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Ein paar Kilometer von Märkisch Buchholz entfernt, mitten zwischen Wiesen und Wäldern, steht eine alte große Villa mit drei Etagen à 200 m2. Die wurde bis 2020 komplett ökologisch saniert und auf neuesten Stand gebracht. Und nun wird in der Hochparterre die rechte Wohnung mit rund 100m2 plus Loggia/Wintergarten nach Südwesten frei – und riesiger Wohnküche.
Dazu gibt es zwei Zimmer, die je mehr oder weniger 20m2 haben - und durch eine Türe verbunden sind, die wir aber gut verschließen können. Beide Zimmer sind vom Flur aus separat begehbar - und sollte es neben Garten und Loggia einmal bedarf geben, können wir eben auch mehr als gut auf die rund 35m2 große Wohnküche ausweichen, die wir mit einem Sofa oder anderen bequemen Möbeln ausstatten können. Auch einen Ofen gibt es dort :)
Die Decken sind sehr hoch, es gibt viel Echtholz, weiß gespachtelte Wände, es wirkt insgesamt sehr wertig und echt - also überhaupt nicht neu-schnell-chique.
Das Haus liegt mitten mitten in der Natur: Es gibt zwar noch ein paar andere Häuschen in der Nähe, aber keine Supermärkte. Für die Besorgungen muss man also in den nächsten Ort fahren -Dafür braucht man denke ich ein Auto, weil auch die Bushalte direkt vor dem Haus nur sehr selten angefahren wird.
Die nächsten Bahnhöfe sind Halbe und Tropical Islands (rund 40 Min. bis Berlin) (dort in Tropical Islands gibt's natürlich das riesige Spaßbad als witzige Infrastruktur zwischen Wald und Wiesen hier :)
Aus dem Haus pendeln allerdings sehr viele nach Berlin / zum Bahnhof. Auch ein Sammeltaxiprojekt ist in Planung. Ich selbst werde mir wohl für meine Landflucht erstmal extra ein Miniauto anschaffen.
Dafür herrscht eben volle Ruhe in den recht majestätische Wiesen und Feldern mit Sonnen- und Schattenspielen.
Ich selbst habe noch eine Wohnung in Berlin und werde nicht die ganze Woche in der Landvilla sein, du hättest sie also auch an mehreren Tagen die Woche allein für dich.
Leben im Haus gibt's aber trotzdem, weil in den übrigen Wohnungen auch WGs leben.
Ich selbst mache Wissenschaftskommunikation bei einer großen Institution in Berlin. Meine Freunde beschreiben mich dann auch eher als neugierige Type, die Inspiration von allen Seiten mag, Dokufilme, Design, besonders Infografiken, neue Menschen, Rennradfahren, Holz schlagen und Nichtstun (in der Loggia).
Die letzten 20 Jahre konnte ich in recht vielen WGs und Hausprojekten ganz gute und schöne Erfahrungen im Zusammenleben machen.
A propos Hausprojekt: Mittelfristig wird wahrscheinlich auch die linke 100m2-Wohnung im Haus frei, so dass wir eine Groß-WG mit 5-6 Leuten auf den 200m2 starten könnten. Das ist ganz grob mit dem Vermieter vorbesprochen: also es ist nicht sicher, aber ich ziehe schon mit dieser Idee, diesem Traum ein :)
In den Gärten und Co. gibt es zahllose Möglichkeiten, sich auszuleben.
Mehr Fotos kann ich euch dann auf eure Nachrichten schicken.
Der Vermieter ist übrigens ein sympathischer sehr offener Zeitgenosse, der die Villa in den letzten 10 Jahren in Eigenregie mit Handwerkern ökologisch saniert hat. Es ist also genau das Gegenteil eines Renditeobjektes hier. Alles fühlt sich eher etwas menschlicher und echter an. Wie ich es verstehe, gibt es auch viele Gäste und das Haus ist offen und der Welt zugewandt.
In den Nebenkosten ist alles von Heizung bis DSL enthalten.
Der Bedarf ist aktuell eher etwas höher kalkuliert, es könnte also etwas zurück geben (aber nicht sicher). Eine Heiz-Autarkie ist in loser Planung.
Ich freu mich, Dich und deine Idee für das Leben etwas außerhalb des Trubels kennen zu lernen. Und was haltet ihr von der Idee eines größeren WG-Projekts hier draußen?
Patrick