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Hallo,
meine Mitbewohnerin Chiara möchte allein wohnen, deshalb wird ihr Zimmer frei. Es ist am Ende des Flurs, die zwei Fenster führen zum grünen Innenhof. Dass die Wohnung im Erdgeschoss liegt, finde ich nicht schlimm, denn Kontakt zur Straße gibt es nicht, stattdessen kann man gemütlich vorm Haus sitzen, rauchen und Vögel gucken. Es ist ein eher länglicher Raum mit Platz für nen großen Schreibtisch, Bett, Schrank, Kommode, Sessel. Rechts neben dem Eingang ist ein eingelassener Bogen in der Wand. Nennt man das so? Wie dem auch sei: Würde sich sehr gut für ein selbstgemachtes Regal oder so eignen. Problemchen: Außerdem im Zimmer befindet sich der (schließbare) Schrank mit der Thermeanlage. Die ist modern und damit in Sachen Lautstärke ganz gut erträglich. Weitere Hirnlosigkeit der Leute, die die Wohnung gemacht haben: Ebenfalls im Schrank (der viel Stauraum für Krimskrams bereithält, um mal etwas Positives zu sagen) befindet sich eine Elektroanlage, die was mit der Betätigung der Lichtschalter in der ersten Hälfte des Flurs zu tun hat und in solchen Fälle klackert. Ist ebenfalls nicht überlaut, aber wir können darüber reden, dass ich die entsprechenden Lichtschalter nicht benutze, wenn's schon spät ist. Bisher hab ich's auch nicht getan, war wunderbar. Und noch eine gute Sache: Dadurch, dass die Hausverwaltung bei unserem Einzug etwas schlusig in Sachen Übergabeprotokoll war, haben wir einen Freibrief zum Boden-Zerkratzen, ohne beim Auszug auf Kautionsgeld verzichten zu müssen. Falls ein Tollpatsch einziehen möchte :)
Die Lage ist echt gut, man wohnt ziemlich genau zwischen Kreuzberg, Neukölln und Friedrichshain. Was so klingt, als müsste man unbedingt weg. Muss man aber nicht. Denn die Karl-Kunger-Straße ist die belebteste Straße in der Gegend, Bushaltestelle direkt vor der Tür, Späti ebenfalls, Bar an der Ecke (mit Kneipenquiz und anderen Veranstaltungen), Klamottenläden ebenfalls, Bäcker nicht weit (der Späti hat aber auch Knallerbrötchen), Einkaufsmöglichkeiten von Edeka über Netto, Biosupermarkt und den anderen Netto in fünf Minuten. Außerdem ist der Treptower Park wirklich schön, genauso wie das Dreiländereck an den Kanälen, beides nicht weit. Und wenn man in die andere Richtung geht, ist man schnell im Weserkiez.
Hier noch ein paar Entfernungen:
- S-Bahn Alt-Treptow (Ringbahn): 10/15 Min zu Fuß, wenige mit dem Bus, der auch direkt zum Ostkreuz fährt
- Hermannplatz (U7/U8, M41 usw.): 20/25 Min zu Fuß, 10 mit dem Bus
- Görli: 5 Min zu Fuß, quasi nur über die Brücke
- Schlesi: 20 Min zu Fuß
Über Fahrraddistanzen kann ich nicht viel sagen, dafür fahr ich zu selten.
Was die Lage momentan weniger schön macht: ein Baugerüst vorm Haus. Das nervt.
Du würdest mit mir, Daniel, bald 32, zusammenwohnen. Ich bin vor zwei Jahren aus Hamburg nach Berlin gekommen und mag's hier. Ich hab nen Job als Schnittassistent bei einer TV-Produktionsfirma, mach Musik am Computer (unregelmäßigst, wenn auch gar nicht übel, nur der Sound ist Brei), erkenn Gesichter in Gegenständen, spiel gern Fußball, trink manchmal etwas zu viel und verlier Dinge dabei, wobei ich das ganz gut in den Griff gekriegt hab. Toi, toi, toi! Und ich mag Gesellschaftsspiele.
Chiara, meine bisherige Mitbewohnerin, hat neulich entschieden, allein zu wohnen. Deshalb verlässt sie nun die WG zu Ende Februar. Und ich möchte nach vielen Jahren in WGs auch allein wohnen. Wobei ich auf den Mietendeckel hoffe, der es mir wohl ermöglichen würde, die Wohnung allein zu bewohnen. Aber ob er kommt, ist ja noch nicht sicher. Und sollte er kommen, dauert das ganze ja noch einige Monate. Deshalb die Info mit der vagen Befristung.
Eine ganz genaue Vorstellung von der WG hab ich nicht. Hauptsache, beide fühlen sich wohl. Wenn eine Freundschaft entsteht, wär das natürlich schön. Aber wenn nicht, ist das auch nicht wild. Hängt ja auch von Dynamik/Tagesabläufen ab. Ich würde mich wie gesagt einfach über die Sache mit dem Wohlfühlen freuen. Gern mit Schnaps, Scrabble und Bullshit-Gesprächen. Und mit gegenseitiger Unterstützung à la Einkäufe-Mitbringen oder so. Und: mit einer Küche, in der man gern kocht. (Ich mach die besten Bratkartoffeln der Welt, kein Scheiß.)
In Sachen Sauberkeit würde ich mich als normal bezeichnen, Arbeitsfläche, Kühlschrank und Kochplatte sind mir wichtig, der Rest nicht so sehr.
+++ WICHTIG +++
Momentan haben wir eine Mietminderung von 20 Prozent der Nettokaltmiete. Und zwar weil "Modernisierungs"-Arbeiten stattfinden. Die werden sich auf jeden Fall noch eine Weile ziehen. Anschließend würde die Miete wieder nach oben gehen und dann wohl auch leicht erhöht werden. Aber ist ja sowieso irgendwie befristet wegen meiner Allein-wohnen-Pläne. Nur die Angabe 1. Oktober muss nicht unbedingt stimmen.
Was noch? Du wärst Untermieter*in und könntest entscheiden, ob du dich offiziell anmelden willst. Wenn ja, würde die Hausverwaltung 20 Euro Untermietzuschlag fordern, wenn nicht, wär da natürlich die etwas nervige Briefkasten-und-Klingelschild-Sache.
Oh, und: Ich rauche. Momentan in der Küche, ich lüfte aber immer genug. Sollte das ein Problem sein, könnte ich auch vor die Wohnungstür gehen, die gleichzeitig die Haustür zum Innenhof ist.
Ansonsten: Die Wohnung ist gut ausgestattet, Möglichkeiten zum Verstauen in den Gemeinschaftsräumen sind da. Waschmaschine auch, Geschirrspüler nicht. Chiara könnte ihren selbstgebauten Schrank dalassen und würde dafür einen Abschlag verlangen. Wenn du Sachen mitbringen möchtest, auch für die Gemeinschaftsräume, können wir über alles reden.
Eins noch: Die Wohnung ist recht hellhörig.
Und noch was: Alle Energieangaben in diesem Inserat musste ich mir ausdenken, weil ich keine Ahnung hatte.
Sooo, wer Interesse hat, meldet sich bitte schriftlich per Mail (Aussagekraft sollte schon da sein).
Einzug ist zu Ende Februar bzw. Anfang März möglich.
Und Fotos folgen natürlich, wohl heute Abend.
Oh, und noch was: Chiaras Hundi hat auch in der Wohnung gelebt, deshalb könnnnte es sein, dass extreme Allergiker*innen Schwierigkeiten bekämen.
Ich freu mich, ihr Engelchen
Daniel