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6 Jahre altes Wohnprojekt C-side, in der Nähe der Rieselfelder, 20 Personen und diverse Tiere, selbstorganisiert und -verwaltet, hat ab Mitte Juni eine Wohneinheit frei.
Randdaten: 842 m² Wohnfläche, knapp 10.000 m² Garten, Sauna, Werkstatt und Teiche und Wasserflächen vorhanden, Kanal nebenan, stabile Infrastruktur und mittlerweile sogar brauchbare Internetanbindung.
Wir suchen engagierte Mitbewohnis, die Lust, Kapazitäten und die Bereitschaft haben unser selbstverwaltetes und-organisiertes Wohnprojekt zu unterstützen. Wir versuchen auf eine hierarchiebewusste und reflektierende, nachhaltige Weise zusammenzuleben. Wir freuen uns über Menschen, die aktiv daran mitwirken und sich gerne auch mit eigenen Ideen einbringen wollen. Zum Zusammenleben gehört für uns auch die Fähigkeit zum konstruktiven Umgang mit Konflikten und Unzufriedenheiten.
Dein zukünftiges Zimmer ist ca. 15qm groß und liegt auf der Südseite des Hauses. Das Dachfenster bietet eine optimale Lichtquelle so dass der Raum viel Sonnenlicht bekommt. Das Badezimmer, dass gemeinsam mit anderen Bewohner:innen genutzt wird, liegt direkt gegenüber deinem Zimmer.
Das Haus ist sehr gut ausgestattet. Es gibt zwei Gemeinschaftsküchen und sieben Bäder, sowie 2 Wohnzimmer die von Dir mitbenutzt werden können. Die Gemeinschaftsfläche im Haus beträgt ca. 300 qm.
Der Preis inkludiert den Wohnbeitrag + anteilig Nebenkosten. Es fallen ca. 4 Euro im Monat für die Haushaltskasse an, wovon wir Ausgaben für den gemeinsam geführten Haushalt wie Klopapier, Spülmittel, Waschmittel usw. begleichen.
Zu dem Zimmer und den Gemeinschaftsflächen kommen einige Dinge wie das gemeinschaftliche Elektroauto, die Essenskasse, viel Werkzeug und Technik allerlei Art, was man mitbenutzen kann, aber natürlich nicht muss.
Wir liegen direkt am Kanal und nördlich der Rieselfelder, 800 Meter vom Stadtteil Münster-Gelmer entfernt. Es sind 30 Minuten mit dem Rad bis in die Innenstadt - das beste dabei: dich erwartet als Weg entweder der Kanalhighway oder eine grüne Route durch die wunderschönen Rieselfelder; auf beiden Radwegen kommst du quasi ohne Ampeln und viel Verkehr bis zur Innenstadt. Es gibt auch ein E-Auto (Kanguru, Gattungsfamilie: Renault), das bei Bedarf im Car-Sharing gegen einen geringen Betrag genutzt werden kann.
Besonders im Frühling und Sommer zeigt sich die Natur auf unserem Hof auf vielfältig schöne Art und Weise, unser Garten und Wald erblüht. Statt Straßenlärm weckt dich Vogelgezwitscher.
Schaut es euch einfach auf der Karte an oder kommt gerne vorbei, um uns kennenzulernen. Am Besten im Hellen, um auch einen Blick auf den großen Garten werfen zu können.
Wir sind die C-Side :).
Unser Wohnprojekt formiert sich und immer mehr, mehrere Baustellen im Außen- und Innenbereich sind bereits gemeistert. So haben z.B wir einen immer weiter wachsenden Gemüsegarten angelegt mit mehreren Beeten, Gewächshaus und einigen Obstbäumen. Solarstrom kommt von unserer Photovoltaikanlage auf dem Dach und zahlreiche Container sammeln Regenwasser. Dennoch ist bei so viel Wohnraum und einem so großen Grundstück immer viel zu tun und es gibt noch genügend Gelegenheiten sich kreativ auf unserem Hof und in unser Projekt einzubringen. Du solltest daher unbedingt Lust und Kapazitäten für die Mitarbeit im Projekt mitbringen. Das sich jede/r Mitbewohni für ein paar Stunden in der Woche in die Reproduktionsarbeit einbringt, wenn möglich regelmäßig Wartungs-, Pflege- oder Reparaturarbeiten übernimmt und aktiv am Gemeinschaftsleben teilnimmt, sehen wir als eine Voraussetzung für eine gut funktionierende Gemeinschaft und ein schönes Miteinander von dem jeder etwas hat. In den 2 großen Küchen wird viel zusammen gekocht und gegessen. Es gibt zudem eine EssensAG, die die Lebensmittelbeschafftung gemeinsam plant und organisiert. Einige von uns ernähren sich vegan, andere vegetarisch, manche sind Allesesser.
Momentan sind wir ca. 20 Menschen, die hier zusammen leben. Mal wird es dir vorkommen, dass es weniger sind, weil wir uns im großen Wohnhaus und auf dem Gelände gut verteilen und jeder auch mal den Raum hat, sich zurückzuziehen; doch z.B. beim Plenum oder gemeinsamen Aktionstagen oder aber abends beim Lagerfeuer kommen wir dann zahlreich zusammen. Wir sind bereits eine diverse Gruppe, die gerne noch bunter werden darf, und erachten es als selbstverständlich, dass Menschen alle Formen, Farben, Orientierungen, Herkünfte und jedes Alter haben können und auch dürfen.
Wenig überraschend ist so ein Projekt eher alternativ angehaucht. Wir sind aber nicht dogmatisch ausgerichtet, möchten aber doch einen Raum schaffen, in dem alle sich entfalten können, ohne dies auf Kosten anderer oder der Gemeinschaft zu tun. Im besten Fall finden wir persönliches und gemeinschaftliches Wachstum. Die Bewohnerschaft und Projektunterstützer:innen, die regelmäßig auf dem Gelände vorbeischauen, ist sehr divers zusammengesetzt. Wir kommunizieren wertschätzend miteinander, hören einander zu und bemühen uns Konflikten konstruktiv und lösungsorientiert zu begegnen.
Wir treffen uns einmal wöchentlich zum Plenum, in dem wichtige Themen bzgl. des Wohnprojekts und unseres Zusammenlebens besprochen werden und an dem alle Mitbewohnis möglichst regelmäßig teilnehmen sollten.
Wir haben eine SozialAG, die sich mit (manchmal herausfordernden) sozialen Dynamiken im Projekt beschäftigt und ein Pat:innensystem, bei dem jedem Mitbewohni ein:e konkrete:r Ansprechpartner:in zugewiesen ist, um die Kommunikation untereinander zu verbessern und auch schwierige Themen gut angehen zu können. Plenumsentscheidungen bzw. Verwaltungsaufgaben werden in Arbeitsgemeinschaften (z.B. BuchhaltungsAG, BauAG) vorbereitet bzw. erledigt. Neue Mitbewohnis sollten ein grundsätzliches Interesse mitbringen in solchen Arbeitsgemeinschaften mitzuarbeiten und sich in die Arbeitsprozesse miteinzubringen.
Wir leben im Haus und auf dem Grundstück mit einigen (Haus)Tieren zusammen und es gibt bereits 5 Katzen, 2 Hunde, Hühner und Bienen. Weitere Menschen und Tiere können nur einziehen, wenn sie sich mit den anderen Mitbewohnis verstehen und sich gut in die Verhältnisse einfügen können. Aus Rücksicht auf Allergiker sind die Katzen nicht im gesamten Haus unterwegs (nur in einem der Gemeinschaftswohnzimmer und den Privaträumen der 'Besitzer').
Vor Kurzem sind zu der Tierschar noch Hühner dazu gekommen. Grundsätzlich sollte es für Dich in Ordnung sein, dass der Honig der Bienen und die Eier und zukünftig vielleicht auch das Fleisch der Hühner von einigen Bewohnis konsumiert wird.
Bitte habe Verständnis dafür, dass es einige Tage dauern kann, dass wir auf Deine Anfrage antworten, da es manchmal etwas dauert, bis wir uns gemeinschaftlich abgestimmt haben, ob und wann eine Besichtigung und Kennenlernen möglich ist.
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