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Dein potentiell neues Zimmer bietet dir mit ca. 16m² und einer Deckenhöhe von 2,80m auf einem rechteckigen Grundriss viel Platz und Stauraum. Sollte der nicht reichen, haben wir einen ähnlich großen Kellerraum, den wir mit dem Auszug unseres jetztigen dritten Mitbewohners entrümpeln wollen. Durch das recht große Fenster des Zimmers bekommt man trotz Ausrichtung nach Nordosten genug Licht ins Zimmer und es bleibt im Sommer sehr angenehm kühl. Die gemeinschaftlich genutzten Räume sind relativ klein gehalten, wir treten uns aber trotzdem nicht auf den Füßen herum.
Die Wohnung liegt am Rand des Siegfriedviertels mit Straßenbahn- und Bushaltestelle quasi direkt vor der Haustür. Wenn man nicht gerade mit dem Fahrrad unterwegs ist, kommt man so auch sehr gut überall hin. Parkmöglichkeiten gibt es entlang der Siegfriedstraße und dem Bienroder Weg je nach Uhrzeit unterschiedlich gut. Meistens findet man einen Parkplatz und wenn nicht, kann der Nordcampus ca. 100m weiter für einen kurzen Zeitraum als Parkplatz dienen. Der Hauptcampus der Uni ist in knapp 10 Minuten mit dem Rad erreichbar, bis zu den Instituten am Flughafen fährt man ca. 20 Minuten. Beides ist auch gut mit dem Bus erreichbar. Zum Einkaufen eignen sich Netto und Rossmann gegenüber, wo man eigentlich alles für den täglichen Bedarf bekommt. Wenn man mal keine Lust aufs kochen hat, gibt es gegenüber einen Italiener und ein paar Häuser weiter auch einen Dönerladen.
Gerade nachdem wir im letzten Jahr die Küche neu gestrichen haben, ist sie das Herzstück der Wohnung. Von dort aus gelangt man über eine Leiter in den Garten. Dieser kann prinzipiell von allen Parteien des Hauses über den Fahrradschuppen betreten und genutzt werden, jedoch nutzt unsere WG ihn hauptsächlich. Wir haben ein paar kleinere Beete angelegt, in denen wir etwas Gemüse pflanzen, es gibt einen Grill und zwei kleinere Bäume, die auf der Wiese etwas Schatten spenden. In der Küche treffen wir uns ab und zu mal zum kochen und quatschen. In der WG verbleiben Yannik (26) und ich, Anna (22). Wir beide spielen bei AkaBlas mit, Yannik auch noch in anderen Bands. Die Übehäufigkeit und Lautstärke hält sich aber sehr in Grenzen. Ansonsten schwimme ich gerne, Yannik fährt Rennrad und wenn die Motivation ausreicht, gehen wir gerne mal laufen. Yannik ist Ende letzten Jahres mit seinem Maschinenbaustudium fertig geworden, ich studiere Chemieingenieurswesen und schreibe gerade an meiner Bachelorarbeit.
Gerade suchen wir erstmal nur bis zum Ende des Sommersemesters nach einem neuen Mitbewohner, können uns aber auch vorstellen, längerfristiger zusammen zu wohnen, wenn das Zusammenleben gut funktioniert.