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Das Zimmer ist gut geschnitten, hell und hat einen sehr schönen Holzboden. Das Zimmer wurde von uns frisch renoviert (Innendämmung) und befindet sich im Erdgeschoss.
Der oben angegebene Betrag von 375€ ist unser Durchschnitts-Mietbetrag nach Rückzahlung von 40€ Pfand pro Monat (die du am Ende des Jahres zurück bekommst wenn du im Verein etwas Zeit in Vereinsaufgaben investiert hast). Das heißt, dass du im Schnitt aber erstmal 415€ Miete zahlst - der Pfand kommt erst später zurück. Der Mietbetrag wird bei uns aber solidarisch geboten und geht von-bis und soll sich ein wenig an unseren jeweils verfügbaren Einkommen orientieren. Hier sind wir aber flexibel, in Zukunft auch mal weitere Systeme auszuprobieren.
Eine Kaution gibt es bei uns nicht.
Wir sind nicht in der Bonner Innenstadt! sondern in Roisdorf. Aber in die Bonner Innenstadt kommst du durchaus schnell: 30 Minuten mit dem Fahrrad, 15 mit der Straßenbahn oder unschlagbare 3 mit der Regionalbahn (an deren Bahnhof du mit dem Rad - auf dem Hinweg bergab - auch echt fix bist).
Roisdorf, der zweitgrößte Stadtteil von Bornheim, besticht einerseits mit allen Sonnenseiten des Landlebens, es ist sehr ruhig und raus aus dem Haus bist du in fünf Minuten auf den Feldern und dann im Wald und andererseits durch die Nähe zu Bonn. (bzw. die Lage zwischen Köln und Bonn)
Nach Köln kommst du auch gut, 20 Minuten mit der RB oder 50 mit der Straßenbahnlinie 18, dauert es da.
Vom Haus aus geht es schnell bis zu einem der nahegelegenen Hofläden mit leckerem (Bio-)Gemüse oder zur lieben Bäuerin im Ort. Im SUTI-Center in Roisdorf finden wir fußläufig aber sonst auch alles was wir brauchen: Bäcker, Rewe, Post, etc., ein Penny ist am Bahnhof Roisdorf.
Momentan beziehen wir auch Gemüse von der Solawi Bonn, deren kleine Roisdorfer Verteilstelle jeden Donnerstag Abend bei uns im Hof ist.
Wir bewohnen zu zehnt ein großes Haus mit sonnigem Hof, kleinem, länglichen Garten, Gewächshaus, SAUNA (!), Fahrradkeller und Scheune. Die meisten von uns sind im vergangenen Herbst eingezogen, das Hausprojekt existiert allerdings bereits seit fast 10 Jahren und wurde in dieser Zeit aufwändig und liebevoll renoviert.
Über die Zeit hat dieses Hausprojekt immer wieder Menschen begrüßt, die Lust hatten, anzukommen, ein Teil zu werden und das Projekt zu ihrem zu machen. Dass schon vor uns Menschen mit kreativen Ideen und Lust auf gemeinschaftliches Wohnen hier im Haus gewohnt und Zeit, Kraft und Liebe investiert haben, merkt man dem Zuhause an jeder Ecke an.
Wir teilen Ideale von solidarischem und gemeinschaftlichen Wohnen, postkapitalisitischen Ansätze, politisch wirksam werden in der WG und nach außen und probieren gerade aus, was das für uns heißt.
Unser Haus gehört zum https://freiraum-alfter.de/ , einem Verein, der sich seit den 80er Jahren aktiv dafür einsetzt, dass in Roisdorf und Alfter günstiger Wohnraum geschaffen wird, in dem neue Formen des gemeinsamen Lebens und Wirtschaftens gelebt werden können. Mit dem Einzug ins Haus würdest du auch Mitglied im Verein werden - und somit ein Stück weit auch dein(e) eigene(r) Vermieter:in!
Gemeinschaftliches Wohnen in einem Hausprojekt? Für uns heißt das momentan zum Beispiel, dass wir die Zimmermieten nicht nach qm zahlen, sondern innerhalb unserer Hausgemeinschaft nach einem solidarischen Bietsystem. Dass wir bei Lebensmitteln gemeinsam wirtschaften, also Gemüse von der örtlichen Solidarischen Landwirtschaft beziehen, vorrangig vegane (Bio-)Lebensmittel zusammen einkaufen und auch da die Kosten solidarisch teilen. Dass jeden Abend jemand für alle kocht (das funktioniert bisher spontan und ohne Plan) und alle, die zuhause sind und wollen sich abends an unserer Tafel in der Küche versammeln. Dass wir uns abends gern im Wohnzimmer, im Hof oder der Küche treffen und zusammen reden, diskutieren und Ideen spinnen oder auch mal nur Filme schauen oder spielen. Dass wir alle zwei Wochen Plenum haben, Wichtiges besprechen und uns organisieren. Dass es immer Menschen gibt, die sich euphorisch Projekten im Haus widmen (Zimmer dämmen, Brot oder Kuchen backen, Veranstaltungen planen, Kimchi herstellen, Gärtnern,...) und wir gerne zusammen werkeln und voneinander lernen. Dass wir unser Haus nicht nur für privaten Rückzug sehen und nutzen möchten, sondern auch teilöffentlich als Ort für Veranstaltungen und Gemeinschaft über uns als Gruppe hinaus. Dass wir auch außerhalb des Hauses immer wieder gemeinsam unterwegs sind: ob zu Kulturellem, gemeinsamen Ausflügen, auf (politischen) Veranstaltungen oder auch mal nur bei dem einen oder anderen geteilten Hobby.
Gleichzeitig sind wir alle natürlich in unseren Jobs, Studiengängen, sozialen Kontexten und Freizeitaktivitäten eingebunden und Zeiten, in denen wir wirklich ALLE zusammen sind, sind eher selten.
Hast du dazu Fragen? Schreib uns gern - und auch zu dir!
Und schreib uns, ob und wann du Lust hast zum Kennenlernen, Kuchenessen oder Spazierengehen vorbei zu kommen! :)
Das Zimmer ist quasi schon frei, aber wir möchten uns auch ein wenig Zeit nehmen dich als passende Person für uns zu finden. Ein Mietbeginn zu Anfang Juli würde uns gut passen, aber auch über später können wir reden.