In der Natur, Wahlfamilie, Permakulturgarten, Schenkökonomie und NO to: sexism,rassism,classism,ableism,homophobia,transphobia usw

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Haus

Hallo liebe Freiburger*innen,
ich suche mehr Menschen, die ähnlich leben möchten wie ich und mit denen ich eine Gemeinschaft gründen kann! Sozusagen weitere Mitglieder für eine Wahlfamilie!
(ICH HABE KEIN HAUS, SONDERN SUCHE SUCHENDE*, DIE AUCH SUCHEN)

Ich würde mich freuen Menschen, die ähnliche Ideen und Träume haben (es müssen nicht genau die gleichen sein) kennenzulernen. Mit genug Zeit! Um rauszufinden, ob wir Lust haben befreundet zu sein und zusammen zu leben- und unterschiedliche Ideen/Perspektiven können auch sehr bereichernd sein, keinen Bock miteinander Zeit zu verbringen, eher nicht! Ich finde es gut zum kennenlernen sich hier zu Treffen, könnten aber z.B. auch zusammen reisen und in bestehenden Projekten mithelfen um darüber zusammen zu lernen und rauszufinden, was wir uns vorstellen können und was nicht.

Ich träume von...
...ein paar wenigen Menschen mit denen ich tief verbunden und befreundet bin und nicht all zu weit weg von einer kleineren Stadt in der Natur lebe. Das kann bei Freiburg sein, aber auch z.B nähe Toulouse, Barcelona, O Porto oder wo auch immer...
Allerdings sind mir die Menschen mit denen ich lebe am wichtigsten, also wenn die meisten lieber woanders, oder in einem Haus in der Stadt wohnen wollen, bin ich auch dabei! Oder ich kenne Gemeinschaften, die sich gemeinsam neben ihrem Land in der Natur, eine kleine Wohnung in der Stadt gemietet haben.

...von meinem ganz eigenen kleinen runden Lehmhaus mit Fenster im Dach, durch dass ich von unten die Blätter sehen kann und ganz in Ruhe und für mich sein kann! Von vielleicht einem engsten (FLTI*) Menschen* (oder mehrere, wer weiß) und wir teilen uns und unser Leben am tiefsten miteinander und vielleicht Kinder!

...davon 5 Bäume aus meiner Tür weiter zu gehen an anderen Häuschen oder Bauwägen vorbei und weitere 5 Bäume weiter auf einen gemeinsamen Platz zu treffen, auf dem es irgendwie lebendig ist und quatschen, gärtnern, Musik spielen, tanzen, kochen und essen, diskutieren, lachen , rum werkeln , weinen, streiten und vertragen oder ähnliches und weiteres passieren kann!

...von einem kleinen Permakulturgarten voller leckerem Obst und Gemüse, Wildblumen, Bäumen und Wildtieren! Einem Ort an dem viele Verscheidene Pflanzen und Wildtiere wieder ein zuhause finden und gleichzeitig essen für uns wächst.

...von einem Ort an dem darauf geachtet wird, dass alle genug Raum und Zeit:
für sich selbst und alleine haben,
in Verbindung und Gemeinschaft sind,
zum Aktiv sein und etwas Schaffen,
zum entspannen und spielen und zum
zuhause sein und auf reisen zu sein!
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es manche Projekte gibt, an denen Menschen sehr motiviert für die Ziele sind und darüber hinaus ihre Bedürfnisse und die der anderen vergessen und sich sehr überarbeiten und auch viel Leistung von anderen erwarten...und Leute unglücklich, krank oder ein burn out bekommen. Ich habe aber auch andere Orte kennengelernt, an denen Dinge ihre Zeit zum wachsen bekommen und die Bedürfnisse im Mittelpunkt stehen.
Und Menschen mit unterschiedlichem hilfebedarf (Personen, die jung, alt, psychische, oder physische Herrausforderungen zu berwerkstelligen haben etc) auch dort leben können und dass mensch* im Alter auch dort gepflegt wird.

...von einem Raum auf unserem Gelände in dem wir Platz für Menschen haben, die durch die scheiße die in unserer Gesellschaft passiert, in schlimmen Situationen sind!
Das wir therapeutisch und pädagogisch Unterstützungsfähige Menschen haben und wir gemeinsam einen Raum schaffen, indem wir uns und eben auch anderen Unterstützung geben um sich aus prikären, Unterdrückten, krankmachenden Lebensverhältnissen zu befreien.

...von einer Atmosphäre und gegenseitiger Unterstützung, sich aus einengenden Rollen (Männer/Frauen/Kinder/Leistungsrollen) zu befreien. Einen Ort an dem wir uns mit all unseren vielfältigen lieben und frechen, dunklen und hellen, schwachen und starke Seiten erkunden können! Und wütend, fröhlich und traurig... sein können!

...von Menschen, die sich mit sexuellem Konsens und Zustimmung beschäftigen, da gerade im engeren Zusammenleben Menschen gefährdet sind Übergriffe zu erleben!

… von einem wachsenden (irgendwann weltweiten) Netzwerk von Menschen, die sich jenseits von Geld, Macht , Hyrachien und Kapitalismus, unterstützen, tragen und versorgen! Bedürfnissorientiertstatt Geldorientiert!
Kleine, dezentrale, aber gut vernetzte konsensbasierte Entscheidungsgremien!
Schenkökonomie !

...davon mit euch gemeinsam aktiv in politischen, kuturellen Leben und in der Welt mitzumischen und mitzuhelfen die Welt endlich weiter auf kraftvolle, friedliche Füße zu stellen. Ein neue Welt aufzubauen, altes was gut ist weiter zu pflegen (z.B. alte Samensorten) und gegen schlimmes altes/neues zu rebellieren! Aufbauende* und Rebell*innen!
Davon dass Menschen zu Besuch an unseren Ort kommen, oder wir auch reisen:
um unser Wissen über andere Gesellschaftsstrukturen, wie mensch* diese aufbaut, ökologischer Essensanbau und Häuserbau, Naturschutz etc auszutauschen und weiterzugeben an Menschen in und eben auch außerhalb der alternativen Szene!


.…von anderen die bereit sind wirklichen KONSENS zu lernen. Was heißt, die bereit sind sich zu hinterfragen und ich meine nicht, dass mensch* mal sagt .." ja ich hab ja nichts gegen weibliche/ausländische/ärmere/kranke/dicke/nicht gender normative Menschen" oder " ich bin kein Sexist" oder abstrakt darüber diskutieren!
Ich meine wirklich diese Dinge, die in unseren Köpfen sind zu sehen und bewusst zu machen!
Und bereit zu sein Privilegien, die wir aufgrund von schlimmen gewaltvollen, abwertenden Gedankengut und Verhalten, dass wir in unserem menschlichen auch freiburger Zusammenleben haben, wie Sexismus, Rassismus, Klassismus, Adultismus (Kinder) Ableism (psychische körperlicher Einschränkungen), Leistungsdogmen, Homophobie, Abwertung von Schüchternheit, sensible Menschen, oder “schwächerer“ Austrahlung, Transphobie, Menschen die irgendwie anders sind oder leben etc etc etc haben abzulegen.
Und nicht versuchen weiter toller als andere und machtvoller zu sein um eigene Interessen durchzukämpfen, um mehr Achtung, Zuwendung, Liebe und sozialen Status zu bekommen.
Sondern lernen gemeinsam wirklich auf einer Augenhöhe zu sein und jede*r/s von uns die gleiche Macht zu geben um ein Leben so schön und genussvoll für alle ( ich meine wirklich alle Menschen, Tiere, Pflanzen etc) zu gestalten!

Meist kennen wir beide Seiten manche mehr, machne weniger: in manchen Punkten erleben wir Unterdrückung, werden erniedrigt, nicht gehört und ausgegrenzt und in anderen Punkten unterdrücken wir andere mit verschiedenesten offenen und versteckten blöden Verhaltensweisen! Und das ist viel Arbeit ..ich denke eine wunderschöne Arbeit...ich möchte nur mit Mensche leben, die bereit sind diese Arbeit zu tun- alleine und gemeinsam sich die gelernten grundlegenden, innere, abwertende Bilder und Glaubensätze bewusst zu machen und umzuändern in alle respektierende, gleichgestellte Bilder und Sätze und daraus folgenden Handlungen!

Menschen, die sich selbst und gegenseitig an ihren weißen und/oder männlichen, reicheren, dominierenden, stärkeren, gebildeteren, gender und heteronormativen, sichereren, selbstbewussteren, hübscheren, gesünderen Händen packen und mit der ganzen kackscheiße endlich aufhören, den Anspruch an sich haben jeden weiteren Ausrutscher von sich aus klarstellen und gutmachen und zugeben dass sie in dem Moment der Arsch* sind, der vielleicht hilfe braucht um rational, menschlich und fair zu sein! Damit wir wirklich auf einer Augenhöhe leben können und ein echter Konses wirklich möglich ist (weil wir können so viel Stimmungsbilder und wechselnde Moderation, anonyme Abstimmungen etc machen, wie wir wollen, wenn in einer Gruppe Menschen einen machtvolleren Status als andere haben, ihnen mehr zugetraut und zugehört wird nur weil sie z.B. hübscher aussehen, selbstbewusster und dominanter auftreten, mehr Geld oder Besitz, Zugang zu Resscourcen, Sicherheit, mehr Freund*innen haben, besser gelernt haben sich auszudrücken, werden manche weniger gehört und wieder andere beeinflusst in ihrer Abstimmung und vielleicht sogar Denken. Ich will das die Worte von einem schüchternen Menschen genauso gehört werden wie die eines selbstbwussten und dominanten Menschen und wir uns alle gegenseitig hören und den Kapitalismus und seine Hyrachien wirklich lernen aus unseren Köpfen kicken!! Viva la Konsens!

Alles liebe Kali!

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