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Dein Zimmer ist das größte in der WG und gut geschnitten. Aufgrund von Holzfenstern und freiliegenden Heizungsrohren hat die ganze Wohnung ein sehr gutes Raumklima. Du musst wenig heizen und trotzdem ist das Zimmer angenehm warm. Oben gibt es sehr hohe Decken mit etwas Stuck, allerdings ist dein Zimmer das einzige in der WG, das kein eingebautes Hochbett hat. Unten findest du ein altes Fischgrätenparkett, das an zwei Stellen mit einer Holzverkleidung ausgebessert wurde. Wenn du willst, kannst du ein Ikea-Sofa, diesen Quadrattisch und einen Kleiderschrank for free übernehmen.
Unser Haus wurde im letzten Jahr renoviert. Das Treppenhaus ist jetzt sehr chic und wir haben in der WG neue Fenster bekommen. Die WG ist aufgeräumt, hat aber schon ein paar Altersspuren. Zum Beispiel könnten mal die Dielen im Flur abgeschliffen werden. Du kannst dich gern mit Gestaltungsideen einbringen!
Unser Vermieter Vonovia kümmert sich in der Regel, wenn irgendetwas ist, erhöht aber aller drei Jahre die Miete. Das ist zum letzten Mal am 1. Januar 2021 passiert. Du kannst also davon ausgehen, dass deine Miete am 1. Januar 2024 um 15% steigt und wir bis dahin in Ruhe gelassen werden.
Vergiss die Neustadt und komm' in die Johannstadt, besser kann man kaum wohnen. Aus deinem Fenster hättest du freie Sicht auf die Elbe, wenn keine Bäume dazwischen wären. Dort kannst du wunderbar joggen und radeln und im Sommer sogar ins Wasser springen, den nächsten Badesee erreichst du in weniger als einer Stunde.
Die Johannstadt ist einer der diversesten und kontrastreichesten Stadtteile von Dresden. Hier trifft Jugendstil auf Neubaublock, Rentner:innen auf junge Migrant:innen und Wohnungsgenossenschaft auf Vonovia. Wir wohnen in einer denkmalgeschützen Altbauzeile mit wenig Verkehr. In der Nähe hat das DDR-Plattenwerk die Fertigteile für die Dresdner Neubaugebiete produziert, die du ebenfalls in der Nachbarschaft findest.
Das Herz des Viertels ist der Bönischplatz, der im letzten Jahr neugestaltet wurde. Du findest im Umkreis von 200 - 500m Apotheken, diverse Ärzte, die Post, Sparkasse, Konsum, Aldi, Rewe, Netto, Rossmann, eine Filiale der VG (Verbrauchergemeinschaft), Blumenläden und Bäcker, wo du dir auch Sonntags Brötchen holen kannst. Wenn der Lockdown irgendwann vorbei ist, kannst du in den Bibliotheken der EHS und der HfBK gut arbeiten und in der Mensa Johannstadt mittagessen. Für gute Bistros, Restaurants, Cafés und Kneipen musst du allerdings auf der anderen Elbseite suchen. Mit dem Rad erreichst du die Neustadt in 5min, zu Fuß dauert es knapp 15min.
Musst du mal weiter weg, kannst du am Sachsenplatz in die Tram und am Bönischplatz in die 61 steigen. Haupt- und Neustädter Bahnhof kannst du per Rad in 10min erreichen, mit Bus oder Tram dauert es knapp 20min. Und wenn du sogar ein Auto haben solltest, dann kannst du dir für 20€ im Jahr eine Parkberechtigung organisieren und das direkt vor der Haustür abstellen. Andernfalls gibt es in 300m einen großen kostenlosen Parkplatz, wo du eigentlich immer etwas findest. Seit dem Umbau gibt es am Bönischplatz aber auch ein BaBuCaBi.
Neben dir wohnen hier Margrit( ), Evgenija ( ) und Felix (31). Margrit ist in den letzten Zügen ihres Studiums der erneuerbaren Energiesysteme und engagiert sich in politischen Gruppen. Evgenija schreibt aktuell in ihrem Zimmer an ihrer Promotion in Geschichte. Felix hat Soziologie studiert, promoviert nun ebenfalls und lehrt an der Uni.
Wir sind keine krasse Party-WG und gehen manchmal unseren eigenen Routinen nach, finden es aber nett, in der Küche zu schwatzen oder (vor Corona) Freund:innen einzuladen. Wenn wir mal unterwegs sind, was wir vor Corona häufig waren, ist es kein Problem, Gäste in den Zimmern unterzubringen. Wir kochen selten zusammen, achten aber auch nicht peinlich genau auf die Einkäufe, haben keine festen Fächer im Kühlschrank, werden dir aber auch nicht die teure Feinkost oder die leckere Schokolade wegnaschen, die du zum Geburtstag bekommen hast. Einen Putzplan haben wir nicht, du solltest von dir aus mal den Swiffer oder den Staubsauger in die Hand nehmen.
Solange die Pandemiesituation anhält und es zu kalt ist, um gut durchzulüften, solltest du nicht jede Woche andere Freunde zum Kochen oder Schwatzen in die WG einladen. Dein:e Partner:in oder Kuschelfreund:in lernen wir aber natürlich gern kennen!
Theoretisch ist das Zimmer ab sofort frei, du kannst dir aber auch bis zum 1. April Zeit lassen.
Wenn dir das zusagt, dann schreib doch gern eine Mail mit Infos zu dir, wir telefonieren dann und schauen, wie wir das mit einer Besichtigung machen.