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Die Wohnung:
Das Gebäude liegt in einer ruhigeren Seitenstraße der belebten Schlossstraße. Die Wohnung verfügt über zwei Zimmer, Flur, Badezimmer mit Wanne und WC sowie einer Küche und einem Balkon. Sie ist im Hinterhaus im 3.OG, deshalb ist es sehr ruhig und man bekommt von dem geschäftigen Treiben der Schlossstraße nichts mit. Aus der Ferne hört man bei geöffneten Fenstern nur ein leichtes Rauschen der A103. Im Haus wohnen überall nette und entspannte Menschen. Unsere Vermieter wohnen nebenan und sind sehr hilfsbereit, super lieb und entspannt. Die Küche ist mit Einbauküche, Induktionsherd (my big love), Ofen, Toaster, Wasserkocher und einem großen Kühlschrank inkl. Gefrierschrank ausgestattet (kein Mixer, so wie im Bild gezeigt - gehört der ehemaligen Mitbewohnerin, Neuanschaffung ist aber geplant). Unser Bad ist sehr schmal und hat ein kleines Waschbecken (man gewöhnt sich daran, weniger zu pritscheln…), Wanne und rechts um die Ecke natürlich noch eine Toilette (siehe Bild). Wir haben einen großen, sonnigen Südbalkon mit Blick in den Garten, die angrenzenden Häuser und auf den Steglitzer Kreisel. Hier kann man gut mit Freund*innen sitzen und essen. Alle Fenster gehen nach Süden raus, deshalb ist es sehr sonnig und kann im Sommer auch sehr warm werden.
Dein Zimmer:
Das Zimmer ist 21m² groß. Es ist schön hell und durch Vorhänge kann es nachts gut abgedunkelt werden. Auf den Bildern ist die Einrichtung der vorigen Mitbewohnerin zu sehen. Bis auf einen Kleiderschrank und ein kleines Wandregal ist das Zimmer unmöbliert und kann nach Deinen Vorstellungen gestaltet werden. An der Decke ist es mit Stuck verziert.
Einkaufsmöglichkeiten:
Die Schlossstraße ist nach dem Ku'damm die zweitgrößte Einkaufsmeile Berlins. Hier gibt es also so gut wie alles zu kaufen. Am nächsten zur Wohnung liegen ein Asiamarkt, EDEKA, Rossmann (2 min.). Innerhalb von 5-10 min. sind die meisten Geschäfte fußläufig erreichbar.
Verkehrsanbindung:
Wir sind sehr gut angebunden. Busse fahren direkt vor der Haustür (M48, M85, uvm.). Die S1 (Rathaus Steglitz) ist in 7 min, die U9 (Schlossstraße) in 5 min. zu Fuß erreichbar. Mit der U-Bahn ist man in 5 min. an der Ringbahn oder in 10 min. am Zoo. Nach Mitte braucht man etwa 45 min. Fahrrad fahren kann man hier auch gut!
Angebote in Steglitz:
In der Nähe ist der Botanische Garten, das Schlosspark-Theater, mehrere Fitnessstudios, Bibliotheken, Kinos und die FU. Zum Stadtpark oder Sommerbad am Insulaner ist es nicht weit. Für Naturliebhaber*innen bietet sich der Grunewald/Schlachtensee an.
Meine Erfahrung:
Ich bin hier sehr zufrieden und man bekommt eigentlich alles. Anbindung ist auch gut. Ich brauche keinen Wald/Park zum Spazierengehen, bin eher Team Drinnie (bin in den Bergen aufgewachsen und hatte 18 Jahre lang genug Natur 🙈). Was ich vermisse, sind mehr vegane Essensmöglichkeiten und Sportstudios wie ich sie aus Mitte/Prenzlauer Berg kenne und lieben gelernt habe. Den Fahrtweg dorthin muss ich dann wohl in Kauf nehmen. Irgendwelche Abstriche muss man immer machen, ist meine Ansicht und damit kann ich gut leben.
Über mich:
Ich heiße Veronika (27, sie/ihr) und wohne seit Juli 2020 in der Wohnung. Ich bewohne das kleinere der beiden Zimmer (ca. 10qm). Ich habe im September 2021 mein Studium "Vegan Food Management" in Berlin beendet. Seitdem arbeite ich Teilzeit im Büro von PlantAge eG, einer biozyklisch-veganen, solidarischen Landwirtschaft bei Frankfurt (Oder). Den Großteil der Woche arbeite ich von zu Hause aus und halte mich daher viel in der Wohnung auf. 1 Tag bin ich inmer in Frankfurt (Oder). Ich mag alles was mit planen, organisieren und strukturieren zu tun hat und würde mich als genau, zuverlässig und eher introvertiert beschreiben. Bin ich mit den richtigen Menschen zusammen oder geht es um mein Lieblingsthema kann ich auch schon mal sehr viel reden. Mein Zuhause ist mein Rückzugsort, an dem es ruhig und ordentlich sein sollte. Ich mache viel Sport (Ballett/Barre/Beat81 Strength/… über Urban Sports 💪🏻), trinke keinen Alkohol und rauche nicht. Seit sechs Jahren lebe ich vegan und war bis Corona lange bei verschiedenen Organisationen für den Tier- und Umweltschutz aktiv. Ich liebe leckeres veganes Essen und gehe gern in Cafés oder Restaurants. Ich spiele Klarinette in einem sinfonischen Blasorchester (Wind-Or-Jester Berlin). Mehrmals im Monat bin ich im Kino (Yorck Unlimited ❤️) und gelegentlich als Komparsin bei Film-Produktionen dabei, was mir großen Spaß macht. Ich interessiere mich für das Thema Sprache, womit ich mich auch in meinem ersten Studium (Germanistik) auseinandergesetzt habe. Ich gehe gern in Museen, Konzerte, Opern und Ballettvorstellungen. Laut Spotify-Jahresrückblick höre ich am meisten Coldplay, Olivia Rodrigo, Harry Styles, Billie Eilish und Taylor Swift.
Meine ehemaligen Mitbewohnerinnen würden mich so beschreiben:
- "hilfsbereit, liebevoll, organisiert und strukturiert und die beste Person zum Filme gucken und drüber sprechen"
- "sehr selbstreflektiert, offen, lösungsorientiert, hilfsbereit und eine super Köchin! Man kann mit Vero gut und gerne über vieles reden, seien es einfach Gespräche im Alltag oder auch tiefere Themen. Allgemein ist es eine sehr angenehme Atmosphäre beim Zusammenleben und mit Kommunikation lässt sich alles regeln."
Leben in der WG:
Das wichtigste zuerst: Ich suche einen Menschen, mit dem ich mich wohlfühle und anders herum sollte es auch so sein. Die Chemie muss einfach stimmen. Mir ist ein freundschaftliches, harmonisches Verhältnis sehr wichtig, da wir uns in unserem Zuhause befinden (keine Zweck-WG). Dort sollen Probleme und Bedürfnisse angesprochen werden, damit sich alle sicher und gesehen fühlen. Ich habe vorher mit einer sehr guten Freundin zusammen gewohnt, was super funktioniert hat.
Das✨ ideale WG-Leben ✨stelle ich mir daher so vor, dass wir gut befreundet sind und wichtige Bezugspersonen im Leben der anderen Person sind. Man ist aktiv interessiert am anderen und will wissen, was in seinem/ihren Leben abgeht. Man ignoriert sich nicht. Wir haben offene Türen und offene Ohren füreinander (wir haben Türschilder womit auch kommuniziert werden kann). Man isst gemeinsam in der Küche zu Abend und tauscht sich über den Tag aus. Ich fände es schade, wenn jeder einzeln in seinem Zimmer für sich isst (passiert natürlich, aber selten). Man freut sich wenn die andere Person heimkommt und sagt hallo und tschüs. Man trifft sich auf der Couch und guckt gemeinsam einen Film/Serie und quatscht darüber. Meine „Sprache der Liebe“ sind am ehesten Geschenke und gemeinsame Zeit. Man erledigt auch mal (ungefragt) Gefälligkeiten für die andere Person und arbeitet miteinander statt gegeneinander. Man nimmt und gibt. Klar, jeder ist irgendwann mit Putzen dran aber wenn ich jetzt einen Dreckfleck auf dem Küchenboden sehe mache ich ihn jetzt sofort weg, auch wenn er nicht von mir war. Man achtet gemeinsam aufeinander und auf die Wohnung. Ein paar Beispiele: Wenn man vorhat Wäsche zu waschen, fragt man kurz nach ob die andere Person auch was mit zu zu geben hat. Wenn man den Müll ausleert und den leeren Eimer unten ins Treppenhaus stellt, nimmt ihn die erste Person die ihn sieht wieder mit hoch usw. Ich bringe Dir Dein veganes Lieblingsgebäckstück mit, wenn ich zufällig in der Nähe des Ladens bin, Du hinterlässt eine Nachricht am Kühlschrank, usw. So stelle ich mir das gemeinsame Leben im Optimalfall vor. Viele Dinge sind Alltagskleinigkeiten, die aber doch einen großen Einfluss auf unser Wohlbefinden nehmen. Für die genannten Situationen haben die meisten Leute ja auch einen gesunden Menschenverstand und intuitives Bedürfnis, so zu handeln, vieles ist auch logisch oder selbstverständlich. Jedenfalls möchte ich das klar kommunizieren, denn es gibt auch WGs und Menschen, die diesen Anspruch nicht haben. Das ist auch völlig okay, aber für mich funktioniert das nicht.
Viele verschiedene fremde Leute sollten nicht allzu oft in der Wohnung sein (man hört es ein bisschen wenn im Zimmer gesprochen/gelacht wird), weil es Unruhe rein bringt und die Wohnung ein privater Rückzugsort bleiben soll (keine Parties). 2-3 regelmäßige Freund*innen oder Partner*innen die manchmal zu Besuch sind ist meistens kein Problem (bitte vorher Bescheid sagen, Rücksicht nehmen und die Ruhezeiten einhalten). Ab und zu hab ich selber ja auch Besuch (Freundin/Schwester/…) und für mich gelten die gleichen Regeln.
Wöchentlich bekommen wir eine biozyklisch-vegane Gemüsekiste von PlantAge 🥬🥕🥔und eine Obstkiste (regionales Obst alle 2 Wochen 🍎🍐🍒und monatlich Südfrüchte 🍊🍋 , sowie eine Avocadokiste 🥑). Ich bekomme diese Lebensmitte über meine Arbeit und wünsche mir entsprechende Wertschätzung dafür in Form von Kochen und Verwendung und nicht Verschwendung/Wegwerfen/ für selbstverständlich halten. Natürlich nicht, wenn Du das Gemüse/Obst grundsätzlich nicht magst oder benötigst.
Bisher haben wir uns alle Lebensmittel zu zweit geteilt. Das funktionierte gut nach Gefühl: Jeder ist aufmerksam und wenn z. B. das Salz leer wird, erinnert man sich, ob man das gekauft hat oder nicht und besorgt ggf. in den nächsten Tagen Nachschub. Leere Gläser oder Packungen lassen wir nicht im Regal oder im Kühlschrank stehen sondern tun sie in die Spülmaschine und schreiben das Produkt auf die gemeinsame Einkaufsliste. Wenn etwas nicht gegessen werden soll, schreibt man seinen Namen drauf. Zu zweit funktioniert das eigentlich problemlos.
Alle zwei Wochen haben wir abwechselnd Küche, Flur und Bad geputzt (inkl. staubsaugen/wischen). Wichtig ist regelmäßiges Lüften des Zimmers (täglich 2x mind. 10 min.) und auch nach dem Kochen und duschen bitte!! Schimmelbildung isn‘t funny. Wenn man in der Küche kocht benutzt, räumt man hinterher auf und hinterlässt es im Idealfall so, als wäre man nie da gewesen. Die nächste Person, die die Küche nutzen will, soll sie so vorfinden, dass sie nichts aufräumen muss, um loszulegen. Den Boden kehrt man, falls etwas runtergefallen ist. Dreckiges Geschirr stehen zu lassen ist ein No-Go und Töpfe sollten maximal zum Einweichen über Nacht stehen, wenn was angebrannt ist. Spätestens am nächsten Morgen wird abgewaschenes und über Nacht getrocknetes Geschirr weggeräumt. Du weißt, dass man scharfe Messer oder Holzbretter nicht in die Spülmaschine packt. Der Abfluss wird geleert (Stichwort Essensreste in der Spüle sowie Haare im Bad!!). Im Bad wird nach dem großen Geschäft die Klobürste benutzt! Wasser/Zahnpastaflecken auf dem Hahn oder Boden und Spiegelspritzer wischt man direkt weg. Man denkt es wäre selbstverständlich aber die Erfahrung zeigt leider anderes…
Aktuell haben wir ein großes Whiteboard mit einem Wochenplan, wo wir unsere Termine eintragen und wer wann kocht. Das finde ich ist ein praktisches Tool zur Organisation und Kommunikation.
Es ist auch möglich, mit einer Katze oder kleinem Hund in die WG zu ziehen. Manchmal ist der Kater unserer Vermieter für ein paar Tage während ihres Urlaubs zu Besuch (bezahlte Betreuung von mir oder von uns beiden).
Unsere Vermieter wohnen nebenan und sind sehr liebe und hilfsbereite Menschen.
Du passt hervorragend zu dieser WG, wenn Du ...
... nach einem langfristigen, freundschaftlichen Zuhause suchst und motiviert bist, das WG-Leben mitzugestalten (proaktiv statt nebeneinander her leben)
... die Wohnung so sorgsam behandelst, als wäre sie Deine eigene (heißt z. B. Dinge selbstständig reparieren und nicht kaputt hinterlassen)
... aus ethischen Gründen in allen Lebensbereichen vegan lebst (in der Wohnung ist nur veganes Essen erwünscht)
... Nachhaltigkeit umsetzt und Müll trennst, Energie sparst (warmes Wasser nur anfordern wenn nötig, Händewaschen geht auch kalt) und bio/regional/saisonal schätzt
... ein großes Bedürfnis nach Ordnung und Sauberkeit hast und es liebst, wenn alles seinen Platz hat
... gerne viel Obst und Gemüse ist und mehrmals die Woche (vegan) kochst (gerne auch gemeinsam)
... mind. 3x gegen Covid-19 geimpft bist (sofern gesundheitlich möglich)
... Deine Gefühle & Bedürfnisse gewaltfrei kommunizieren (z. B. nach Marshall B. Rosenberg) kannst bzw. es lernen möchtest
... eher Lerche als Eule bist (ab 22-6 Uhr Nachtruhe: kein duschen/putzen/kochen/klappern mit Geschirr o. Ä. mehr - leider bisschen hellhöriger Altbau 🥲)
... wissbegierig bist, Dich für das aktuelle Weltgeschehen interessierst und sich darüber auszutauschen
... feministische, intersektionale Ansichten hast
... Nichtraucher*in bist
... keine Katzenhaarallergie hast
... die nötigen Unterlagen für den Vertragsabschluss vorlegen kannst (Personalausweiskopie, Mietschuldenfreiheitsbescheinigung, 3 Gehaltsnachweise oder Bürgschaft)
Wenn Du Dich in einem Großteil der Beschreibung wiederfindest, freue ich mich sehr, Dich kennenzulernen!
Kosten:
In der Miete von 620 €/ Monat sind sämtliche Kosten für Gas, Strom, WLAN und Rundfunkbeitrag enthalten. Die Kaution beträgt 1.250 €.
Mietverhältnis, Dauer & Befristung:
Du wirst Untermieter*in von mir mit entsprechendem Vertrag. Die Anmeldung ist möglich. Das früheste Einzugsdatum ist der 1. Februar 2024. Die Miete der gesamten Wohnung ist aktuell bis 30. Juni 2025 befristet, eine Verlängerung ist ggf. möglich, wenn kein Eigenbedarf vom Vermieter vorliegt.
⚠️Bewerbungsverfahren⚠️
Bitte bewirb Dich bitte ausschließlich über das Formular https://bit.ly/wg-steglitz und sende hier keine Nachricht (außer Du hast eine relevante Frage zur Ausschreibung o. Ä.). Bitte nenne zu Beginn als Codewort Deinen Lieblingsfilm oder Deine Lieblingsserie. Wichtig: Bewerbungen per Nachricht werden NICHT beantwortet! Die WG-Suche hat sich mittlerweile so intensiv entwickelt, dass man so viele Nachrichten bekommt und es leider nicht anders stemmbar ist. Danke fürs Verständnis! Ich melde mich dann in Kürze bei Dir. Solltest Du nach 3 Tagen keine Nachricht von mir erhalten, passt es für mich leider nicht.