnerInnen. Darüber wiederum wohnen unsere Vermieter. Auch die sind sehr umgänglich und hilfsbereit, wenn mal irgendetwas ist; unterm Strich wissen sie es aber auch sehr zu schätzen, wenn man sich gegenseitig eher in Ruhe lässt. Von neuen MitbewohnerInnen in unserer WG wünschen sie sich eigentlich nur, dass er oder sie nicht mehr blutjung, sondern schon ein wenig "gesetzter" ist. Denn wenn es eine Sache gibt, die sie im Haus nicht haben wollen, dann sind das ausufernde Partys - da haben sie wohl schlechte Erfahrungen gemacht. Ein gemütliches Beisammensein mit einer überschaubaren Menge von Gästen und Musik auf moderater Lautstärke stellt aber kein Problem dar.
So viel zu uns und unserer WG. Wir freuen uns auf deine Anfrage via WG-Gesucht! Ein erstes Kennenlerngespräch würde wahrscheinlich digital stattfinden, wenn du nicht ohnehin bereits in Jena wohnst. Vor der endgültigen Entscheidung würden wir uns aber über einen Besuch "in real life" freuen, nicht zuletzt, damit du weißt, worauf du dich hier einlässt ;-)