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Dein Zimmer ist etwa 14 Quadratmeter groß (geschätzt). Aus deinem Fenster hast du einen wunderschönen Blick in den Garten 🍃und am Horizont singen die Palliener roten Felsen dich nachts in den Schlaf. 🌜
Ein alter Ofen in einer Ecke des Zimmers ist ein lustiges Gadget des Raums. Du kannst dort Pflanzen mit geringen Lichtansprüchen abstellen, oder Kunst, oder... Gestalte dir dein Zuhause zum Wohlfühlen!
Da der Schnitt des Zimmers auf den Bildern etwas schwer ersichtlich ist, habe ich einen groben Grundriss gezeichnet. Die Werte sind gerundet und der Grundriss nicht maßstabsgetreu, sondern dilettantisch gekritzelt ✍️! Da das Haus kein Neubau ist, rechne nicht mit geraden Wänden. 📐
Die Küche 🥘 ist recht groß und geräumig und voll ausgestattet. Nach dem Auszug müssten wir uns lediglich um einen Tisch und gegebenenfalls Stühle kümmern. Auf Kleinanzeigen was Günstiges oder gar Geschenktes zu finden, sollte kein Problem sein. Das Bad ist zwar eher klein, aber solange du darin keinen Tango 💃🏼tanzen möchtest, müsste das passen.
Zum Garten ☘️ gelangst du durch mein Zimmer, oder du kletterst eine Leiter vom Keller hoch (hört sich abenteuerlicher an, als es ist). Im letzten Jahr haben wir versucht Gemüse anzubauen. Die Ratten 🐀 hatten daran mehr Freude als wir, deshalb probiere ich den Garten dieses Jahr in ein Blumenmeer 🌻 zu verwandeln. Falls du Interesse am Gärtnern 👩🏼🌾 hast, können wir uns gerne aufteilen und gemeinsam schauen wer sich wo wie austoben kann. Falls du lieber im Garten chillst, als dir die Hände dreckig zu machen, ist das auch okay (wenn ich ehrlich bin, ist mir das fast lieber, denn dann habe ich mehr Platz mich auszutoben 😈).
Die Lage erscheint zunächst etwas abseits, aber direkt vor der Tür ist eine Bushaltestelle 🚏und auf der Kaiser-Wilhelmbrücke fahren auch mehrere Buslinien ab. Zu Fuß dauert es gerade Mal eine Viertelstunde zügigen Gangs, bis man die Innenstadt erreicht. Die nächsten Einkaufsmöglichkeiten sind Lidl und Kaufland in West oder Netto an der Treviris (berühmt berüchtigt📻). Mit einem großen Rucksack ausgestattet fühlt der Einkauf sich an wie ein netter viertelstündiger Spaziergang. Vor allem wenn man den Weg an der Mosel entlang wählt. 🌊 Mit dem Fahrrad 🚴🏽♀️gehts natürlich schneller.
Naturfreunde freuen sich hier, denn im Wald 🌳 ist man von hier aus tatsächlich noch schneller als in der Stadt. Verrückterweise muss ich zugeben, dass ich öfter im Wald war, als ich noch in der Stadt gewohnt habe. Vielleicht beruhigt der Garten mich schon genug. 🤷🏻♀️
Nach ein paar Jahren WG-Erfahrung in verschiedenen WGs und Konstellationen, in denen ich sehr oft das Miteinander als höchste Priorität beim Casten angesehen habe, ist mir mittlerweile klar geworden, dass ich früher als gedacht in ein Alter gekommen bin, in dem ich eine saubere Zweck-WG einer engen innigen „WG-Partnerschaft“ 💍 vorziehe. Wenn beides möglich wäre (ohne Ring bitte), wäre das natürlich Optimum, aber man kann ja nicht alles haben im Leben.
In den Jahren des Zusammenlebens mit verschiedenen Menschen hat sich für mich herauskristallisiert, dass es meistens schon daran scheitert, dass das Bedürfnis des homo sapiens nach Sauberkeit 🧼 sehr unterschiedlich stark ausgeprägt sein kann. Und leider musste ich feststellen, dass der homo sapiens erstaunlich unterschiedlich Tätigkeiten bzw. deren Ergebnis definiert, wenn er zum Beispiel von „sauberer Küche“, „Bad geputzt“, oder „gespült“ spricht.
Deshalb dachte ich mir, so pfiffig wie ich bin, ich erkläre dir ein wenig, was ich meine und wenn du dir danach denkst „Boah alter wtf“ dann schau dir einfach die anderen Anzeigen an, in Trier gibt’s putzfaule WGs zu genüge. ✨ Glaube mir: Mit den meisten meiner Freunde würde ich nicht zusammenwohnen wollen (liebe euch trotzdem🫶🏼).
Also: Spülen beinhaltet auch das Abtrocknen und das Wegräumen der gespülten Küchenutensilien. 🤯 Zu zweit wäre es sehr einfach machbar (Erfahrung mit einem ehemaligen Mitbewohner bestätigt dies), jede Woche das Bad zu putzen und die Böden der Wohnung zu staubsaugen und zu wischen. Viel mehr gibts gar nicht, außer dass man keine offenen Sachen in den Kühlschrank legt und auch der Kühlschrank freut sich gelegentlich über einen Lappen, mit dem Staubsauger kann man auch unter der Couch saugen, Mülltüten leeren sich nicht von selbst, Backöfen werden durch festgebackenes gammliges Zeugs nicht leckerer…
(Das Schwierige an der Erläuterung des individuellen Sauberkeitsbedürfnisses ist, dass dieses nicht so einfach vollumfassend dargelegt werden kann, da es situations- und gegenstandsabhängig ist und des Öfteren sowohl durch steigenden Erfahrungsschatz, als auch steigenden Vorlieben, gewissen Änderungen und Weiterentwicklungen unterliegt. 🤓)
Natürlich kann es mal eine hektische Woche geben, in der man wenig Zeit hat und das Putzen mal ausfällen lässt. Ich lasse auch viel zu oft meinen Teller nach dem Essen stehen (leider ziemlich regelmäßig, da das eine Sache ist, die mich nicht so sehr stört,🫣 ich kann an mir arbeiten🤞🏼) und spüle auch nicht jedes Mal nach dem ich gegessen habe, sondern mache es auch oft am nächsten Tag und es ist auch okay, wenn Geschirr und Töpfe mal zwei Tage rumstehen, solange sie irgendwann gespült (Definition s.o.) werden. Und tatsächlich gibts auch eine Spülmaschine (wehe die scharfen Messer 🔪 landen darin!). Das klingt jetzt alles sehr streng, aber eigentlich bin ich eher eine ordnungs- und sauberkeitsliebende Chaotin. Ich kann sehr gut Ordnung schaffen und ich bin genauso gut darin, wieder Chaos zu verbreiten. «Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.»
Ich hoffe ich habe bis hierhin wenigstens ein paar von euch nicht verscheucht. Denn: Auch wenn ich mit einer Zweck-WG klarkommen würde, muss ich vorweg schon sagen, dass der Schnitt der Wohnung teilweise ungünstig dafür sein könnte. In den Garten kommt man nur, wenn man durch mein Zimmer geht (die Option mit der Leiter 🪜 ist zwar da, wird aber eher weniger genutzt), die Zimmer liegen direkt aneinander und der Flur ist sehr klein, nach links die Türen ins Bad und in die Küche und rechts die beiden Schlafzimmer. Lange rede kurzer Sinn: Ein ‚ich-lebe-vollkommen-allein-trotz-fremder-Person-in-meiner-Wohnung-feeling‘ wird hier nicht zustande kommen.
Nichtsdestoweniger, wenn mein Sauberkeitsbedürfnis befriedigt sein sollte und sich herausstellen würde, dass wir uns ein wenig riechen können, 👃wäre das natürlich sehr sexy. 😏 Deshalb ein paar Infos zu mir: Ich lebe schon ein paar Jahre in Trier und studiere Philosophie und Soziologie. Nebenbei gehe ich arbeiten. In meiner Freizeit (wenn ich nicht gerade viel zu lange WG-Anzeigen schreibe) spiele ich Gitarre 🎸 (auf Anfängerniveau und für die more into it: Konzertgitarre 🎶), lese 📚 (Berufskrankheit), koche gerne 👩🏻🍳, wenn ich lustig bin, backe ich🧁, gärtnere und sammle Zimmerpflanzen 🪴, gehe spazieren🚶🏻♀️, verfasse misanthropische Essays, die den Umkreis eines halben Meters von meinem Schreibtisch aus besser nie verlassen sollten 📝, von Zeit zu Zeit landet mal ein Pinsel in meiner Hand 👩🏻🎨 , gehe für lau DiMiDo ins Theater 🎭 … Mal mache ich das eine mehr, dann das andere und zu vielem komme ich zu selten und zu kurz.
Meine Partymaus 🐁 Zeiten sind vorbei, doch hin und wieder wird man mich dennoch überreden können, in der Villa Wuller die Hüften schwingen zu lassen. 💃 Ich mags meine Ruhe zu haben, habe definitiv 🐬absolut überhaupt gar keine Lust Gastgeberin einer großen Hausparty zu sein!!! ⚠️Ein paar Freunde einladen ist drin, keine Sorge.
Ich selbst habe eine soziale Batterie 🪫, die je nach Lebensphase recht schnell leer ist. Deshalb werde ich des Öfteren für mich allein in meinem stillen Kämmerchen sitzen.
So, wenn ich dich bis hierhin nicht völlig weggecreept habe, mit Putzwahn (ist eigentlich gar nicht so schlimm [in meinen Augen 👀]) oder Emoji-overload, freue ich mich darauf, von dir zu lesen.
Der Einzug kann gegebenenfalls auch später stattfinden.