Schnuggeliges WG-Zimmer zur Zwischenmiete in Ehrenfeld

Die Wohnung liegt wirklich perfekt. Mitten in Ehrenfeld und trotzdem in ruhiger Lage hast du hier the best of both worlds. Vom Balkon aus Blick in die Baumkronen und innerhalb weniger Minuten bist du bei den Bahnlinien 5,4,3 und 13 inklusive der S-Bahnen am Bahnhof Ehrenfeld um die Ecke. Die Vorteile des Viertels dürften auf der Hand liegen, aber hier trotzdem nochmal: Es gibt Cafés, Einkaufsmöglichkeiten, Bars, Clubs und alles, was das junge Hipster Herz begehrt fußläufig zu erreichen. Ehrenfeld ist ein bunter Mix verschiedenster Menschen, allerdings inzwischen auch stark gentrifiziert. Eine Entwicklung, der wir süße cafés, aber eben auch die hohen Mieten verdanken :P

Du wohnst hier Mit Rahel (25), Eva (27) und Kim (28) zusammen, plus all unseren ehemaligen Mitbewohner*innen, die immer noch mit schöner Regelmäßigkeit vorbei kommen um den Wißmann-vibe zu fühlen.
Rahel ist so entspannt, dass man manchmal vergisst, wie voll ihr Terminkalender eigentlich ist. Sie schreibt gerade ihre Masterarbeit im Studiengang Erziehungswissenschaften, arbeitet nebenbei im Bundestag, weshalb sie immer mal wieder nach Berlin jetsettet und leistet zusätzlich noch ehrenamtliche Arbeit beim Kölner Spendenkonvoi. Außerdem töpfert sie mit Freude wackelige Salatschalen für unsere Küche und ist ein großer(!) Fan von Tieren.
Eva ist ähnlich vielbeschäftigt und unsere WG-Kunstbeauftragte. Sie hat bereits einen Bachelor in Kunst und Sonderpädagogik und studiert nun seit neuestem an der KHM in Köln. Sie arbeitet nebenbei für einen Verlag und ist die Person, die dafür sorgt, dass die Dinge nicht im Chaos versinken. Außerdem leitet sie ehrenamtlich zweimal monatlich Töpferkurse in Kalk, hat uns aber noch nie eine Salatschale getöpfert! Nichtmal eine wackelige!
Und last but not least Kim, die Ärztin mit dem schnellen Mundwerk, ist im Moment auf Jobsuche, nachdem sie zuvor bereits ein halbes Jahr in einem Krankenhaus gearbeitet hat. Ihr Verstand und Humor sind mindestens so Messerscharf wie das Skalpell, mit dem sie in der Chirurgie Leute aufgeschnitten hat, also Achtung! Sie ist außerdem die gute Seele der Wg, die sich jedem verständnisvoll annimmt, ein Sprachtalent (englisch, Spanisch, Französisch fast fließend) und hat „mit Impro-Theater neuerdings ein Hobby“ (letzteres ihre Worte).
Nach dieser etwas ausschweifenden Liebeserklärung noch ein paar Worte zum eigentlichen WG Leben:
Wir haben trotz der vielen Beschäftigungen, denen wir alle nachgehen, noch Zeit füreinander und kommen vor allem bei den Mahlzeiten und Abends immer wieder zusammen, gehen feiern oder in den Cafés der Umgebung arbeiten. Der vibe ist sehr familiär und wir sind bei Problemen jeglicher Art immer für einander da, aber auch sehr offen dafür, immer neue Menschen in unsere kleine family aufzunehmen. Trotzdem, so wie überall, sind Rückzug und Ruhebedürfnis immer genauso in Ordnung. Es herrscht tendenziell eher ein Ordnungs- und Sauberkeitsbedürfnis, weshalb eine zuu große Neigung, Dinge lange stehen zu lassen eher ungünstig wäre, aber pingelig sauber sind wir jetzt auch nicht.

Ich kann noch nicht genau sagen, wie lange ich weg sein werde. Möglicherweise besteht also auch Option auf Verlängerung. Bisher ist aber der Plan, ab Mitte/Ende Juni für 2 Monate in Köln zu sein.
Hab außerdem gerade keine guten Bilder von der Wohnung, werd die aber auch noch hochladen :)