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'Experimentelle Life-Sharing-Erfahrung' zum Mitmachen – AB SOFORT
German or english should be the basis of our communication, in other case we better should find a way quickly ;D
-- an english version on request –
1) DIE WOHNUNG
- ist in der Nähe des Englischen Garten gelegen
- 70 m² groß und im Erdgeschoss
- hat im Wohn- und Schlafzimmer über die gesamte Seite hin zum Garten bodenlange Fenster
- Fußbodenheizung
- elektrische Jalousien
- Parkettboden
- Netflix & Amazon Video
- eine Einbauküche mit Spülmaschine, Herd, Freezer etc.
- einen begehbaren Kleiderschrank
- ist gut und stilvoll mit Allem was man nur brauchen könnte eingerichtet
- hat einen großen Keller mit Waschmaschine, Trockner, Heizung und Waschbecken
- einen gemeinschaftlich genutzten (Hausgemeinschaft), beheizten Indoor-Pool
- eine große, zum Teil überdachte Terrasse, auf der sich sehr gut mit Freunden grillen lässt
- einen Garten mit gewachsenem Baumbestand, der von Gärtnern gepflegt wird
- ab und zu Eichhörnchen in Garten und auf der Terrasse
Die Terrasse und Fensterfront sind nicht einsehbar.
Es hat mir nie etwas gefehlt, obwohl mir manchmal Dinge fehlen die nur schemenhaft existieren.
Nähe Englischer Garten
2) ZUR EXPERIENCE
2a) Präambel
Aus reinem Egoismus und um meiner selbst Willen komme ich nicht umhin, unten folgende Fragestellung (Pkt. 2d) für mich persönlich und in ausreichender Form geklärt zu haben. Dies muss daher auf Basis eigener Empirik geschehen.
Ob ein Handschuh passt, weiß auch nur jener der ihn probiert.
Solltest du jetzt ernsthaft vorhaben die nächsten 10 - 15 Minuten in die Prosa hier zu investieren, hoffe ich das der erste Bissen rechtzeitig im Magen ankommt und dann nicht instant reversiert wird. Sollte dem so sein, entschuldige bitte meine reißerische
Marktschreierei; auch wenn du selbst schuld bist. ....hoffe dein Magen beruhigt sich schnell!!
Drei Dinge sind für mein soziales Umfeld alleinig entscheidend: Aufrichtigkeit, Sympathie und Authentizität; alles Andere ist unerheblich.
2b) Du bist im Idealfall
- Zwischen 20 und 35 Jahre alt
- min. der englischen oder/und deutschen Sprache mächtig
- ein eher kreativ denkender Mensch
- offen und eher locker drauf
- eloquent und im Stande deinen Subtext Bände sprechen zu lassen
- hast Spaß an menschlicher Kommunikation, Interaktion und (Selbst-)Reflexion
- hast im Leben mit Freuden schon Dinge getan, welche für den Großteil der Gesellschaft eher inexistent oder unsichtbar sind
- lässt eigene bunte Einflüsse in den gemeinsamen life- und living-style einfließen
- so wie wir (die anderen drei inkl. mir), partizipierst auch du gleichermaßen von unserem Mikrokosmos
- seit 3, 4 oder 5 Stichpunkten war dir klar wo das hier hinführt und langweilt dich auf Grund der Selbstverständlichkeit
dessen....
2c) Ich bin nüchtern betrachtet
- Anfang Dreißig und deutscher Muttersprachler
- merklich tätowiert
- offen, easy-going, entspannt und lebensbejahend
- gebildet
- im Normalfall kognitiv in der Lage, Zusammenhänge zügig zu erfassen
- sehr empathisch gegenüber mir symphytischen Menschen; leider oft auch nur denen gegenüber
- manchmal kraftraubend kommunikativ
- immer aufmerksam, solange wir uns nicht an Banalitäten zu reiben versuchen
- harter Verfechter des offenen Dialogs, als einzige Möglichkeit einer Kommunikation auf Augenhöhe
- in selteneren Fällen "um Schläge bettelnd" nervig
- gelegentlich hemdsärmelig
- sehr interessiert am menschlichen Zusammenleben auf gemeinschaftlich fruchtbarer Basis
- hatte unnützerweise das letzte dreiviertel Jahr die Wohnung für mich allein und verfasste diese Anzeige aus Interesse und
Liebe zur Sache, nicht des Erwerbs wegen
- hedonistisch und stark sapiosexuell prädisponiert
- relativ groß und sportlich
- der allgemein vorherrschenden Meinung nach, einigermaßen attraktiv
2d) Die ursächlichen Fragen
Folgende Fragen gilt es für mich zu klären:
- Inwiefern wirkt sich das Fehlen intimster Privatsphäre auf den Mikrokosmos eines gemeinsamen Haushalts aus? (sozial, gesellschaftlich, persönlich, im weitergefassten sozialen Umfeld...)
- Können manche Dinge auf Grund persönlicher Unterschiede völlig andere Auswirkungen und Erscheinungsformen haben? Sind diese zum Teil unterschiedlichen aber durchweg fiktiven gesellschaftlichen Zwängen zu begründen?
- Kehrt die gelebte Selbstverständlichkeit über die eigene Darbietung in natürlichster Form, das gemeinschaftlich Beste aus uns heraus?
- Ist das in einer intelligenten, modernen Welt selbstbestimmt lebbar und in den Augen der Gesellschaft tragbar?
- Können so gesellschaftlich begründete, psychische Störungen vermieden werden oder zumindest abzuschwächen?
- Erleichtert das ein grundsätzlich aufrechten Umgang miteinander? Kann das in weiterer Folge zur vollkommenen gegenseitigen Akzeptanz und Toleranz führen?
....und schlussendlich:
Kann das als temporäres Stützkorsett, auf dem Weg hin zu einem Leben in unerschütterlicher Eudaimonie dienen? Unter welchen Umständen und in welcher Form? Ist es beweisbar? [Hierzu sind meine Überlegungen derer eines Platon nicht fremd und bauen im Grundsätzlichen darauf auf.]
3) FAZIT
Nachdem du bis jetzt immer noch liest und dem wahrscheinlich auch folgen konntest, stellt sich jetzt die einzig entscheidende Frage.
Hast du Lust das, beim Zusammenleben mit drei weiteren bunten Menschen auf begrenztem Raum, OHNE KLEIDUNG und TÜREN IM HAUS, gemeinsam herauszufinden?
Ist dir das auf vorerst unbestimmte Zeit möglich?
Welche eigenen Vorstellungen hast du hierzu; gibt es überhaupt welche?
Solltest du das weitestgehend positiv beantworten können, so schreib mir doch einfach ein paar Zeilen und lass uns alles Weitere persönlich besprechen; im Idealfall gemeinsam mit anderen Interessierten.
Weitere Fotos gibt´s natürlich auf Nachfrage :)
Freu´ mich auf deine Rückmeldung!