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Meine beiden langjährigen lieben Mitbewohner*innen ziehen nach 9 bzw. 3 Jahren näher zu oder mit ihren Liebsten zusammen. Auch wenn es mich traurig macht, kann ich das natürlich verstehen, und suche Menschen, die Lust auf ein nettes & vertrautes Zusammenleben haben (queers, lesben, gays, non-binary, frauen, trans, inter, agender).
Das Zimmer ist ab 1. August 2023 frei, ungefähr 17 qm groß und sehr hell.
Wohnung
Die fraglos ganz zauberhafte und lichtdurchflutet Wohnung (110qm) befindet sich im Offenbacher Nordend, zirka 8 Gehminuten von der S-Bahn-Haltestelle Ledermuseum entfernt und sehr nah am Mainufer. Sie ist im ersten Stock, hat insgesamt vier Zimmer, ein saniertes Bad und eine große Küche mit Balkon. Es gibt ein großes Wohnzimmer, das auch mein Arbeitszimmer ist, mit einem Schlafsofa. Außerdem gibt es eine kleine Kammer zum Wäsche trocknen, Platz für Vorräte und anderen Kram (Fahrräder). Um die Ecke gibt es inzwischen drei Supermärkte, auch sonst ist die Infrastruktur in dem Viertel ziemlich perfekt und der Offenbach Wochenmarkt nur 10 Minuten entfernt. Ich selbst fahre meist mit dem Fahrrad in die Frankfurter Innenstadt und zur Arbeit, das dauert zirka 20-30 Minuten. Mit den Öffis läuft und fährt mensch ca. 20 Minuten zur Konsti, wer noch weiter wegwill: zum Flughafen sind es 35 Minuten.
Barrieren
Wie gesagt, die Wohnung liegt im ersten Stock und ist leider nur über Treppen (ca. 30 Stufen) erreichbar, weil es denkmalgeschützter Altbau ist, wird es hinsichtlich eines Fahrstuhls wohl auch keine Veränderungen geben. Dafür sind aber alle Türen sehr breit (ca. 1m) und das Bad, in dem es keine Badewanne, sondern nur eine Dusche gibt, als auch die Küche sind geräumig. Direkt in unserer Straße fährt ein Niederflurbus und der S-Bahnhalt Ledermuseum hat ein paar Rolltreppen und einen Fahrstuhl.
It’s me!
Ich bin Dana (Ende 30) wohne seit 10 Jahren in Offenbach und der Wohnung; haben mal Politologie studiert, mache Politische und Gewerkschaftliche Bildung festangestellt und beruflich, engagieren mich mal in linken und queer Zusammenhängen und gucken mal auf dem Sofa Serien oder fahren auf Fahrrädern durch die Gegend und manchmal auch nur vor bis zum Robert Johnson zum däncen.
Ich esse teilweise Fleisch, trinken öfter mal Perlwein, kochen sehr gern und ziemlich gut, aber manchmal auch nur eine Tütensuppe und rauche auf dem Balkon. Ich spreche neben Deutsch, ganz gut Englisch. Ich fürchte meine basalen Italienisch Kenntnisse reichen aktuell nur zum Kochen, aber noch nicht zum Zusammenleben.
Ich wohne sehr gerne mit anderen Menschen zusammen und verbringen auch sonst gerne Zeit mit meinem Mitbewohner*innen und anderen Menschen, aber wenn alle nach der Lohnarbeit groggy sind, ist eine geschlossene Zimmertür auch voll okay. Ich mag Kühlschrankkommunismus: gemeinsam kochen/essen und einkaufen aus einer WG-Kasse, ohne dass der dritte offene Feta im Kühlschrank vergammelt.
Da ich schon eine Weile berufstätigt bin, wäre es mir wichtig, dass meine Mitbewohner*innen in einer ähnliche Lebensphase sind und eher über 25 Jahre alt. Ich bin queer und links, meine friends sind es auch, schrieb mir nicht, wenn Du ein Problem damit hast! Ich weiß, ich wohne lieber mit queeren Menschen oder FLINTA-Personen zusammen.
Selbstverständlich finde ich es wichtig, in einer Dreier-WG aufeinander Rücksicht zu nehmen und den Putzplan nicht aus den Augen zu verlieren. Ich suche keine biedere, funktionale Berufstätigen-WG aber auch keine dauerfeierende Studi-WG.
Aus 2 mach 3
Auch noch hier wohnt Avi. Jedoch wird auch er zu seinem Liebsten ziehen in absehbarer Zukunft – wahrscheinlich im Herbst/Winter. Ihr solltet Euch also auch gut verstehen. Jedoch solltest Du Dich darauf einstellen können, dass wir nach deinem Einzug vielleicht schon bald eine dritte Person zusammensuchen.
Ich bin Avi (Ende 20) und wohne schon seit drei Jahren hier und habe die Zeit sehr genossen. Gerade geht leider der Hauptteil meiner Energie an die Arbeit (Bauingenieurwesen) drauf, deshalb komme ich gerade leider nicht sosehr zu linken und queerem Aktivismus, was mir aber eigentlich wichtig ist. Weil ich 4 Tage die Woche im Home-Office arbeite bin ich tagsüber viel zu Hause. Abends bin ich auch schon jetzt oft mit meinem Beziehungsmensch, verabrede mich aber sehr gerne zu WG Abenden und bin auch für einen Plausch in der Küche oder Spaziergänge sehr zu haben. Meine Hobbys wechseln fröhlich durch, aktuell ist es häkeln und ein Gebärdensprachenkurs, kann sich aber auch wieder schnell ändern. Auch wenn ich bald ausziehe ist es mir wichtig, dass wir ein schönes zusammenwohnen haben, und wir uns gut verstehen. (Ich spreche deutsch und ganz gut Englisch).
Bis letzten Oktober hat eine Katze bei uns gewohnt. Perspektivisch fände ich das wieder schön, es ist aber kein Muss. Aber alle mit einer Katze sollen sich aufgefordert fühlen, sich zu melden. Aktuell gibt es noch die Würmer in der Kompostkiste, die unseren Bio-Müll in Humus verwandeln.
Es sollte klar sein, dass ich mackeriges Verhalten und antisemitischen, rassistischen, homophoben, transphoben und sexistischen Mist weder in meinem Umfeld will noch in meiner Wohnung dulde.
Schreib an wg.offenbach ät gmx.de ein paar Sätze über Dich und wann Du Zeit hast, uns und die Wohnung persönlich anzugucken.