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Das Zimmer hat zwei Fenster, ein großes und ein kleines. Eine Wand hat eine leichte Dachschräge, was es besonders gemütlich macht. Der Fußboden ist aus Holz.
Das Haus wurde in den frühen 1900ern gebaut und bietet alle Vorteile, die ein altes Haus so hat: Hohe Decken, eine nette Diele, ein Keller fürs Fahrrad und es ist einfach sehr schön. Kleiner Nebeneffekt: Die Wohnung ist relativ hellhörig und im Winter schon eher frisch. Übrigens: Angeblich hat die Person, die Modell für die Statuen hinter der Neuen Aula gestanden hat, bereits hier gewohnt. Genauso wie der kleine Mann im Bundestag von extra3.
Top! Bis zur Altstadt sind es 800 m, bis zur Neuen Aula 1,2 km. In die andere Richtung ist man super schnell im Grünen außerhalb von Tübingen. In 200 m ist man beim Edeka oder Biomarkt, Rewe und Aldi sind auch nicht sonderlich weit weg. Und im Haus nebenan ist eine Bäckerei. Im Sommer kann man gut an der Ammer sitzen, die 100 m hinter dem Haus vorbei fließt. Und auch wenn Tübingen sehr hügelig ist, kann man zumindest alles, was im Tübinger Tal liegt, ohne Berge erreichen.
Wir machen eigentlich fast alles zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Falls man doch mal Bus fahren muss, halten die Linien 8, 14 und 16 ein paar Meter von unserer Haustüre entfernt.
Anna zieht schweren Herzens aus dieser Wohnung aus, weil sie eine Stelle gefunden hat, die auch mit viel gutem Willen nicht mehr pendelbar ist. Übrig bleiben wir, Lena und Jacob. Wir sind schon ziemlich lange eng befreundet und pflegen eine gemeinschaftliche WG, in der alle aber trotzdem jederzeit für sich sein können. Die Küche ist extrem gemütlich und hervorragend geeignet zum gemeinsamen Kochen (meistens vegan/vegetarisch), Bier & Wein trinken, Spiele spielen oder auch nur zum Plaudern. Mit den anderen Parteien im Haus pflegen wir einen guten Austausch, wir laden auch gerne Freund*innen zum Kochen und Essen und Trinken zu uns ein.
Jacob studiert Politikwissenschaft und Geschichte. Außerdem ist er hochschulpolitisch extrem aktiv und dafür entweder im Clubhaus oder in Videokonferenzen anzutreffen. Wenn er mal nicht über Hochschulpolitik oder Slavoj Žižek redet, hört man ihn hin und wieder Kontrabass spielen oder sieht ihn im B12 beim bouldern. Vor allem aber liebt er es, ausgefallene vegane Gourmet-Gerichte kunstfertig zuzubereiten.
Lena hat mit Jacob Politikwissenschaft studiert, aber nochmal komplett umgesattelt und macht jetzt eine Ausbildung in der Bücherei. Sie ist deswegen regelmäßig mehrere Wochen am Stück im Schwarzwald in der Berufsschule. Umso wichtiger ist es ihr aber, zu Hause zu sein, wenn sie zurück nach Tübingen kommt. Wir sind also keine reine Studierenden-WG mehr, ihr ist es aber sehr wichtig, noch nicht zu sehr im Vollzeittrott hängen zu bleiben und trotzdem noch viel außenrum zu leben.
Wir teilen uns mit den anderen WGs den Keller und den Garten direkt am Haus. Letzterer ist sehr sonnig und super zum draußen lesen oder essen.
Im Bad haben wir eine Duschbadewanne. Die (niegelnagelneue) Waschmaschine steht im Keller, in dem außerdem auch Fahrräder abgestellt werden können. Außerdem ist vor dem Haus ein Fahrradständer.
Die Küche hat eine Spülmaschine (die ist allerdings leider gerade kaputt, wir befinden uns im Prozess, eine neue anzuschaffen). Grundlegende Lebensmittel wie Mehl, Zucker, Reis, Gewürze usw. teilen wir uns recht unkompliziert, wenn was leer ist, kauft eben irgendwer nach.
So viel erst einmal über unsere WG. Wir freuen uns, wenn du uns ein paar aussagekräftige Infos über dich schreibst und kurz erzählst, was dir im Zusammenleben (und auch im Leben überhaupt) wichtig ist und wir uns dann zu einer Besichtigung/Videokonferenz verabreden. Wir würden gerne schon nächstes Wochenende, vermutlich Samstagabend (den 4. Februar) eine erste Castingrunde durchführen. Sag doch mal Bescheid, ob dir das passt :)