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Dein neues Refugium? 15 m² kreatives Chaos oder minimalistische Oase – you decide. Mit bodentiefen Fenstern zum Hof, damit du morgens von der Sonne geweckt wirst (oder vom Lärm der kapitalistischen Arbeitsgesellschaft, wenn du dein Leben nicht so takten lässt).
Ziemlich perfekt für alle, die sich eher auf spontane Abenteuer als auf frühe Vorlesungen konzentrieren: Direkt an der h_da, mit Straßenbahn- und Busanbindung in die Innenstadt, zum Hauptbahnhof oder zu den geheimen Ecken, in denen das echte Leben stattfindet. Aldi ist quasi deine Mitbewohnerin, und wer noch weiter sucht, findet Lidl, Netto und Marktkauf im 300m-Radius. Außerdem gibt es hier ein halbes Ökodorf mit Gartengruppe, Foodsharing, Volleyball, Kunst und allem, was dich davon abhält, ein Rädchen im Getriebe zu werden.
Balkontüren? Immer offen. Kühlschrank? Niemals leer (dank Containern, kreativer Resteverwertung und der Magie der Gemeinschaft). Wir leben in einer faktischen 7er-WG, weil wir uns den Balkon mit unseren liebsten Nachbar*innen teilen – eine grenzauflösende Wohnform, die irgendwo zwischen anarcho-kommunalem Kollektiv und liebevollem Chaos oszilliert.
Wenn du in der Woche um 7 Uhr morgens produktiv sein willst, passen wir wahrscheinlich nicht zusammen. Wenn du aber abends um 3 Uhr noch die tiefgründigsten Gespräche deines Lebens führen willst oder mit einer Flasche Wein auf dem Balkon versacken kannst – herzlich willkommen. Konsens ist uns wichtig: Alles kann, nichts muss. Manchmal kochen wir, manchmal zocken wir, manchmal schauen wir auf dem Beamer Filme, manchmal verheddern wir uns in linken Theoriedebatten, bis niemand mehr weiß, was real ist.
Wen wir suchen:
Kein Fan von normativen Lebensentwürfen? Perfekt. Wenn du Arbeit für ein notwendiges Übel hältst, dich nicht von 9-to-5-Zwängen knechten lässt und stattdessen das Leben als Experiment verstehst – wir möchten dich kennenlernen. Interessante Menschen mit Geschichten, Projekten, revolutionären Ideen oder einfach einer ordentlichen Portion Weirdness sind bei uns genau richtig.
Wen wir nicht suchen:
Konservative, Nation-Fetischistinnen, Esoterikerinnen mit kruden Theorien oder Leute, die noch immer "warum gibt es keinen internationalen Männertag?" fragen. Und falls du jemals „Brot für die Welt, aber die Wurst bleibt hier“ gesagt hast, swipe bitte nach links.
Interesse?
Schreib uns keine langweilige Standardnachricht – erzähl uns, warum du glaubst, dass du perfekt in dieses alternative Chaos passt. Vielleicht philosophieren wir dann bald gemeinsam um 2 Uhr morgens auf dem Balkon über die Revolution.
Cheers & Anarchie!
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