Entspannte WG am Hartenbergpark

Unsere Wohnung liegt direkt neben dem Hartenbergpark auf östlicher Seite. Sowohl Menschen, die gerne im Park sind, sei es zum Rumliegen, Joggen/Sport machen, mit Leuten treffen oder was auch immer, als auch Menschen, die schnell in der Innenstadt, Neustadt oder auf dem Campus sein wollen, sind hier gut bedient.

Der Hartenbergpark ist sehr groß und durchaus beliebt - seit Corona ist es aber leerer und entspannter da. Außerdem kann man hier Minigolf spielen, auch ganz nice. Hinter dem Park ist noch mehr Natur, Joggen, Rad fahren, etc. ist also alles gut möglich. Im Sommer kommt man zum Mombeach in 20min mit dem Rad.

Zum Hauptbahnhof fährt man mit dem Bus von der super nahen (2-3min) Haltestelle (Mombacher Tor) aus in unter 10min. Mit Umsteigen sind es zum Campus nur ca. 15min. Alternativ kann man zum Bismarckplatz in 10min und zum Hauptbahnhof in 20min laufen. Zur Uni kann man innerhalb von ein paar Minuten mit dem Fahrrad fahren (allerdings erstmal einen Hügel hoch) oder in 20 Minuten laufen. In die Neustadt kann man in 10-25min laufen, je nachdem wo man hin will, zum Rheinufer in 25min (oder halt Bus/Rad fahren). Die Lage ist also top.

Bis jetzt waren wir eine FLINTA 3er-WG. Da Luise ihr Studium in Köln weiterführen wird, müssen wir sie leider aus unserer harmonischen WG verabschieden und suchen nach einer*einem langfristigen neuen Mitbewohner*in/mitbewohnenden Person.

Ich bin Nena (they/them) mache Kunst aller Art und studiere Musikwissenschaften und Audio Visuelles Publizieren. Ich wäre froh Leute zu finden, die ähnlich wie ich, nett und politisch/kunst interessiert sind. Nebenbei lerne ich noch japanisch. Die WG war in meiner Zeit ein LGBTQIA+-Grüppchen und ein Safe Space, das wäre mir auch weiterhin wichtig. Da bis jetzt unsere WG sehr entspannte war würde ich auch das gerne beibehalten. Es wäre aber auch schön, wenn ihr nicht unbedingt immer WG-Aktivitäten braucht, aber trotzdem auch mal Interesse bestände zusammen kochen oder einen Tee zu trinken, das muss man halt schauen. Natürlich könnt ihr auch gerne immer Freunde einladen.

Ich bin Sonja (sie/ihr), mag Bücher und studiere im Master Buchwissenschaft. An unserer WG schätze ich die anregenden Küchengespräche über Literatur, Musik und politische Theorie. Für mich ist es wichtig mit offenen und ehrlichen Leuten zusammenzuleben, schließlich lebt man gemeinsam in einer Wohnung und möchte sich sicher fühlen. Wenn ich Zeit habe, bin ich für WG-Abende in der Küche oder bei einem Film zu haben; wenn du magst, kannst du dich sogar unseren Streifzügen durch die (Comic-)Buchläden der Stadt anschließen. In meiner Freizeit gehe ich außerdem gerne auf Konzerte, ins Kino oder bin spazieren/joggen rund um den Hartenbergpark.

Bis jetzt leben wir hier vegan/vegetarisch. Das wäre uns weiterhin wichtig, also bitte schreib uns nicht an, wenn du regelmäßig/oft Fleisch isst.

Eine klare Abgrenzung von Faschismus sowie Diskriminierung jeder Art ist für uns das Minimum, wenn du ein politisches Bewusstsein oder Interesse hast, das darüber hinausgeht, um so cooler.
Wir haben keinen Bock auf: Sexismus, Rassismus, Antisemitismus, Homo-/Trans-Feindlichkeit und Impfgegner*innen.

Außerdem wär‘s schön, wenn du WG-Erfahrung hast oder zumindest lernfähig und zuverlässig bzgl. WG-Sachen wie Spülen, eigenen Kram wegräumen, um Dinge kümmern, etc. bist.

Eine Online-"Besichtigung" wäre möglich, geimpft und/oder getestet darfst du aber gerne auch vorbeikommen.

Bitte schreib in deiner Nachricht (WhatsApp/Telegram/E-Mail/Direkt) auch etwas aussagekräftiges über dich, z.B. im Hinblick auf die beschriebenen Vorstellungen/Punkte. Wer die Beschreibung offensichtlich nicht gelesen hat, kriegt keine Antwort. Ansonsten freuen wir uns auf deine Nachricht. Bitte keine Anrufe.

Noch eine Sache: Die kapitalistische Wettbewerbslogik hinter Castings finden wir nicht besonders geil und wir würden hier extra betonen, dass du dich nicht irgendwie "präsentieren" brauchst oder Macken verheimlichen musst, versuch einfach diesen Wettbewerbsgedanken so gut es geht auszublenden. Wenn wir dich nicht einladen oder letztlich nicht auswählen, dann weil die Erwartungen, Bedürfnisse und Persönlichkeiten nicht zueinander passen. Wenn du nicht eingeladen wirst oder am Ende das Zimmer (doch) nicht kriegst, ist das also keine Abneigung gegen dich als Person.