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Bei uns ist gerade Umbruchstimmung. Ich ziehe zum Studium nach Kassel und Lena zieht schweren Hezens aus unserer WG aus und mit zwei Freund*innen zusammen.
Das Zimmer ist 12m² groß, hat hohe Decken und punktet mit Nachmittag- und Abendsonne und einem Fenster zum Innenhof, durch das zwei verspielte Eichhörnchen und die typischen grünen kölner Sittiche beobachtet werden können. Der Zimmerschnitt bietet es an, den Schreibtisch direkt vor's Fenster zu stellen und so auch mit Homeoffice und online-Uni viel Sonne genießen zu können.
Lena vermietet ihr Zimmer zur Zwischenmiete bis zum 15.8., dann wird Josy, die die WG zusammen mit Lena vor drei Jahren gegründet hat (und im Moment ein Praktikum bei der Süddeutschen Zeitung in München macht) für 1-2 Monate in Lenas Zimmer wohnen. Danach steht auch Lenas Zimmer zur unbefristeten Vermietung.
Du kanns aber einfach in deinem zukünftigen Zimmer wohnen bleiben :)
Wenn du mal bei Lenas Zwischenmietzimmer vorbeischauen willst, kannst du das hier tun: https://www.wg-gesucht.de/8606293.html?ma=1
Im Mietpreis sind alle Nebenkosten (auch WLAN etc.) enthalten.
Am liebsten FLINTA*-Personen
Ist in einer ruhigen Seitenstraße von der Kalker Hauptstraße.
Es gibt alles was das Herz an Einkaufsmöglichkeiten begehrt in fußläufiger Nähe. Genauso wie die U-Bahn 1 & 9 und ein bisschen weiter eine S Bahn Station.
Fest in der WG bleibt noch Lu (22), die durch den Lockdown zur Meisterin im Korbflechten geworden ist, hervorragend backen kann (Also so richtig Torten mit Verzierung und co - wie man sich das so vorstellt) und endlich in Köln angekommen ist, wo viele ihrer Freundis wohnen und sie vor allem in der queeren Szene unterwegs ist.
Kurzbeschreibung unseres bisherigen WG- Lebens:
Durch Corona verbringen wir alle gerade viel Zeit in der Wohnung, essen eigentlich täglich zusammen und versuchen, einmal die Woche ein WG-Plenum zu machen, wo wir uns über unsere Woche und unsere aktuelle Emotionslage, rund um’s WG-Leben und was uns sonst so bewegt, austauschen. Von Einkaufen bis Putzen ist alles kollektiv organisiert, das heißt, wir haben weder Putz- noch Finanzplan. Bisher hat das alles gut geklappt. Geputzt wird, wenn’s dreckig ist und wenn Du das Gefühl hast, Du hast in letzter Zeit mehr eingekauft als die anderen, kannst Du das einfach ansprechen. Dafür gibt es dann zum Beispiel das WG-Plenum. Wenn sich das für dich nicht richtig anfühlt, sind wir natürlich bereit, das zu bequatschen. Generell wird viel Wert auf offene und ehrliche Kommunikation gelegt.
Corona:Auf Verschwörungsmythen, querdenkerisches Gedankengut und Corona-Leugnende-Diskussionen können wir gut verzichten.
Wir achten darauf, dass die einzelnen Menschen wenige Menschen drinnen treffen und besprechen immer wieder, wie es uns mit der Lockdownsituation und Kontakten geht und haben bisher immer Lösungen gefunden, mit denen es allen gut ging.
Zum Abschluss werfe ich noch ein paar Begriffe in den Raum, die uns in unserem WG-Leben beschäftigen. Wenn du dich davon angesprochen fühlst, hau in die Tasten!: politische Arbeit, Antirassismus, Feminismus, Intersektionalität, Nachhaltigkeit, Antirassismus, Solidarität, Bewusstsein für Privilegien, (Selbst-)Reflektion, Lachen, Spaß, Kunst, Musik, Offenheit, Theater, Kölsch am Rhein, Sonne...
Ich bin ehrlich: Unsere Spülmaschine ist seit 2 Jahren kaputt und dient nur als Trockner. Es muss also gespült werden, ist aber halb so schlimm ;)
Das Einzugsdatum ist etwas flexibel, das könne wir also noch besprechen.
Falls sich das alles gut und sympathisch für dich anhört, dann freuen wir uns auf deine Rückmeldung! Wenn du direkt deine Nummer mit rein packst, können wir dich schneller erreichen (natürlich nur, wenn du möchtest) und besprechen, wie wir das mit (Online-)Besichtigung machen.
Wenn du bis hier hin gelesen hast, dann schreib und doch bitte, was du genau an unserer WGbeschreibung toll findest und bei welchen Punkten du denkst, dass das besonders gut passt.
Liebe Grüße,
Karo