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Meine liebe Mitbewohnerin zieht aus, deswegen wird ihr Zimmer ab 1. August frei.
Das Zimmer ist richtig schön groß und dank drittem Stock und zwei Fenstern sehr hell. Obwohl nur eine weitere Häuserfront zwischen der Wohnung und dem Gürtel liegt, ist es trotzdem ziemlich ruhig. Je nach Wunsch kann das Zimmer unmöbliert übergeben werden oder es können einige Möbel (Schreibtisch, Bett, Schank) gegen eine Ablöse übernommen werden.
In der ganzen Wohnung (abgesehen vom Bad) ist ein heller Laminatboden verlegt.
Die Küche ist etwas kleiner als es meine Traumküche sein sollte, dafür umso feiner und sehr liebevoll noch von der Vormieterin hergerichtet. Außerdem ist sie rundum ausgestattet mit Gasherd, Elektrobackofen, Kaffeemaschine und – halleluja – einer Spülmaschine. In der Küche geht sich leider kein gemeinsamer Esstisch aus, deswegen hab ich im recht geräumigen Eingangsbereich noch eine kleine Küchenerweiterung mit Arbeitsfläche und Barhocker installiert.
Das Bad lädt zwar platzmäßig nicht direkt zum Morgensport ein, ist aber groß genug und ausgestattet mit Dusche, Waschbecken und Waschmaschine. Die Toilette ist durch das Badezimmer begebbar aber davon abgetrennt.
Im Innenhof hab ich mich ein bisschen mit Kisten, Töpfen und ein paar Pflanzerl breitgemacht, was die sehr netten Vermieter tolerieren (und am Gang auch oft kommentieren). Ansonsten gibts dort auch ein Tischerl mit Bank für gemütliche Frühstücke oder lauschige Abende. Und natürlich kann man dort auch sein Rad abstellen.
Die Lage ist sehr praktisch, um schnell mit Rad oder Öffis überall hinzukommen. Die Wohnung liegt genau zwischen den U-Bahnstationen Währinger Straße/Volksoper und AKH Michelbeuern: es besteht also die Qual der Wahl. Zum Schottentor kann man die 40er, 41er oder 42er Bim nehmen und ist in ca 10 Minuten da. Mit dem 40A kommt man in ca 15 min zur Boku. Zur Boku kann man sonst auch in 15 Minuten radeln oder in einer halben Stunde spazieren. Die Spazier-Situation ist überhaupt sehr gut: zum Türkenschanzpark kommt man ganz gemütlich, der Währinger Park ist auch nur um die 10 Gehminuten entfernt und beim Pötzleinsdorfer Schlosspark ist man auch schnell mit Bim oder Radl. Ansonsten sind Billa, Spar, Hofer, Denns, DM, Post und 2 Apotheken in maximal 5 Gehminuten gemütlich um die Wohnung drumherum verteilt. Als lokale Highlights seien auch noch der Kutschkermarkt erwähnt, das Café Schopenhauer und das Lalibela, ein großartiges äthiopisches Lokal.
Nachdem wir ja nur zu zweit sein werden, kann ich nur berichten, dass es mit meiner jetzigen Mitbewohnerin immer ein sehr harmonisches und angenehmes Zusammenwohnen war. Ich würd mir daher wünschen, dass es ähnlich weitergeht.
Ansonsten werd ich einfach ein bisschen über mich berichten, damit ihr euch einen Eindruck machen könnt:
Ich würd mich tatsächlich einfach als sehr nett beschreiben. Ich weiß, dass soll die kleine Schwester von scheiße und/oder langweilig sein, aber ich identifizier mich gut mit dem Wort und find, es beinhaltet auch sowas wie Freundlichkeit, Respekt und Herzlichkeit. Ansonsten würd ich glatt soweit gehen, zu behaupten, dass ich eine recht unkomplizierte Mitbewohnerin bin. Mir ist es einfach wichtig, dass man Dinge offen ansprechen kann und im Falle von Problemen so leicht zu einer Lösung kommt, die für alle passt. Ich glaube, mit gegenseitigem Respekt und ein bisschen Einfühlungsvermögen kann das Zusammenleben gut funktionieren. Zwar bin ich nicht gerade verliebt in Staubsauger und Wischlappen, trotzdem bin ich putzwillig und mach es brav (fast) jede Woche. Tatsächlich glaub ich, dass ein ähnliches Sauberkeits- und Ordnungsbedürfnis recht vorteilhaft ist - da müssten wir dann einfach schauen, wie unsere Vorstellungen sind. Wo wir schon bei den häuslichen Fähigkeiten sind, kann ich noch hinzufügen, dass ich sehr, sehr gerne und mit großer Leidenschaft koche und backe und mich sehr freuen würde, wenn ich ab und an meine neuen „Kreationen“ an dir austesten könnte. Oder auch mit dir, denn ich finde es sehr schön, wenn man in WGs immer mal wieder gemeinsam kocht. Gleichzeitig ist es mir aber auch sehr wichtig, dass einem Freiraum gegeben wird und niemand böse ist, wenn man sich in sein eigenes Zimmer zurückziehen will.
Manchmal verlasse ich die Küche auch tatsächlich, um mich auch mal mit Freunden und Freundinnen zu treffen oder irgendwo, wos grün ist, spazieren/laufen/radlfahren zu gehen. Apropos draußen und Natur: als brave Boku-Studentin bin ich natürlich etwas öko-haft unterwegs und predige auch ganz gern über regional und saisonal und andere tolle Schlagwörter. Daher würd ich mich freuen, wenn du dem und Mülltrennung und Co nicht gänzlich abgeneigt bist.
Nach diesem langen Absatz noch die hard facts: ich bin 25, studiere Phytomedizin (nein, dabei gehts nicht um Menschen und Bachblütentee für mehr innere Ruhe sondern um Pflanzenkrankheiten und -schädlinge) und arbeite nebenbei mal mehr und mal weniger.
Ich würde mich freuen, wenn du mir ein bisschen was zu dir schreiben kannst. Natürlich kein Druck, das muss jetzt kein wunderschöner Aufsatz sein. Einfach nur ein bissl was über dich, was du studierst/arbeitest, was du in deiner Freizeit gerne machst, was dich begeistert... egal, lass deiner Fantasie freien Lauf!
Und bitte nur nichtrauchende Menschen melden! (Ich mein es gibt auch einen Hof, wenn ihr hoch und heilig schwört, ausnahmslos immer immmmer immer-auch-rotz-fett runterzugehen, dann dürft ihr euch natürlich schon melden!)