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Gleich beim Reinkommen kommst du durch das Vorzimmer in unser gemütliches Wohnzimmer.
Nun bieten sich verschiedene Möglichkeiten: Eine Abzweigung führt über den hellen Flur zur Küche, an dem auch der Zugang zur Dachterrasse liegt. Hier ist unser liebster Ort zum Beisammensein und lange Nächte verplaudern.
Ein anderer Weg bringt dich durch ein kleines Vorzimmer zu einem der beiden Bäder, das eine Dusche und zwei Waschbecken hat. Ein seperates WC befindet sich im Eingang.
In der Wohnung verteilt findest du sechs Schlafzimmer, alle getrennt begehbar. Zwei von ihnen haben Zugang zum zweiten Badezimmer mit Badewanne und Blick auf die Sterne, Toilette und ebenfalls zwei Waschbecken.
Das Zimmer (Zimmer C) hat den schönsten Ausblick durch ein großes Fenster auf den efeubehangenen Innenhof. Es ist sehr geräumig, verfügt über ein Bett, einen Kleiderschrank und eine eigene Tür zum Bad mit der Dusche, die auch abgeschlossen werden kann.
In der Wohnung verteilt kann man sich aus den Überbleibseln der Vormieter:innen auch weitere Möbel aussuchen.
Viele nette Cafés und Bars und unser Lieblingsthailänder sind gleich um die Ecke. Von der Dachterrasse aus hat man einen schönen Blick auf die Turmspitzen der orangeroten Schottenfeldkirche.
Die 46er Bim fährt gleich vor der Tür, der 2er, 5er und 33er bloß die Straße runter. Damit sind auch die U6, U2 und U3 leicht erreichbar. Damit ist man schnell an der Hauptuni oder TU.
Auf Abendspaziergängen durch kleine Seitenstraßen zu belebten beleuchteten Plätzen kann das Nachtleben des Gräzls erkundet werden.
Als die Sonne schon so hoch steht, dass sie durch die dachschrägen Fenster Bjørn an der Nase kitzelt, zwinkert er allmählich gegen sie an. Er reibt sich den Schlaf aus den Augen und sein erster Blick schweift hinüber zu der Pflanze neben dem Bett, die noch nicht aufgewacht zu sein scheint. Sie lässt den Kopf ein wenig hängen, aber Bjørn versorgt sie schon mit einem Schluck Wasser, bevor er sich selbst gießen geht.
Er muss in das zweite Bad gehen, die Dunkelkammer ist noch gesperrt. "Achtung, die Silber-Ionen tanzen noch!", hat jemand an der Tür auf ein Schild gemalt. Auf dem Flur riecht es bereits nach Frühstück.
Talie steht munter in der Küche und bereitet ihre liebste Malzeit des Tages zu. Heute gibt es Shakshuka, in der Pfanne brodeln frische Tomaten und Paprika, und sie sprenkelt die rote Soße mit einer der vielen Curry-Sorten im Regal, die, die im schönsten wärmsten Gelbton erleuchtet.
Bjørn umarmt sie guten Morgen und erzählt von dem neusten Abenteuer, dass er sich nachts erträumt hat. Talie berichtet, dass die Fotos der letzten feministischen Demo gerade entwickelt werden und heute ihren Vormittag einnehmen.
Lotta liegt in ihrem frisch erbauten Hochbett und stellt Überlegungen an, wie sie es weiter ausbauen will. Noch etwas schlaftrunken taumelt sie die Treppe hinunter. Den anderen berichtet sie von dem gestern Nacht fertiggestellten Dokumentarfilm, als sie sich auf den Küchenboden setzt.
Dort zupft Talie gerade wahllos ein paar Blättchen von der Kräuterwand im Flur und wirft sie in die Pfanne. Bjørn probiert und bemerkt kennerisch, es fehle noch eine Prise Gemüsebrühe. Brice kommt mit einem fröhlichen „Bonjour“ aus seinem Zimmer, zieht direkt seine Schuhe an und hüpft kurz zum Brotautomaten auf der gegenüberliegenden Straßenecke. Auf dem Rückweg notiert sie sich den Song des Tages, den die Bar im Erdgeschoss heute für ihre Tafel ausgesucht hat, auf seinem Unterarm. Er plädiert dafür, Semmelwürfel mit in die Shakshuka zu geben, wird aber überstimmt.
Das Frühstück wird heute auf der Terrasse geteilt statt im Wohnzimmer, weil die Sonne so warm über die Häuserdächer scheint. Als Kathi hinaustritt, reifen gerade die Tomaten im selbstgebauten Hochbeet. Sie gesellt sich ausgeschlafen zu der Runde dazu und versinkt in Gedanken an ihre neuste Kurzgeschichte. Für den Nachmittag lädt sie zu einem Flohmarkt ein, wo sie hofft ein weiteres wunderschönes Möbelstück für die Wohnung abstauben zu können. Bjørn schmökert in seinem Buch und Talie überlegt, abwesend ein Stück Brot in die Shakshuka tauchend, wie sie auf den Stränden von Tel Aviv für weniger Plastik sorgen kann. Lotta sucht für den Abend einen Film raus, Brice fragt in seiner täglichen Wortschatzminute nach ein paar ihm noch unbekannte deutschen Ausdrücken. Beim Essen spinnen sie gemeinsam Intrigen, wie sie den Efeu vom Haus auf der anderen Seite des Hofs dazu bringen, zu ihnen hinüberzuwachsen.
In unserem hellen Dachgeschoss wollen wir ein offeneres Wohnkonzept verwirklichen. Wir sind voller Ideen und Phantasien für die Wohnung und freuen uns darauf eine neue Wohngemeinschaft entstehen zu lassen. Da wir alle erst im September eingezogen sind, werden einige unserer Ideen noch umgesetzt. Wir teilen gern alles und finden auch funktionales Wohnen spannend.
Die Zimmer sind alle getrennt begehbar, aber gleichzeitig verschachtelt miteinander verbunden, wodurch ein dynamisches Raumgefühl entsteht. In Gedanken schwebt uns schon ein Malzimmer, ein Musikzimmer oder ein pflanzenüberwucherter Ruhe-Dschungel vor. Von Wohnzimmerkonzerten über Kissenburgen bauen bis Tischtennis in der Küche sind wir für alles zu haben.
Wir freuen uns, von euch zu hören! Da wir jetzt so kurzfristig jemanden suchen, laden wir gleich am Montag zum Kennenlernen ein. Wir freuen uns besonders, wenn ihr schon vor Ort seid und vorbeikommen könnt, sind aber auch per Skype erreichbar. À bientôt!